Der 355cc Review-Thread

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22.12.2022 22:14
#1 Der 355cc Review-Thread
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Nachdem ich ja mit Gratulationen und auch der Bitte, ein Review zu machen, überhäuft worden bin, will ich das in diesem Forum gerne auch tun. Ich will also ein oder mehrere Videos drehen und darin Eure Fragen zur Orgel aufgreifen. Ich kann sowohl Raumaufnahmen (XY, A-B, EBS, je nach Anwendung Kugel oder Niere) als auch natürlich Direct-Out aufnehmen, mit und ohne Hallfahne usw... und natürlich auch mit bewegten Bildern in Farbe und bunt. Mir kam die Idee, als ich heute ein Review machen wollte, daß das ein wahnsinnig großes Feld ist und bei einem Video mal locker eine Stunde herauskommen könnte. Daher her mit Euren Fragen und ich versuche, die Antworten auf Videos zu bannen.

Jetzt aber mal der Ersteindruck nach zwei Wochen. Wie immer doch, wenn man verliebt ist, springt man erst mal im 7. Himmel rum, aber irgendwann wird es da zu luftig und man kommt Stück für Stück wieder auf den Boden der Tatsachen runter. Nachdem ich seit kurzem auch eine Lesebrille habe, habe ich da nun auch wieder den Durchblick und sehe die Flöhe husten, da mein Gehör leider auch eine Delle hat. Also fangen wir mal bei den Kleinigkeiten und damit dem Motzen an: Die Orgel ist sauschwer - selbst in zwei Teile zerlegt braucht man noch Hulk, den Terminator und Chuck Norris, um das Ding hin- und herzuwuchten, wenn man nicht wie MacGyver - in dem Fall Max - doch noch auf gute Ideen kommt. Und dann sind da die baulichen Ungenauigkeiten, die mir so auffallen, oder die Tatsache, daß inzwischen fast alles laminierter Preßspan ist (ok, ok, ist heutzutage ja im Möbelbau Standard und pflegeleicht ist es obendrein). Auch die Tastatur muß nochmal nachgearbeitet werden, da sie hie und da scharfe Kanten hat - oder bin ich einfach zu blöde zum Spielen? Besonders stören mich die wegen der Optik nicht durchgeführten Abrundungen zwischen H/C und E/F. Und zu guter Letzt rauscht sie auch ein wenig... Aaaaaaber, wenn man vor dieser wuchtigen Konsole (1,9 Meter Breite) steht oder an ihr sitzt, sind all diese Dinge vergessen, in Luft aufgelöst und ein "ich bin in diesem Dorfe jetzt der Domorganist" macht sich breit. Die Tastatur ist die TP 8 LWR, Obertasten Ahorn, Untertasten Wenge - optisch ein Träumchen. Sie spielt sich anders als die TP 8, die in der Prestige war - die 130 Gramm sind nicht so zu spüren... Mir gefällt auch, daß die Orgel mittels Schlüssel gestartet werden muß - sollten mal Kinder zu Besuch sein, kann man so das Schlimmste verhindern, wenn sich die Kleinen selbständig machen. Auch schön ist das in der Höhe und Tiefe verstellbare Notenpult. Die Einschübe gehen fast durch die ganze Orgel hindurch. Ich kann mir die Noten also bis vor die Nase setzen.

Der Klang. Das 9.1 System mit 13 Lautsprechern bietet mMn viel für eine reine Konsolenverstärkung. Die beiden oberen sowie die seitlichen Lautsprecher sind ein Mehrwert zur reinen Hosenbeinbeschallung und auch der eingebaute Subwoofer reicht aus, um die 16er rüberzubringen. Freilich - mehr geht immer mit externer Abstrahlung, aber mit dem Standardboard und 4 OUT-Kanälen ist man erst mal limitiert. (Weshalb ich jetzt Purist bleibe, habe ich auch an anderer Stelle schon erläutert). Das interne Hallgerät wird in den Foren oft bemängelt, wobei ich mich frage, ob bei der Unico ev. ein anderes verbaut ist. Mir reicht es klanglich und es transportiert den Klang sehr gut.
Nun zum eigentlichen Klang. Dieser ist sehr klar und überzeugt mich. Er gibt mir Lust zum Spielen und Improvisieren. Es gibt keine Brüche, der Klang ist nicht statisch (Einstellungssache) und die Register mischen sich sehr schön. Im Gegensatz zur Prestige, bei der der Klang hart einsetzt und man diesem mit dem Attack-Regler beikommen muß, ist das bei dieser Orgel nicht der Fall. Die Prinzipale streichen los, die Gedackte ploppen stärker oder schwächer, die Flöten gehen von weich bis hart, und je nach Tonhöhe unterschiedlich - also die tiefen Töne haben längere Einschwingphasen als die hohen. Die großen Einstellungsmöglichkeiten - auch schon mit Bordmitteln - laden zum Experimentieren ein, bis der gewünschte Klang im Großen und Ganzen steht.
Sehr schön auch, daß die Super- und Subkoppeln je nachdem vom Kontra-Fis bis f6 gehen - also jeweils eine halbe Oktave über das Manual hinaus.

