Die Anzahl der HW-Sampleset-Hersteller ist ja erheblich größer und Verzögerungen gab es bei verschiedenen Sets auch schon mehrere Jahre. Es kann bei einigen Samples Schwierigkeiten geben, die dem angepeilten Termin im Wege stehen. Also immer locker bleiben ;-)
Der Hersteller wird seine Gründe haben. Du kannst Dir sicher sein, dass er Geld verdienen will. Lieber warten, als das er eine fehlerhafte Version ausliefert.

In dem "stetig wachsenden Pool" ist nicht alles "Gold was glänzt". Da gibt es auch mal Pfusch. Es gibt auch mal Fälle, da war die erste oder auch zweite Aufnahme nicht optimal gelaufen. Erst nach mehrfachen Aufnahmen wurde die Qualität erreicht, die der Kunde erwartet. Davon erfährt der Endkunde aber i.d.R. nichts, sondern sieht nur verschobene Termine.
Wenn die Qualität am Ende stimmt, dann ist alles wieder gut.

Ich bin da eher entspannt. Mit Bätz, Silbermann und Sauer habe ich 3 exzellente Sets an Bord, die kaum Wünsche offen lassen. Selbst wenn es den Rest meines Lebens dabei bleiben müsste, würde ich die Anschaffung der Live aufgrund der hervorragenden Klangqualität keineswegs bereuen. Natürlich wäre etwas mehr Auswahl nett (vielleicht mal eine moderne Orgel in toller Akustik statt der historischen Sets), aber realistischerweise würde ich ohnehin nicht ständig neue Sets kaufen (sind ja nicht billig!), warum sich also grämen? Enjoy playing!

Zitat von Wichernkantor im Beitrag #3

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Mindestens zwei neue Sets pro Jahr

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Zitat von Wichernkantor im Beitrag #5

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Für eine elsässische Silberfrau könnte ich mich auch enthusiasmieren. Die in der ev. Kirche von Wasselonne ist ein Dornröschen, das nur darauf wartet "wachgeküßt" zu werden ...

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Die habe ich. Ist ein nettes Örgelchen ;-)

Von einem Ende der LiVE-Serie kann wohl kaum die Rede sein. Das ist die beste Technik, die es bisher gab und in ihr liegt noch ein gewaltiges Potential.

Wenn ich mich in die Rolle eines Herstellers hineindenke, dann würde ich persönlich zum gegenwärtigen Zeitpunkt allerdings sehr genau die vielen, vielen Umbrüche beobachten und mir vordringlich überlegen, wie ich mich für die nächsten Jahre wetterfest mache. Denn die werden anders als die 2010er Jahre. Aber das ist nur eine persönliche Meinung von jemand, der auch schon nicht so wetterfest aufgestellte Orgelfirmen gekannt hat, an die sich heute kaum noch jemand erinnert. Nicht einmal die Servicetechniker....

Sofern Deine Orgel gut klingt, erfreue Dich daran und spiele sie. Wenn Dir Deine Orgel wider Erwarten nicht mehr gefällt, dann gibt es in diesem Forum bestimmt genug Menschen, die Dir das "Problem" gern abnehmen....


Ich erinnere auch noch einmal an frühere Überlegungen und Erkenntnisse in diesem Forum, wonach es finanzielle "Schallgrenzen" für die Käufer bei 5000, 7500 und 10.000 Euro gibt. Wir können nicht übersehen, dass die untere Schallgrenze zu häufig überschritten wird. Die Folgen dürften klar sein. Somit erscheint mir eine der zentralen strategischen Frage doch wohl zu sein, wie man dort wieder hin kommt. In jedem Fall braucht man dafür IT-Experten...

Der IT-ler-Markt ist grundsätzlich leer gefegt und nun gilt es, unter den wenigen verfügbaren Kandidatinnen noch diejenigen zu finden, die gleichzeitig viel von Kirchenorgeln verstehen. Und diejenigen müssten dann auch noch so wohnen, dass eine zumindest gelegentliche Präsenz in Ede machbar ist (ich unterstelle einfach mal einen hohen Home-Office-Anteil bei diesem Job). Von einer Neugier auf die Sprache und die andersartige Arbeitskultur will ich jetzt gar nicht reden...

Ich wage also die Prognose, dass ein fundierter Kandidatenvorschlag von Deiner Seite durchaus auf interessierte Ohren stoßen sollte!

Das ist schön zu hören. Denn die Serie stellt einen Mittelweg zwischen Hauptwerk und digitaler Orgel dar. Insbesondere dadurch, dass Sie Instrumente anbietet, die als HW Set höchst begehrenswert wären...

Zitat von Viola da Gamba im Beitrag #14

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Denn die Serie stellt einen Mittelweg zwischen Hauptwerk und digitaler Orgel dar. Insbesondere dadurch, dass Sie Instrumente anbietet, die als HW Set höchst begehrenswert wären...

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