Zitat von Soli Deo gloria im Beitrag #45

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So, es gibt also doch einen aktuellen Expander für Physis.

(Den haben die aber gut versteckt.)

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Wenn man die Frontplatte mit dem Laurel-Schriftzug abnimmt, steht ein User-Interface zur Verfügung. Es ist aber zugegebenermaßen nicht so hübsch wie beim CM 100 und von Viscount sicherlich nur für Servicezwecke und nicht den Alltagsgebrauch gedacht.

Viele Grüße
Trompetendulzian

In der englischen Beschreibung steht, dass er unter der Frontklappe einen LCD-Bildschirm hätte, "mit dem er auch direkt bedienbar wäre"......

Fragen über Fragen.....

Yes but you cannot engage the stops from the display, it is the same display that one finds on the regular organs , with all the menus and so on. The stops can only be activated via midi so either you need a console or another midi launching device. That’s why you cannot expand an existing Physis instrument with it because all the tabs/drawknobs are already taken by the instruments own stops.

Zitat von DigitalPipes im Beitrag #49

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That’s why you cannot expand an existing Physis instrument with it because all the tabs/drawknobs are already taken by the instruments own stops.

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Das haben sie geschickt gemacht.....

Aber es ist kein Problem die Register über Midi letztlich mit einer Touchscreen-Oberfläche zu bedienen.

Werde mir den Expander genauer anschauen und irgendwo zu hören versuchen.....

??!

Es gibt ja auch Hardware-MIDI-Controller, die man dafür nutzen könnte.
Interessant wäre auch, was man für eine Laurel-Box überhaupt hinblättern muss.

Zitat von Soli Deo gloria im Beitrag #51

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Werde mir den Expander genauer anschauen und irgendwo zu hören versuchen.....

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Yes, I have two streamdeck devices that I could use to control the stops but then there is a problem with the combination action, because the internal sequencer cannot store the external stops. So, one would need an external midi combination sequencer.

Mich würde auch sehr der Preis interessieren - wobei mir 35 Register tatsächlich etwas wenig ist ;-)
und natürlich die Frage, ob mann auch dafür dieses (unsäglich gute?) Editor Programm benutzen muss / darf / soll...

Gibt es in der Nähe von Dortmund vielleicht jemanden, der einem dieses Ding mal leihweise zur Verfügung stellen könnte
(von mir aus auch gegen Geld ;-) ich meine den Editor Stick - nicht den Hardy

Zitat von Oliva di Gloria im Beitrag #55

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Mich würde auch sehr der Preis interessieren - wobei mir 35 Register tatsächlich etwas wenig ist ;-)

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Zitat von Oliva di Gloria im Beitrag #55

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Gibt es in der Nähe von Dortmund vielleicht jemanden, der einem dieses Ding mal leihweise zur Verfügung stellen könnte (von mir aus auch gegen Geld ;-) ich meine den Editor Stick - nicht den Hardy

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Damals, @trompetendulzian ?

Wie lange gibt es ihn schon?

Ist es aktuelle Technik?

Wie klingt er?

Weißt du etwas über die Preisregion?

Danke und Grüße

@Soli Deo gloria: Ich meinte nicht den Laurel (der wurde 2019 vorgestellt) sondern den Physis-Stick, nach dem Oliva di Gloria gefragt hat.

Zum Thema Laurel: Nach meinem Verständnis enthält er die aktuelle Physis-Plattfom mit 12.1 Audioausgängen und der Registerdatenbank der Unico CL6. Er ist aber nur das "Gehirn" der Orgel ohne den Rest wie Klaviaturen, Registerwippen etc. Die Anschlüsse kannst du hier sehen. Um einen Klangeindruck zu bekommen, könntest du also jede beliebige Physis-Orgel mit 12.1 Kanälen nehmen, die interne Abstrahlung abschalten und 12.1 Verstärkerkanäle mit Lautsprechern anschließen. Ab Werk wird er diese Intonationen mitbringen, aber das lässt sich ja ohne Weiteres nach Belieben ändern.
Wir hatten uns ja vor einiger Zeit mal das Physis Softwarepaket im Detail angeschaut. Dort wird sicherlich auch irgendwo die Konfig des Laurel enthalten sein.

The Laurel module is identical to a physis organ, just without the console.

Wenn das die Disposition der dortigen Orgel ist, verstehe ich ganz gut, warum der Organist keine Lust hat. Ich kenne die neobarocken Instrumente oft als Schreihälse, kein Fundament, jeglicher Strich entfernt, daß man ja nicht mit den Gefühlen ins Liebliche kommt. Nein, der nackte, trockene, klare Ton muß es sein, möglichst durchsichtig und obertonarm, damit man auch ja nicht in Versuchung kommt, etwas anderes als Bach auf dieser Orgel zu spielen - egal, ob er dann klingt oder auch nicht.
Mit einer guten Umintonierung und teilweise Umdisponierung könnte da schon viel abgeholfen werden, um der Orgel auch liebliche Klänge zu entlocken. In meiner alten Heimatgemeinde wird gerade die Orgel umgebaut und aus dem Mischmasch von romantischem und neobarocken Werk versucht, eine klangliche Einheit zu bilden. Es wird spannend, da auch der Kirchenraum dem Orgelklang nicht zuträglich ist. (riesige Holzdeckenfläche).
https://www.vogtlaendischer-orgelbau.de/orgel-bischberg.html