Was kommt als nächstes?

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24.05.2012 10:55
#46 RE: Was kommt als nächstes?
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Administrator

Und so sehr ich der Logik von Laurie auch folgen kann: Ich bin Kunde - und bringe die Aspekte in die Diskussion ein, die mir ALS KUNDE wichtig sind. Hersteller und Händler müssen schon für sich selber sprechen! Das kann, will und darf ich ihnen als Kunde nicht abnehmen.

Ob, wie und wo sie das tun, steht freilich auf einem anderen Blatt geschrieben.
Dass der Einladung hierher ins Forum die allermeisten NICHT gefolgt sind, sagt auch etwas aus...


Ich verkaufe meine Orgel, eine Gloria Concerto 234 Trend DLX. Bei Interesse bitte PN oder Mail.

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24.05.2012 17:05
avatar  Copula ( gelöscht )
#47 RE: Was kommt als nächstes?
Co
Copula ( gelöscht )

Ich kann Wichernkantor auch nur zustimmen. Ob jetzt eine Standard- oder eine Echtholzklaviatur eingebaut wird, der Vorgang dürfte eigentlich immer der gleiche sein.

Zitat von Wichernkantor
Speicherplatz ist kostengünstig wie nie. Was spricht gegen opulente Registerdatenbänke, aus denen der Kunde "fertig" intonierte Register zu seiner Wunschdisposition zusammenstellen (lassen) kann?


Die Registerbibliotheken gibt es ja bei Viscount. Und diese Orgeln sind preiswerter als andere Instrumente ohne Klangbibliothek.

Auch im letzten Punkt sprichst du mir aus der Seele. Die Hersteller denken sich bestimmt, dass wenn man so viel Wert drauf legt, man dann doch ein paar Hundert/Tausend Euronen auch noch locker hat.


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24.05.2012 17:27
#48 RE: Was kommt als nächstes?
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Administrator

Registerbibliotheken hat mittlerweile so gut wie jeder Hersteller. [wink]
Diesen Wunsch sehe ich weitgehend erfüllt, auch wenn in keiner Bibliothek auch noch der letzte Wunsch nach einer Schreyzymbel VI oder einem Nonen-Kornett erfüllt wird. [grin]


Ich verkaufe meine Orgel, eine Gloria Concerto 234 Trend DLX. Bei Interesse bitte PN oder Mail.

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24.05.2012 20:16
avatar  Copula ( gelöscht )
#49 RE: Was kommt als nächstes?
Co
Copula ( gelöscht )

Ja, das jeder Hersteller Registerbibliotheken hat, ist mir natürlich klar.
Aber in solcher Größe auf die man uneingeschränkt zugreifen kann, kenne ich nur die von Viscount und halt von Roland, wie mir gerade einfiel.
Also eine Schreycymbel brauche ich nicht. Da reicht mir schon die 2' Schreyflött, die mir an einer Orgel
auf Augenhöhe (ich konnte die Pfeifen zählen [grin] ), den Kopf weggepfiffen hat.


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25.05.2012 09:48
avatar  elim1701 ( gelöscht )
#50 RE: Was kommt als nächstes?
el
elim1701 ( gelöscht )

Oder wie wäre es mit einem "noli me tangere" Registerzug? Ihr wisst was sich damals so manch ein Orgelbauer für einen Scherz damit erlaubt hat?

Nee, war auch nicht ernst gemeint. Da sollte man den Platz lieber für wertvolle Register nutzen.

Eine weitere Idee wäre dann endlich auch mal Oktavkoppeln. Damit kann man selbst kleinere Orgeln mit knapp unter 20 Registern klanglich enorm vergrößern.
Bsp: Orgel hat keine 4' Zunge für das Pedal. Man nimmt dann ein 8' Zungenregister und koppelt dieses mit der Superoktavkoppel ins Pedal und siehe da: eine 4' Zunge
Oder aus einem 8' und 4' Streicher macht man mit der Sub- und Superoktavkoppel einen Streicherchor: 16' - 8' - 8' - 4' - 4' - 2'


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25.05.2012 13:12
#51 RE: Was kommt als nächstes?
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Moderator

