Thank you!
Of course I can provide some audio samples, but I only have an iPhone to do this and I am not sure if this would reveal the great quality of the sound ...

Liebe Aeoline,

danke für die gute Frage, denn das Lautsprecher-Konzept von eminent lässt diesen Spieltisch wie aus einer echten Pfeifen-Orgel genommen aussehen, da keine Lautsprecheröffnungen sichtbar sind und trotzdem der volle Klang beim Organisten ankommt: 6 Lautsprecher (Mittel- und Tieftöner) strahlen nach oben aus der Spielschrankoberseite ab, zwei Hochtöner sind in der Oberseite des Notenpults eingebaut und der Subwoofer und weitere Lautsprecher im Boden des Spielschranks.
Was ich erst nicht ganz glauben konnte, trifft voll ein: in der Position auf der Orgelbank wird der Spieler (unter Zuhilfenahme der Reflexion an der Zimmerdecke) buchstäblich vom Klang eingehüllt, etwa so wie bei einer Pfeifenorgel, wenn der Spieltisch außerhalb des Orgelkastens steht mit Blick auf den Prospekt.
Ist diese Beschreibung hilfreich?
Viele Grüße
Pius

Thank you!
Regarding the voicing software: the eminent organ is delivered with a MIDI connection and a USB stick with the so-called "maestro tonalis" software which contains on one hand a "mixer console" to intonate the stops yourself and on the other hand a library with dozens of more "Prinzipal", "Cromorne", "Rohrflut" etc. stops to select. These stops are all different from the default disposition in only small nuances

I did not yet touch the voicing software, because I am so happy with the delivered sound of all the stops originating from a baroque organ in Enkhuizen at the EJsselmeer in the Netherlands...

Best regards
Pius

Hallo "Laurie 3.0",

danke für die Glückwünsche.

Ich verspreche Aufnahmen von meiner Orgel zu liefern, im Juli, wenn ein befreundeter Kirchenmusiker seine Konzertreihe beendet hat und wir zu zweit so gut wie möglich die Aufnahme mit einem iPhone hinbekommen
Der einhüllende Klang von den hauptsächlich nach oben abstrahlenden Lautsprechern, bei dem der Spieler auf der Bank sitzend mitten drin ist, kommt bei den eminent.uk - Aufnahmen nicht ganz rüber, am besten noch bei dem Bach G-Dur Präludium und bei der Aufnahme mit Gert van Hoef, aber bei den anderen Aufnahmen nicht

Lieber "Subbass",

eminent ist sowohl im Produktionswerk in Lelystad als auch im Vertrieb Deutschland schlank organisiert. Scheinbar nehmen sich die niederländischen Digital-Orgelbauer regelmäßig gegenseitig die Mitarbeiter ab.
Da trommelt Kisselbach viel professioneller und macht gut auf sich aufmerksam.
Umso mehr hat mich diese "Unauffälligkeit" von eminent, die in Deutschland sicher größer ist als in Holland, dazu animiert hinter die Kulissen von eminent zu schauen. Ausgelöst hat das eine eminent-Orgel bei einem Freund, die er vor nun 30 (!) Jahren gekauft hat und die noch heute vom Klang und der gleichmäßigen Tastengängigkeit in den Manualen und im Pedal nach wie vor viiiiiieeeel rüstiger und zeitgemäßer dasteht als die Ahlborns und Viscounts, die ich mit ähnlichem Baujahr erlebt habe.
Ich befürchte, daß eine Gloria nach 30 Jahren nicht mehr spielbar oder anhörbar wäre.
Eminent trommelt nicht so sehr mit Internet-Auftritt oder Glanzprospekten oder ist bei der Google-Suche auch nicht ganz oben, sondern besticht einfach darin, sobald man sich an das Instrument setzt und zum Spielen anfängt.

Ich darf verkünden, daß eminent und Lindberg in Deutschland neben dem einen Ausstellungsstück in München (was leider zwischen den Klavieren hin- und her-verschoben wird) einen weiteren Ausstellungsraum mit einer eminent Classic 3700D bei Ingolstadt eröffnet hat.
... und mein Wohnort sei als weiterer Ausstellungs-Standort von eminent erwähnt ...

Liebe Digital-Orgel-Fans,

zu den Registerzügen / Manubrien: sie haben mir viel bedeutet für mein Sichtfeld, wenn ich daheim an meiner Orgel sitze und mich trotzdem wie an einer Cavaillé-Coll- oder Silbermann-Orgel fühlen kann, weil um mich herum sowohl Echtholz ist als auch keine beleuchteten Kunststoff-Wippen. Aber das ist Geschmackssache.
Bei den eminent Manubrien habe ich "echt was in der Hand", weil sie aus Grenadill-Holz gedrechselt sind (made in Lelystad). Also es macht schon Freude ein Register zu ziehen oder abzustossen
Die Elektromagnete konnte ich mir nicht leisten, das wären 300€ pro Registerzug. Ein guter Kompromiss sind die dezenten LED-Leuchten unter den Registerzügen, welche alle von der Spielerposition aus sichtbar sind.
Die von Euch angemerkte karge Ausstattung von Spielhilfen bei den Füßen kommt auf meinen Wunsch. Ich wollte nur einen Schweller für das Schwellwerk und einen Sequenzer für die Setzerkombinationen
Für die Manuale habe ich eine Holzkerntastatur mit aufgerautem Elfenbeinimitat ausgewählt, was sich gut anfühlt noch dazu gut ausschaut (nicht Heimorgel-mässig).

Sind noch Fragen offen?