Krieg in der Ukraine

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25.02.2022 19:28
#31 RE: Krieg in der Ukraine
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Moderator

Kein Problem.

LG
Michael


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25.02.2022 20:39
#32 RE: Krieg in der Ukraine
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Danke Michael


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26.02.2022 09:12
#33 RE: Krieg in der Ukraine
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Zitat von Wichernkantor im Beitrag #31
Kein Problem.

LG
Michael


Vielen Dank lieber Michael.
Hier das Ergebnis:
https://www.youtube.com/watch?v=jGTD9MgRZ2o

Gloria Concerto 350 Trend DLX

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26.02.2022 09:59
#34 RE: Krieg in der Ukraine
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Moderator

Ja, ich dachte mir das mit einem Klang à la "Grand Jeu". In der Wiederholung ruhig noch etwas aufregistriert. Der Dur-Akkord am Schluß ist eine gute Idee!

LG
Michael


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26.02.2022 14:46
#35 RE: Krieg in der Ukraine
cl

Lieber Michael,
danke, das wird nachher und morgen liturgisches Nachspiel :-).

Liebe Grüße vom Clemens

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26.02.2022 17:06
avatar  mvn
#36 RE: Krieg in der Ukraine
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mvn

Danke Wichernkantor und Untersatz. Wir morgen in meine Musikliturgie im Gottesdienst eingebaut.

LG
Martin

2014 - 2020 Gloria Concerto 234 DLX
2020 - ......... Gloria Concerto 350 Trend


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26.02.2022 22:08
#37 RE: Krieg in der Ukraine
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Habe mir die Hymne "reingeschafft" und werde sie morgen am Ende des Hochamts in Frankfurt spielen.

Viele Grüße
Bernhard

🇺🇦🇺🇦🇺🇦

PLZ (erste zwei Ziffern): 69

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26.02.2022 23:03
#38 RE: Krieg in der Ukraine
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Ich werde die Hymne morgen zum Gottesdienstbeschluss kombiniert mit dem orthodoxen Kyrie-Gesang aus der Ukraine spielen. Euch allen einen gesegneten Dienst!


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27.02.2022 08:07
avatar  Positiv
#39 RE: Krieg in der Ukraine
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Die Hymne nach dem Satz von Michael habe ich gestern abend zum Einzug in der Vorabendmesse erklingen lassen.

Eingebettet in das Lied GL 468 "Gott gab uns Atem", die Fürbitten u.a.: Gott gab uns Augen, damit wir sehen: die Zerstörungen unser Erde, die Menschen, Pflanzen und Tiere, deren Inseln im Meer versinken. Gott gab uns Sprache, damit wir miteinander reden, planen und gestalten...damit wir die Ungerechtigkeiten unter Menschen zur Sprache bringen.

Und heute morgen im neuapostolischen Gottesdienst spiele ich auf Anregung von Wohli NGB 221 Ich bete an die Macht der Liebe mit dem Choralvorspiel von Wilhelm Rumpf (aus dem Choralwerk Band 1 Musikverlag
Hochstein +Co)

Wir sind als christliche Kirche in allen Belangen aktiv gefordert. Zum Einstieg auch mit der Sprache einer Orgel für den Frieden.


Michael


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27.02.2022 08:09
#40 RE: Krieg in der Ukraine
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Administrator

Wenn es um Bortniansky und die Bitte um Frieden geht: Tebe poem (O Herr, gib Frieden).

Bei uns wird heute GL 471 O ewger Gott, wir bitten dich auf dem musikalischen Programm stehen; die Melodie ist noch unbekannt, aber ich möchte nicht auf eine "gefälligere" Alternative ausweichen - nicht in diesem Fall.


Ich verkaufe meine Orgel, eine Gloria Concerto 234 Trend DLX. Bei Interesse bitte PN oder Mail.

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27.02.2022 11:38
avatar  wohli
#41 RE: Krieg in der Ukraine
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Wir haben heute alles (instrumentaliter) genutzt, was die NAK-Literatur für Bortnjanski hergibt:

Ich bete an die Macht der Liebe NGB 221
O Herr, gib Frieden SdH Bd. II Nr. 18
O heilger Geist NCB 89
Du, Herr und Bräutigam JLB 21

und zum Schluss die Ukrainische Hymne mit der Basis f#moll, wie sie SC1978 verlinkt hat - Danke noch mal, Sven!

