Zitat von Gemshorn

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Mir gefällt der Klang bereits auf dem Video. Das ist deutlich anders - besser! - als man es von "herkömmlichen" Digitalorgeln kennt.

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Wenn ich zwischen den Zeilen richtig lese.... liebäugelt da jemand mit einem Modellwechsel

Zitat von Gemshorn

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Mir gefällt der Klang bereits auf dem Video. Das ist deutlich anders - besser! - als man es von "herkömmlichen" Digitalorgeln kennt.

Keine Sorge, ich kenne das geheime Dogma dieses Forums. Ich maße mir dennoch an, bereits via Video abschätzen zu können, wohin es klanglich geht.

Nur soviel: Mir gefällt, was ich höre.

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Mir gefällt auch sehr, was ich da höre. Wie heißt es aber: "Die Botschaft hör ich wohl, allein, mir fehlt der Glaube". [wink]
Ich kann nicht glauben, dass eine DO ohne externe Abstrahlung in meinem oder auch anderen Wohnzimmern so klingen wird. Aber ich lass mich gern eines Besseren belehren ... [smile]


Viele Grüße
Gerd

...Ich kann nicht glauben, dass eine DO ohne externe Abstrahlung in meinem oder auch anderen Wohnzimmern so klingen wird.

Ich empfehle, wer zuhause Kopfhörer benutzt, selbige mitzubringen und am Instrument auszuprobieren.

Gruß
Diapason

Zitat von Diapason

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Ich empfehle, wer zuhause Kopfhörer benutzt, selbige mitzubringen und am Instrument auszuprobieren.

Gruß
Diapason

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Hmm, ich weiß nicht so recht. Nur mit Kopfhörer? OK, Raumklang sicherlich sehr gut, aber Bässe wollen und müssen - zumindest bei mir - gespürt werden. Ein 16' nur über Kopfhörer? Dagegen:
Oder sind die Basslautsprecher weiter aktiv? Ähnlich wie bei einer Subwoofer-Satelliten-Kombination?
Ich bin bei den neuen DO nicht so bewandert. [sad]

Viele Grüße
Gerd

Guten Morgen,
meiner Meinung nach verliert die 2t das Alleinstellungsmerkmal "Bedienungskomfort" der Live III völlig aus den Augen und wird damit (zumindest für mich) uninteressant. Wenn ich registriere, möchte ich keine stereotypen und generalisierten Register"platzhalter", sondern schnell das Originalregister mit dem (schließlich auch den Klang charakterisierenden Namen) lesen und ziehen/schalten. Die vom Orgelbauer in der jeweiligen Epoche genutzten Namen sind ein Teil des Konzepts. Dabei ist es umständlich und unergonomisch, nach jeder Betätigung auf das Display zu schielen (welches noch dazu nicht einmal zentral im Blickfeld untergebracht ist sondern bei häufigem Üben Belastungen im HWS-Bereich hervorrufen kann pa. Mit dieser Umständlichkeit geht der "clou" der LiveIII (auch gegenüber HW) verloren: authentisches Registrieren mit wechselnden Beschriftungen, kein Gefriemel, kein PC. Hier hätte sich Johannus beim Einkauf des Spieltisches vielleicht in Richtung Mixtuur-Intrada orientieren können...

Auch vom finanziellen her finde ich das Modell - so preiswert es an sich sein mag - unattraktiv:
wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass ich mir die 2t nicht als erste Orgel kaufe, sondern ein bestehendes Instrument zu einem (im Übrigen völlig uninteressanten Ankaufspreis, 50% nach 2 Jahren [sad]) in Zahlung gebe, ist eine Hauptwerk-Lösung wohl tatsächlich die bessere Wahl.

Beispiel: Meine DO
Aufpreis auf vorhandene DO: 4000 Euro, zzgl. 900 Euro ab dem dritten Sampleset.

Alternative:
HW-PC: ca 1000 Euro
Sample Set Riepp Ottbeuren: 400 Euro, Schnittger 450. Bosch-Schnittger 325 Euro (alle für 2 Manuale)
Hw-Software: 700 Euro
Touch-Screen mit Wandhalterung: 250 Euro (zum komfortablen Schalten der Register)
Gesamt also: ca 3000 Euro
und dafür ein frei erweiterungsfähiges Instrument, bei dem ich z.b. über eine entsprechende Soundkarte auch Einzelkanalstreaming realisieren kann (also die Teilwerke auch räumlich im Wohnzimmer verteilen kann, was bei Johannus sonst werksseitig nicht mehr möglich ist), bei dem ich auf dem freien Sample-Markt erweitern kann, und - meiner Meinung nach - viel komfortabler über den Touchscreen registrieren kann. Und: drei Top-Orgeln sind auch schon dabei.

Und trotzdem warte ich, bis die Live III und mein Freizeit-Budget eine Verbindung eingehen können.

Viele Grüße und eine gute Woche
Stephan

Zitat von Wichernkantor

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Dem link zum "Marktplaats" habe ich weitere Informationen entnommen, die für mich relevanter sind als eine Zierleiste am Gehäuse und gerundete Kanten - z.B. den Preis (für NL), der mit 11 T€ immer noch sehr kraftvoll im oberen Segment liegt.

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UVP liegt wohle noch einen Tausender höher (Deutschland):

http://www.musikhaus-foerg.de/cms/Sakral...wID=15506#15506

Mensch, der Andre v. Vliet wird auch immer grauer. Ich hoffe mal nicht, dass das an den Johannussen liegt. (Aber wenigstens spielt er nicht so sportlich wie Gert v. Hoef, sondern immer sehr ernsthaft.
Der Klang ist imho ganz passabel, klingt schon nach französischer Romantik - auf jeden Fall nicht nach Standard-Johannus "Symphonisch". Leider ist die Klangqualität im Video halt auch wieder kaum aussagekräftig.
Zum Aussehen: Ein Kunststoff-Notenpult... Naja. und die Ambiencelautsprecher in der Buchauflage sehen auch aus wie die Fliegengitter im Frontspoiler eines Golf GTI der späten 80er...
Ansonsten eine Mischung aus Studio und Classic, von der Gesamterscheinung her kann man eigentlich nichts schlechtes sagen. Zweckmäßig, kein Luxusmöbel.
Ihr werdet es ja bald hören, ich beneide euch.
LG

Zitat von Gemshorn

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Ich erinnere auch eine Monarke, die optisch recht ähnlich gestaltet war.

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Meintest du die hier: http://www.kisselbach.de/index.php/deu/sakralorgeln/monarke/monarke-kirchenorgel-detail
VG