Der Content-Expander bietet Oktavkoppeln, allerdings nur im jeweiligen Werk, d.h. I 16‘ und II 4‘. Die Äquallage ist dann aber ausgeschaltet, d.h. das Hw lässt sich entweder in 16‘- oder 8‘-Lage verwenden, das Ow in 8‘ oder 4‘-Lage. Steht das Ow in 4‘, koppelt es so ans Hw und ans Pedal. Ich entsinne mich nicht, eine dieser Optionen jemals bewusst verwendet zu haben.
Im Orgelbau waren Oktavkoppeln i.d.R. Sparzwängen zu verdanken. Ich habe mich nie mit ihnen anfreunden können, weil sie bei einem sorgfältig durchmensurierten Instrument das Mensurgefüge durcheinander bringen. Die spätromantischen Instrumente von Walcker oder Steinmeyer mit ihren nach oben ausgebauten Schwellwerken und ihrem gleichmäßigen, nach oben leicht anwachsenden Mensurverlauf verkraften Oktavkoppeln ganz gut. Die Suboktavkoppeln hingegen machen den ohnehin grundtönigen Klang oft nur breiig.

Bei Digitalorgeln besteht m.E. keine Notwendigkeit zum Bau von Oktavkoppeln. Es bereitet mittlerweile wenig Aufwand, die Dispositionen nach oben und unten abzurunden. Da würde ich mir lieber ein paar „echte“ Register mehr wünschen, die in die Disposition logisch und funktional eingebunden sind. Gerade bei den 4'-Zungen zeigt sich, dass sie ab etwa c2 (wo viele Orgelbauer an ihrer stelle zwei etwas scharf intonierte Prinzipalpfeifen pro Ton auf die Lade stellen) sehr synthetisch und immer viel zu laut klingen. Sinngemäß passiert das bei 8'-Zungen ab etwa c3. Konstruktionsbedingt werden Zungen nach oben hin leiser. Viele "Sounddesigner" im Digitalorgelbau tragen diesem Umstand keinerlei Rechnung. Eine 4'-Zunge dient im klassischen französischen Grand Jeu vor allem zur Klärung der Polyphonie im Bereich c0 bis c1, also in der Tenorlage.


FG
Michael

PS: Walcker bezeichnete mit „noli me tangere“ übrigens eine in wenigen Großorgeln (z.B. Riga) verbaute Koppel Pedal an HW.


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25.05.2012 18:21
#52 RE: Was kommt als nächstes?
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Administrator

Zitat von Wichernkantor
PS: Walcker bezeichnete mit „noli me tangere“ übrigens eine in wenigen Großorgeln (z.B. Riga) verbaute Koppel Pedal an HW.


Für den ultimativen Wumms!


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26.05.2012 13:46
#53 RE: Was kommt als nächstes?
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Administrator

Ich würde mir eine Ergänzung/Abrundung der Viscount-Unico-Produktpalette durch ein einmanualiges Modell (ohne Pedal) wünschen.
Ich glaube immer noch, dass eine Physis-Orgel in einer Kirche sehr überzeugend klingt; gerade in meiner Gegend gibt es einige kleinere Kirchen (und Chöre), die an so einem einmanualigen Modell Interesse hätten.


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26.05.2012 17:11
avatar  Copula ( gelöscht )
#54 RE: Was kommt als nächstes?
Co
Copula ( gelöscht )

Ich finde ja, es sollte mehr einmanualige Instrumente mit (Voll-)Pedal geben. So viel ich weiß, gibt es nur ein Modell von Hoffrichter.


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26.05.2012 17:24
#55 RE: Was kommt als nächstes?
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Administrator

Stimmt nicht ganz; die Content D4127 ist eine einmanualige Kleinorgel mit 27tönigem Pedal (quasi eine Sonderform der D4100). Darüberhinaus kann dieses Contentmodell auch mit 13tönigem Pedal als D4113 bezogen werden - aber wer will schon ein 13töniges Pedal... [sad]


Ich verkaufe meine Orgel, eine Gloria Concerto 234 Trend DLX. Bei Interesse bitte PN oder Mail.

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26.05.2012 18:43
avatar  Copula ( gelöscht )
#56 RE: Was kommt als nächstes?
Co
Copula ( gelöscht )

Also das 13-tönige Pedal lasse ich nicht gelten. Wie kann man nur auf die Idee kommen bei einer DO ein 13-töniges Pedal zu bauen!
Das 27er kann man eingeschränkt als Vollpedal bezeichnen. Prost:
Aber ich muss zugeben, dass ich mich mit 1-manualigen Instrumenten eigentlich nicht beschäftigt habe, da das eine Manual bei einer zweimanualigen ja vorhanden ist und mir ein Manual einfach nicht reicht, wenn ich auch ein zweites haben könnte.
Also gegen eine Unico mit 27er Pedal und einem Manual wäre bestimmt nichts einzuwerfen. Dafuer:

Was ist denn jetzt eigentlich mit der Prestige-Serie?
Wird die weiter fortgeführt?