LG Bernd


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27.02.2022 23:33 (zuletzt bearbeitet: 27.02.2022 23:33)
avatar  pvh
#42 RE: Krieg in der Ukraine
pv
pvh

Hallo,

im Vorabendgottesdienst gestern hat der Pastor die Predigt weggelassen und stattdessen am Ende ein Friedensgebet und einen sakramentalen Segen eingefügt. Das fand ich ganz gut und passend. Als Dankgesang GL 216 "Im Frieden dein" und nach dem Segen GL 453 "Bewahre uns, Gott". (Gesang im Rahmen des Erlaubten, also Kantor/Organist und ein Gemeindemitglied mit Maske und großem Abstand zu den anderen).

Ich habe ansonsten mein Musikprogramm kurzfristig umgestellt (war ja Faschingssonntag, als Nachspiel hatte ich das Sandmännchen geplant): Vor dem Gottesdienst ein "Prière" von Joséphine Boulay, zur Kommunion Pablo Brunas "Tiento de falsas, 2° tono" und als Nachspiele Carlotta Ferraris eindringliches "Litanie per organo". Ohne mich mit der ukrainischen beschäftigt zu haben: Auf Nationalhymnen, die mit ihren Texten häufig den Nationalismus des 19. Jahrhunderts widerspiegeln, greife ich persönlich im Gottesdienst einer weltumspannenden, übernationalen Kirche nicht so gerne zurück.

Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.


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28.02.2022 00:25
#43 RE: Krieg in der Ukraine
cl

Die Nationalhymne der Ukraine erklang hier in Köln zweimal als Nachspiel. Sie war jeweils als Nachspiel angekündigt. Die Gemeinde hat sie von sich aus stehend gehört (was mich doch positiv verwundert hat). Unsere Geschwister mit ukrainischen Wurzeln hatten Pippi in den Augen und waren von der Woge der mentalen Unterstützung aus der Gemeinde dankbar angetan. Übrigens auch der fast lebensgroße Auferstandene aus der Altarbronce kam nicht schimpfend herunter und weilt nach wie vor an seinem Platz.

Liebe Grüße vom Clemens

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28.02.2022 08:57 (zuletzt bearbeitet: 28.02.2022 09:24)
avatar  pvh
#44 RE: Krieg in der Ukraine
pv
pvh

Hallo,

ich denke, man muss schon sehr aufpassen, um nicht völlig unbeabsichtigt in alle möglichen herumstehenden Fettnäpfchen zu treten. Eine schnelle Recherche via Wikipedia zeigt: Dmitri Bortnjanski beispielsweise stammt zwar aus der Ukraine, hat aber vor allem in St. Petersburg gewirkt und für die russisch-orthodoxe Kirche komponiert, die in den letzten Jahren nicht gerade als Gegner der russischen Regierung aufgetreten ist. (Als ich die wieder aufgebaute Moskauer Erlöser-Kathedrale gesehen habe, bin ich im Gegenteil schon erschrocken angesichts der vielen russisch-nationalistischen Reliefs, die die Einheit von russisch-orthodoxer Kirche und russischem Reich beschwören. Auch wenn diese bereits vor der Zerstörung durch die Sowjets so zu sehen waren, hätte man beim Wiederaufbau doch behutsamer vorgehen können.)

"Ich bete an die Macht der Liebe" zu der Melodie Bortnjanskis gehört ja bis heute in Deutschland zum großen Zapfenstreich ("Helm ab zum Gebet") und wurde 1838 in Gegenwart des russischen Zaren und in Referenz zum russisch-zaristischen Zapfenstreich eingeführt. In Russland diente die Melodie bis zur Oktoberrevolution als eine Art inoffizielle Hymne Russlands (alles Wikipedia bis auf meine Sicht auf die Erlöser-Kathedrale). Putin greift für sich nicht nur sowjetische Traditionen und Vorstellungen auf, sondern bezieht sich sehr stark auch auf die Zeit des Zarenreichs. Ich weiß natürlich nicht, wie das alles in der Ukraine und aus Sicht der ukrainisch-orthodoxen Kirche gesehen wird, die anscheinend eindeutig auf der Seite der ukrainischen Regierung steht. Vielleicht ist das alles auch kein Problem, aber Fettnäpfchen könnten da allemal schon verborgen sein.

Was alle eint, scheint allerdings der Appell zum Beendigen des Blutvergießens und zum Frieden. Mit Joséphine Boulay, Pablo Bruna, Carlotta Ferrari und ähnlicher Musik kann ich das musikalisch nachdrücklich unterstützen und bin hoffentlich von möglichen Fettnäpfchen ein ganzes Stück entfernt.

Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.


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28.02.2022 09:28
avatar  wohli
#45 RE: Krieg in der Ukraine
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Lieber Christoph -

danke für Recherche und deine Ausführungen!

Lieben Gruß von der anderen Waterkant
Bernd


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