Da ich mich mit den anderen modernen Orgeln noch nicht groß auskenne, will ich da auch noch keinen Vergleich wagen. Bisher habe ich nur mal kurz eine Nobilis 352 angespielt und will diese mal ausgiebig ausprobieren (ebenso Orgeln anderer Hersteller). Ich kann aber jetzt schon sagen, daß mir die 355cc in ihrer Klarheit - auch ohne Hall klingt sie für mich sehr gut - sehr gut gefällt.
Ich habe die Orgel blind gekauft - ohne sie vorher getestet zu haben (wenn man das kurze Anspielen des Gloria Concerto Positivs im altkatholischen Dom auf Nordstrand mal außen vor lässt), daher die Frage: Würde ich sie mit dem jetzigen Wissen wieder kaufen? Antwort: Ja! Sie bietet mir als Gesamtpaket das, was ich zur Zeit suche.

Zu den Aufnahmen... da ich eine Testaufnahme über D-O gemacht habe, erschrecke ich, wie direkt und unverwaschen der Klang da kommt und er hat nicht den gleichen Charakter wie das, was ich beim Spielen aus der Konsole höre. Daher muß ich da noch etwas experimentieren, wie der D-O Klang dem Höreindruck möglichst nahe kommt. Auch dahingehend wird eine Raumaufnahme fruchtbringend sein.

Letztendlich muß sich jeder selbst mal an so ein Instrument ransetzen und wer es mal ins Obere Vogtland schaffen sollte, darf sich gerne eingeladen fühlen, mal Platz zu nehmen.

Und was wünsche ich mir zu Weihnachten? Die Möglichkeit, die Sub SW/POS-Koppel per Menü in eine Super SW/HW umstellen zu können. Im 3. Manual habe ich eine milde Terzmixtur eingebaut und mit der Superkoppel kommt noch mehr Glanz in die romantische Disposition. Per Midi und Cubase habe ich schon einmal die Superkoppel imitiert und für die Orgel wäre solch eine Option absolut gewinnbringend.

Na dann schönen Abend

Andreas

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23.12.2022 08:11
avatar  SJL
#2 RE: Der 355cc Review-Thread
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SJL

Das sieht schon einfach sehr edel und "orgelig" aus, auch wegen der Holzklaviaturen. Auf die Optik bin ich ja schon ein kleines bisschen neidisch , wenngleich ich so ein Trumm gar nicht unterbrächte in meinem kleinen Musikzimmer. Da müsste der Flügel vorher rausfliegen

Viel Freude damit und wir sind gespannt auf weitere Berichte.

VG
Stephan


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24.12.2022 11:51
avatar  ( gelöscht )
#3 RE: Der 355cc Review-Thread
Gast
( gelöscht )

Hallo Andreas,
auch von mir herzlichen Glückwunsch und viel Freude an dem Instrument.

Zitat von Ippenstein im Beitrag #1

Sehr schön auch, daß die Super- und Subkoppeln je nachdem vom Kontra-Fis bis f6 gehen - also jeweils eine halbe Oktave über das Manual hinaus.
Und was wünsche ich mir zu Weihnachten? Die Möglichkeit, die Sub SW/POS-Koppel per Menü in eine Super SW/HW umstellen zu können.

Deinem Wunsch kann ich mich anschließen - eine Wahlmöglichkeit im Menü wäre klasse - noch besser wären allerdings programmierbare Koppeln ala Sinua - das sollte ohne großen Aufwand machbar sein...

Deine Begeisterung über die Umfänge der Oktavkoppeln kann ich allerdings überhaupt nicht teilen
das kommt einfach daher, dass die Orgel selbst ja -6 bis +5 Halbtöne transponiert gespielt werden kann
und wenn ich ehrlich bin erscheint mir diese "Beschränkung" sehr willkürlich und unOrganisch - natürlich ist mir klar dass damit die gesamte Oktave (also bei Liedbegleitung alle Tonarten) +/- 50Cent "abgedeckt" werden
trotzdem hätte ich mir einen "richtigen Ausbau" gewünscht - also komplett bis zum C2 oder c7
was mir zumindest ebenfalls ohne großen Aufwand machbar sein sollte...