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27.05.2012 12:07
avatar  pvh
#57 RE: Was kommt als nächstes?
pv
pvh

Hallo,

Zitat von Laurie Phelps
Es ist leider so wahr, dass die meisten Kunden nur von der Stange kaufen und wir hier doch eher akademische Diskussionen führen.


Na ja, warum auch nicht. Bei Rasenmähern, Autos, Kleidung kaufe ich ja auch von der Stange. Dennoch könnte ich in entsprechenden Foren mich mit Verbesserungsvorschlägen und Kritik zu Wort melden. Als ich meine DO gekauft habe, habe ich mich in Foren versucht, eingehend zu informieren, ich hatte aber nicht einmal Zeit und Gelegenheit, einen der bekannten LäDen aufzusuchen. Kisselbach hat mir dann 3 Modelle zum Vergleich im LKW vor die Haustüre gestellt, dieser Service gab dann u.a. auch den Ausschlag für die Entscheidung für diese Firma.

Zitat von Laurie Phelps
Die Forumsmitglieder selbst beweisen, dass die angeblich so wichtigen Features wie Intonierbarkeit und Wechselregister usw. dann doch nicht kaufentscheidend sind. Gibt es alles z.B. in der C-330/380. Manche haben hier gepostet, dass sie eine C-380 schon gespielt haben. Aber ihr Urteil lautet "Überzeugt nicht".


Es ist eben wie bei Autos oder Segelbooten auch: Da gibt es die Schrauber und Schleifer, für die ein wesentlicher Teil des Hobbies im Basteln und Herumpfriemeln besteht. Andere wollen halt nur bequem mit dem Auto von A nach B fahren oder mit ihrer Frau/Freundin herumsegeln, letztere sollten sich dann kein Holzboot kaufen. Ich möchte einfach Üben können im Hinblick auf den nächsten Dienst in der Kirche, wie das Ding klingt, ist mir dabei eher weniger wichtig. Für andere ist Intonieren halt ein Hobby.

Zitat von Laurie Phelps
Was bleibt: die Einsicht in die wirtschaftlichen Realitäten - auch der eigenen. Wer nicht bereit ist, für das große Potential, das eine C-380 bietet, das 1,5 fache einer 08-15-Orgel zu bezahlen, sollte sich ernsthaft fragen, wieviel wert ihm diese Dinge wirklich sind. Wenn man wirklich ehrlich ist, dann ist die Antwort sehr ernüchternd.


Das klingt immer so als gehe es um hier um Kleinigkeiten im Taschengeldbereich. Für mich wäre eine C-380 (, die es seiner Zeit noch nicht gab,) deutlich jenseits der mit der Familie ausgehandelten Schallmauer gewesen und damit außer Betracht. So einfach ist das. Ein Studienrat, also eine einfache Lehrkraft am Gymnasium, verdient brutto so um die 4000 Euro, mit steigendem Alter etwas mehr (bis zu knapp 5000, aber erst später, also im Alter von 50+), das sind netto bei 2 Kinder vielleicht so um die 2800 Euro. Zieht man Nahrungsmittel und persönlichen Bedarf für 4 Personen (Hartz IV rechnet ca. 1200 Euro ohne Mietkosten für eine Familie mit 2 Kindern unter 12 Jahren), Miete, Strom, Wasser, Heizung und evtl. Auto ab, dann bleibt nicht mehr viel für den Hobbybereich übrig. Manchmal habe ich den Eindruck, dass sich hier eher alleinstehende (Sehr-)Gutverdiener zu Wort melden. Man versuche einmal, den Kindern zu erzählen, dass sie die nächsten Jahre weniger ins Kino gehen sollen, weil Papa oder Mama sich eine toll intonierbare Orgel kaufen will. Die Klientel sehr gut verdienender Hobby-Orgler/innen ist halt dann doch eher klein.

Zitat von Dieter Schuster
Die Praxiserfahrung relativiert aber sogar auch diese Fragen, denn es zeigt sich bei >80% aller tatsächlichen Käufern, dass diese an all diesen tollen, spannenden und kreativen theoretischen Möglichkeiten nicht die Bohne interessiert sind. Sie kaufen einfach ihre Orgel mit ihren Werksintonationen, finden eventuell noch Optionen wie Lackierung auf Wunsch oder die Option einer verstellbaren Sitzbank spannend - das war's dann meist aber auch schon. Eigentlich schade, aber das ist die Realität!


Richtig, aber warum schade? - das entspricht halt den Bedürfnissen der meisten Nutzer, siehe oben.

