Alles gut, hatte ja auch geschrieben, dass es nicht eilt =)
Danke dir!
Die Maße hab ich an meinem mechanischen Instrument auch. Weil das ja quasi "historisch" ist, hätte ich vermutet, dass bei Orgeln auch diese schmaleren Tasten üblich sind, aber der Laukhuff-Katalog lügt ja nicht..

Es ist beides ein Problem, natürlich. Wer etwas breitere Finger hat, kommt beim Cembalo u.U. nicht zwischen die schwarzen Tasten und braucht teilweise andere Fingersätze. Aber wenn ich die manualiter-Sachen von Bachs dritter Clavierübung spielen möchte, brauche ich schon die eine oder andere Dezime (bei Grigny gibt es auch mehrere, und sicher anderswo auch), und wenn da die Hände zu klein sind, ist es auch nicht so toll. Naja, in dem Fall kann man immerhin noch amerikanischer Präsident werden ;)

VG
Martin

Zitat von Canticus im Beitrag #32

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Aber: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg...

Viele Grüße
Bernhard

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Das schöne am C-30 ist natürlich, dass es sich in der Kirche nicht akklimatisieren muss (und man dann Spaß mit den 61 (oder 183) Saiten hat beim Stimmen) =)

Der Trump hatte doch so Winz-Händchen, über die sehr viele Witze gemacht wurden.
Als Präsident kann man ja dann einfach irgendwem befehlen, die Extratasten bei den Dezimen zu greifen -- und wer nicht folgt, ist unpatriotisch und kommt vor ein Militärgericht (=

Ich habe jetzt bei meiner 2-manualigen Taskin-Kopie nachgemessen. Bei Tastaturumfang von 63 Tasten FF-g3 sind es 837 mm. Also recht schmale Mensur. Ist aber bequem.

FF-g3 ist aber sehr schön! Meins ist GG-g3, und ich hatte gehört, dass das g3 für Scarlatti nötig ist. FF hätte ich für einige Franzosen auch schon gebraucht. Da sind 63 Tasten dann noch besser =)

So kann man echt nicht klagen. Schließlich ist es fast maximaler Tastaturumfang eines Cembalos. Nur paar Schudis hatten mehr, angeblich ab CC. Meines ist von irgendeinem Franzosen ordentlich zusammengebauter Hubbard-Kit. Ich habe nur Peau de buffle dazu gebaut, unterer Rechen war bereits vorhanden.
Und übrigens bei Bach in kleinem Präludium D-Dur wird fis3 verlangt. Für Scarlatti reicht meine Technik nicht so ganz.

Ja, wow, knapp 25 Riesen für das zweimanualige digitale... Da bekommt man für den Preis ja auch schon ein ein mechanisches mit zwei Manualen, wenn man ein einfaches Modell ohne Schnickschnack wählt.. Die Mark von damals ist ja nicht groß verschieden vom Euro heute von der Kaufkraft.

Gibt es schon mehr Praxis-Eindrücke vom C-30?

Im Digitalcembalo (Continuo Plus) von Allen war übrigens auch eine Celesta. Unter Herbert von Karajan kam sie auf einigen Aufnahmen zum Einsatz. Bezogen wurde das digitale Continuo Plus übrigens durch "Cremer" in Köln.