Ich habe ja an der 350 die (billigen?) Plastiktasten mit Holzauflage und Ht in Bambus, dort ist allerdings jede Kante (schön) abgerundet (nebenbei bemerkt: in der Kirche habe ich die deutlich schöneren Vollholztasten unten Grenadill oben Mineralauflage und da sind leider ein paar Plättchen nicht "ordenlich" aufgeklebt - das sind wirklich unschöne / scharfe Kanten )

mit den besten Wünschen für ein gesegnetes Weihnachtsfest
. . . oliver


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24.12.2022 12:36 (zuletzt bearbeitet: 24.12.2022 12:39)
#4 RE: Der 355cc Review-Thread
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Meine Freude wegen der Oktavkoppeln ist dahingehend zu beschreiben, daß ich es an meinen PO nicht anders kenne: Die sind im Regelfall nicht ausgebaut. Einzige Ausnahme bilden da zwei Stück, bei denen die 16 bis 4-Füßer ausgebaut sind. Freilich sollte es nicht das Problem darstellen, bei einer DO die Oktavkoppeln auszubauen - oder per Editor jedes Register individuell in seinen Dimensionen zu erweitern/begrenzen. In meinem Denkschema ist es aber auch so, daß Oktavkoppeln nur eine Erweiterung der Möglichkeiten sein sollen, also Richtung Spielerei. Ich kenne auch Orgeln, bei denen die Oktavkoppeln notwendig sind, um aus der kargen Disposition doch noch etwas Glanz und Höhe herauszuholen.

Grundsätzlich begrüße ich jede Flexibilisierung der Oktavkoppeln, da will ich mich gar nicht zu sehr festlegen. Wenn man aber erst mal mit seinen Wünschen dezent bleibt, ist manchmal sogar mehr drin. Auf den Fußtaster rechts vom Schwellwerkspedal würde prima ein Zimbelstern passen... usw...
A propos... die Orgel frisst sogar Tutti mit doppelter Oktavkoppel... wenn die Super SW aktiviert ist und ich die Tastatur per Midi ansteuere, habe ich nicht nur 1 Oktavkoppel, sondern nochmal eine drauf...

Jetzt hab ich heut mei Rosl mal gefragt und die vermutet, daß auf den Tasten kein Hartwachsöl, sondern ein ganz dünner Plastiklack sei. Muß ich mal testen. Also die Ahorn-Wenge-Kombi ist schon sehr schick. Da würde mir der Bambus gar nicht zusagen.

Viele Grüße

Andreas


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24.12.2022 13:36 (zuletzt bearbeitet: 24.12.2022 13:42)
#5 RE: Der 355cc Review-Thread
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Ich wäre schon einmal froh, wenn man die Möglichkeit hätte, die Oktav-Koppel
SW Super ohne großen technischen Aufwand an das Positiv und an das Hauptwerk koppeln zu können. Diese beiden Züge:
SW Super - POS und SW Super - HW fehlen, obwohl auf der entsprechenden Registerebene ganz oben noch genügend Platz dafür wäre. Ja, sogar für eine Koppel
SW Super - Pedal (auch ganz brauchbar)
wäre noch Platz.
Das Display dafür weiter rechts anzubringen wäre kein Problem, wie die US-Versionen unserer Orgeln zeigen.
Bei denen geht sowieso mehr als bei den Europa-Modellen (mehr Register, mehr Setzer, Pistons usw.).
Nochmals zum mittelmäßigen
Viscount-Einbau-Mono-Hall:
Der ist in allen Physis-Modellen baugleich...

Viele Grüße
Bernhard

PLZ (erste zwei Ziffern): 69

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26.12.2022 14:26
#6 RE: Der 355cc Review-Thread
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Ja, das wäre sehr schön, wird aber vermutlich in Deutschland vorerst ein Wunschtraum bleiben, so daß man sich mit anderen Abhilfen begnügen muß. Schade... da bleibt viel Potential ungenutzt.

Die Midi-Abhilfe ist halt nur eine Abhilfe und man braucht einen Computer und externe Verdrahtung...

Viele Grüße

Andreas


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04.01.2023 23:18
#7 RE: Der 355cc Review-Thread
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Mal ein Nachtrag: Nachdem ich nochmal in die Orgel reinspitzen musste, fiel mir auf, daß doch einige Elemente aus Sperrholz sind - nicht, daß was falsches im Netz stehen bleibt. Die Technik macht auch einen guten Eindruck, doch verliere ich anhand der ganzen Verkabelung sehr schnell den Mut, die Registerblöcke den Tastaturen anzupassen. Wäre es auf der linken Seite noch recht einfach, einfach die Kabel umzustecken und die Registerköpfe auszutauschen, so ist auf der rechten Seite (von hinten gesehen) durch die ungleiche Anzahl an Registern schon der Ofen aus. Man müsste umbauen und dann kommt die Blockflöte 4 sehr nahe an den wuchtigen Tastaturbacken... Also... wenn man sich eine neue leistet, dann das bei der Bestellung gleich berücksichtigen, daß die Orgel schon mit "invertierter" Registeranordnung geliefert wird. Oder man bohrt noch ein Loch und baut dann ein weiteres Register "Noli me tangere" oder "Panflöte 8" ein.