Zitat von Dieter Schuster
Wir schreiben und diskutieren hier auf wirklich allerhöchstem Anspruchsniveau - und das müssen wir wissen und realisieren, ganz einfach weil sich die meisten Hersteller am 'Normalkunden' orientieren, nicht aber primär am Power-User. Deshalb wundern wir uns vielleicht gelegentlich über vollmundige Werbeaussagen, die im Grunde aber nichts anderes beschreiben als 'Normalität', nix besonders - Mainstream eben...


Ich bin auch kein "Power-User", aber gerade deswegen ärgert mich beispielsweise, dass mir manche Möglichkeiten einfach verschlossen bleiben...

Zitat von Dieter Schuster
Hauptwerk - nur bedingt. Klar: Es gibt wirklich tolle Sample Sets, und die Idee, preiswerte Massentechnologie als Plattform für einen dezidierten Orgel Sampleplayer einzusetzen, ist ebenso nahe liegend wie prinzipiell genial. Wenn ich mir aber all die mehr oder weniger 'Daneben gelungenen' individuellen Praxislösungen ansehe, die unter dem Gesichtspunkt einer 'bezahlbaren Orgellösung' zusammen gestellt werden - angefangen bei fragwürdigen Keyboard-Türmen unterschiedlichster Herkunft, über die für mich zweifelhafte und nicht wirklich wünschenswerte Haptik bei der Bedienung über Touch Screen Monitore bis hin zu irgendwelchen Bastel-Audiolösungen, frage ich mich ernsthaft ob DAS wirklich DIE Lösung aller Orgelträume sein kann.


... angesicht der Fragen und Diskussionen zu HW, die man hier im Forum mitlesen kann, kommt so eine Software für mich nicht in Frage, scheint mir ganz klar eher etwas für die Bastler- und Schrauber-Fraktion zu sein oder eben außerhalb der oben aufgezeigten finanziellen Reichweite. Aber wie schon mehrfach gesagt, angesichts der vielen Möglichkeiten, die es heute gibt, kann man sich doch wünschen, dass es eine wie in meinen obigen Postings beschriebene simple, sicher funktionierende Möglichkeit gibt, ein spanisches Sample-Set einmal ohne vorheriges Informatik- oder Elektronik-Studium und ohne Anschaffung einer Grundausstattung an Apple-Geräten ausprobieren zu können.

Beste Grüße von der sonnigen Waterkant
Christoph P.


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27.05.2012 12:55
avatar  Copula ( gelöscht )
#58 RE: Was kommt als nächstes?
Co
Copula ( gelöscht )

Zitat von chp
Kisselbach hat mir dann 3 Modelle zum Vergleich im LKW vor die Haustüre gestellt, dieser Service gab dann u.a. auch den Ausschlag für die Entscheidung für diese Firma.


Das nenne ich mal Service.
Wirklich sehr Vorbildlich.
Dass Kisselbach vom Service und Beratung her klasse ist, wusste ich ja. Aber das überrascht einen dann doch... [grin]

Zitat von chp
Ich bin auch kein "Power-User", aber gerade deswegen ärgert mich beispielsweise, dass mir manche Möglichkeiten einfach verschlossen bleiben...


Ärgerlich ist das schon, aber wenn man dann gar keine Erfahrungen hat, ist so ein Instrument schnell mal entstellt...


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27.05.2012 13:03
#59 RE: Was kommt als nächstes?
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Administrator

Die Angst vor dem Entstellen der Werksintonation kann ich nicht nachvollziehen (by the way: sie dürfte auch bei manchem Hersteller tief sitzen). Wofür gibts eine Reset-Funktion?


Ich verkaufe meine Orgel, eine Gloria Concerto 234 Trend DLX. Bei Interesse bitte PN oder Mail.

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27.05.2012 14:54
avatar  pvh
#60 RE: Was kommt als nächstes?
pv
pvh

Hallo,

Zitat von Copula

Zitat von chp
Ich bin auch kein "Power-User", aber gerade deswegen ärgert mich beispielsweise, dass mir manche Möglichkeiten einfach verschlossen bleiben...


Ärgerlich ist das schon, aber wenn man dann gar keine Erfahrungen hat, ist so ein Instrument schnell mal entstellt...



Ich meinte damit nicht das Herumintonieren, das habe ich in Grenzen schon gemacht und das bei fleißigem SPeichern bzw. durch "Rücksprungknopf" ja kein Problem, - ich meint die Möglichkeit, einmal ein ganz anderes Sample-Set, wie es für HW gibt, punktuell ohne den ganzen Technikaufwand nutzen zu können.

Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.


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