nö, wie auch in den Chören ringsrum

Ohne Worte:
Das Erzbistum Bamberg hat die Einführung des neuen Gottelobs von Ostern dieses Jahres auf Ende September/Anfang Oktober 2014 verschoben. [sad]

Wer bietet später?

Zitat von Gemshorn

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http://www.gotteslob.at/gotteslob/home/article/106524.html

Das Orgelbuch wird für Ende Juni angekündigt.
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In dem Zusammenhang eine kleine lustige Geschichte.
Mein jüngster Sohn hat im Mai Kommunion. Da soll jeder natürlich ein Gotteslob bekommen.
Ich habe mich aus der Sammelbestellung ausgeklinkt, da er von mir die Leder/Goldschnittausgabe bekommt.
Die anderen haben mich ausgelacht, als ich gesagt habe, das kommt erst im Mai.
Sie bekommen es eher, denn sie haben in München bestellt [grin]
Wir sind aber in Bistum Regensburg!
Manchmal darf man lachen

Hallo,

Zitat von Gemshorn

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Eine Gedenkminute für GL 76,1 "Der Herr ist nahe allen, die ihn rufen"...
Wie schön war doch die alte Melodie...

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aber es ist doch nicht verboten, die alte Melodie weiterhin zu singen. Wir haben auch schon alte Kehrverse gesungen, die im neuen GL nicht mehr stehen. War kein Problem. Das GL ist doch kein Verzeichnis der allein zulässigen Lieder und Kehrverse. Ich kann auch die Klagen über die neuen Psalmtöne von manchen (nicht hier im Forum) nicht mehr hören. Man wird doch nicht exkommuniziert, wenn man die alten singt. Wer will kann Psalmen, Hallelujarufe usw. ja auch improvisieren.

In Spanien gibt es anscheinend im kath. Bereich gar kein Gesangbuch. Ich habe das da so erlebt, dass Kehrverse/Rufe vor dem Gottesdienst 2 oder 3x durchgesungen wurden und dann klappte das auch (bei mir natürlich nicht immer, weil ich schon mal den Text nicht ganz richtig mitbekommen habe).

Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.

Sehe ich auch so. Manche Diskussionen zum neuen GL sind schon etwas hysterisch. Ich musste mich neulich auch mal damit befassen, weil ich mal wieder eine "kath. Aushilfe" gemacht habe. Es gab keine Probleme.

Es spricht auch nichts dagegen, bei Liedern mit veränderten Melodien zumindest weiterhin auf die Fassung vom GL. 1975 zu singen. Priorität hat meiner Meinung nach das Erlernen von neuen Liedern.
Beim Agnus Dei wurde im neuen GL. so einiges getrichen. Diese Gesänge sind einprägsam und können in Zukunft auch ohne Noten verwendet werden.

Ich muss in meiner Gemeinde darum kämpfen, dass die alten klassischen Lieder nicht in Vergessenheit geraten. Insbesondere und ganz aktuell die Passionslieder, die kaum noch gesungen werden. Statt dessen werden die Passionssonntage mit Trallafamilien- oder Taufgottesdiensten zugepflastert - ein einfaches Mittel, um dem "Leiden Christi" und anderer Leiden in unserer Welt bequem aus dem Weg gehen zu können. Statt dessen wird der "Piep-piep-piep-Gott-hat-dich-lieb-Theologie" gefrönt. Es graust mich.
Am Karfreitag bekommt die Gemeinde dann noch mit Mühe "Oh Haupt voll Blut und Wunden" hin...der Rest ist vergessen.