In diesem Sinne "Gut Ton!"

Andreas

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05.01.2023 12:05
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#8 RE: Der 355cc Review-Thread
Gast
( gelöscht )

Zitat von Ippenstein im Beitrag #7
...doch verliere ich anhand der ganzen Verkabelung sehr schnell den Mut, die Registerblöcke den Tastaturen anzupassen. Wäre es auf der linken Seite noch recht einfach, einfach die Kabel umzustecken und die Registerköpfe auszutauschen, so ist auf der rechten Seite (von hinten gesehen) durch die ungleiche Anzahl an Registern schon der Ofen aus. Man müsste umbauen und dann kommt die Blockflöte 4 sehr nahe an den wuchtigen Tastaturbacken...


ich wäre der Meinung, dass Du doch viel einfacher das ganze "Brett" (geht nicht mit dem oberen für die Koppeln) mit den Registerzügen für ein "Werk" versetzen könntest - die sind (da alles parallel ist) ja gleich...
umstecken und neu bohren musst Du dann nichts


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05.01.2023 13:44
#9 RE: Der 355cc Review-Thread
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Wie gesagt, dann ist die Blockflöte schon seeeeeehr nahe am Tastaturbacken. Ich werde da nichts bohren, da solch ein Eingriff wertverlustigend wäre.


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05.01.2023 14:57 (zuletzt bearbeitet: 05.01.2023 15:53)
#10 RE: Der 355cc Review-Thread
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Wegen der Registerzüge-Bohrungslöcher usw., bitte auf das Video schauen:

https://youtu.be/GUXSCXsdKPA

SO geht das! DORT klappt alles!
Heißt also: Die Bohrlöcher müßten sich an anderen Stellen befinden, dann paßt alles.
Dürfte aber schwierig werden, so etwas selbst zu machen...

Viele Grüße
Bernhard

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05.01.2023 18:58
#11 RE: Der 355cc Review-Thread
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Das ist halt eine amerikanische mit ganz anderem Layout, mehr Registern etc...


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05.01.2023 19:00
#12 RE: Der 355cc Review-Thread
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EBEN!!
Aber es zeigt uns, daß es geht...

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05.01.2023 19:44 (zuletzt bearbeitet: 05.01.2023 19:45)
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#13 RE: Der 355cc Review-Thread
Gast
( gelöscht )

Zitat von Ippenstein im Beitrag #9
Wie gesagt, dann ist die Blockflöte schon seeeeeehr nahe am Tastaturbacken. Ich werde da nichts bohren, da solch ein Eingriff wertverlustigend wäre.


Das klingt mir jetzt ein bisschen arg nach "wasch mich - aber bitte nicht nass machen"...

Das amerikanische "Design" hat durchweg 7 Registerzüge auf jeder Stufe, das "deutsche" Layout ist da (leider) etwas differenzierter...

Möglichkeiten ohne Bohren:
A: Schreiner fragen, ein Brett mit ein paar Löchern sollte ja kein Problem oder Kostenpunkt sein
B: Kisselbach fragen, ein paar Bretter zusätzlich (CNC ?) zu produzieren sollte ebenfalls kein...
... (naja wer weiß das schon so genau)
C: Irgendein Freund oder Bekannter (oder jemand hier?) der gerne mit Holz arbeitet - ich hätte evtl jemanden


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05.01.2023 19:54
#14 RE: Der 355cc Review-Thread
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Das ist jetzt nicht so wild. Ich hätte ja die entsprechenden Möglichkeiten, mir ein entsprechendes Brett zu bohren und das umzubauen. Aber das ist eine Schweinearbeit, da erst mal die ganze Verkabelung raus muß, um überhaupt an die ganzen Schrauben zu kommen usw... und da bin ich momentan nicht dazu aufgelegt. Zudem müsste ich im Vorfeld ein Brett mit dem gleichen Layout "Eiche hell" finden, damit solch ein Eingriff nicht optisch auffällt. Da gehen also mal ein bis zwei Tage ins Land und bevor ich mir das antue, wird jetzt erst mal die Tastatur in Ordnung gebracht und sauber abgerundet.


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05.01.2023 22:16
#15 RE: Der 355cc Review-Thread
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Na ja...
Dieses Allerwelts-Holzdesign "Eiche hell" gibt's doch überall wie Sand am Meer...
Also: Ran an den Speck! 🥓

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