Viscount Chorum 40 od. 50 - Johannus Ecclesia Choir

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24.10.2017 15:04
avatar  mvn
#31 RE: Viscount Chorum 40 od. 50 - Johannus Ecclesia Choir
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mvn

Nimm dir die nötige Zeit - es lohnt sich. Nur du kannst deine persönlichen Kriterien richtig werten.

Du bist sicher auf dem guten Weg .....

Viel Ausdauer - die "Glücksgefühle" werden sich einstellen....

LG
Martin

2014 - 2020 Gloria Concerto 234 DLX
2020 - ......... Gloria Concerto 350 Trend


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24.10.2017 18:40
avatar  Klassikfreund ( gelöscht )
#32 RE: Viscount Chorum 40 od. 50 - Johannus Ecclesia Choir
Kl
Klassikfreund ( gelöscht )

Hallo Othi,

ich stand vor 8 Jahren, nachdem ich mit dem Orgelunterricht begonnen habe, auch vor der Entscheidung - welches Modell kaufen? Die Kirche war im Februar saukalt und der tägliche Weg zum Üben lästig.

Ich bin damals auch in ein Orgelhaus meiner Nähe gefahren und habe Viscount ud Content Modelle Probe gespielt.

Auch für mich war ein möglichst authentischer Pfeifenorgelsound das wichtigste Kriterium!

Die damals verfügbaren Modelle (u.a. Viscount Vivace 40) haben mich diesbezüglich überhaupt nicht angesprochen.

Der entscheidende Hinweis kam für mich vom inzwischen geschlossenem Bauer Forum.

Ein User hat mich auf Hauptwerk aufmerksam gemacht.
Ich bin diesen Schritt dann konsequent gegangen und erfreue mich jeden Tag an dem herrlichen Klang meiner Samples.

Es gibt für Hauptwerk Komplettlösungen (fertig installiert und spielbereit). Dafür kannst Du incl. hochwertige Abstrahlung tatsächlich schon an die Grenze des von Dir beschriebenen Budget kommen (darüber hinaus geht natürlich immer).

Der andere Weg (den ich gegangen bin) ist, eine gut erhaltenen DO mit MIDI Funktionalität ersteigern und selbst die Installation und Konfiguration vorzunehmen.
Das ist seit der Version 4.2 nun wahrlich kein Hexenwerk mehr.

Natürlich gilt auch hier: Samples (evt. Spieltische, Klaviaturen, Pedal) beim Händler testen. Geschmäcker sind verschieden.

In meinem Fall hat es mir geholfen, statt Viscount auf Content Modelle zu setzen. Sie waren mir vom Spielgefühl der Manuale und des Pedals am angenehmsten. So habe ich in der Bucht denn auch ein neuwertiges Content Modell (Gloria eco) gefunden und für schlappe 1900 € erstanden.

Einen vernünftigen Rechner und eine hochwertige Abstrahlung hatte ich zum damaligen Zeitpunkt schon.

So brauchte ich "nur" in die Software und in Samples investieren.

Klangbeispiele gern per PN


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24.10.2017 18:49
avatar  Ebi ( gelöscht )
#33 RE: Viscount Chorum 40 od. 50 - Johannus Ecclesia Choir
Eb
Ebi ( gelöscht )

Hallo
Das hier Geschriebene kann ich voll und ganz unterstreichen: Eine Hauptwerks-Orgel wie die Silbermann in Arlesheim oder auch die Orgel in Vollenhove bringen einen dermaßen authentischen Pfeifenorgel-Klang, dass meine Begeisterung nun schon Jahre anhält. Ich habe es genau so gemacht: eine Digitalorgel als Basis (Positiv-Orgel Johannus-Kabinet mit Pfeifenaufsatz) und einen leistungsfähigen PC....schon ist eine fantastische Klangwelt offen...
Auch ein Hoffrichter-Expander klingt phantastisch und stellt viele Serien-Orgeln in den Schatten....den habe ich auch angeschlossen....


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24.10.2017 19:46
#34 RE: Viscount Chorum 40 od. 50 - Johannus Ecclesia Choir
cl

Ob nun Chorum, Chorale, Concerto, Gloria aus der Viscountproduktlinie:
Da möchte ich hier noch auf die Möglichkeit der Abstrahlung via externer Abstrahlung auf das aktive Pipe 27 (Listenpreis ca. 4.400,-&euro aufmerksam machen. Die Klangabstrahlung ist auf die Viscountinstrumente optimiert und mit der Verwendung von 2 Viscount V28/V30 leistungsmäßig vergleichbar.
An Forianern, die es im heimischen Betrieb haben, fällt mir lediglich Michal ein.
In der AK-Kirche in Hannover hängt es an einer kleinen Content als Brüstungspositiv montiert. Die C/Cs Trennung ist im Raum verblüffend gut.
Die Optik mit 27 Zinnpfeifen verfehlt ihre Wirkung nicht. Das Hörfeeling beim Spiel führt das jeweils daran angeschlossene Instrument einer PO erheblich näher. Es läßt sich via Montagesatz direkt auf den Spieltisch montieren, oder aber etwas erhöht (via Wandmontage).
Die klanglichen Vorteile des Positivgehäuses sind gegeben.
Und wenn Du in ein paar Jahren das Instrument wechseln möchtest, behältst Du den Positivaufsatz und schließt ihn an das neue Instrument an. Die Fa. Orgelmelodie hat in Belgien mehrere Pipe 27 installiert. Ein Anhören lohnt sich.

Liebe Grüße vom Clemens

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24.10.2017 19:56
#35 RE: Viscount Chorum 40 od. 50 - Johannus Ecclesia Choir
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Administrator

Und sollte die Reise in Richtung Hauptwerk gehen*), wofür Klassikfreund oben geworben hat, steht dir in nicht allzu weiter Entfernung Herr Voitz mit seiner Sakralorgelwelt zur Verfügung; das Forumstreffen im Mai 2018 wird vielleicht zu spät für dich sein, um die Ausstellungsräume in Freilassing erstmals in Augenschein zu nehmen?
_____________________________
*) Wovon ich nicht ausgehe, nach allem was ich bislang aus deinen Präferenzen herausgelesen habe.


Ich verkaufe meine Orgel, eine Gloria Concerto 234 Trend DLX. Bei Interesse bitte PN oder Mail.

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24.10.2017 20:12
avatar  Machthorn ( gelöscht )
#36 RE: Viscount Chorum 40 od. 50 - Johannus Ecclesia Choir
Ma
Machthorn ( gelöscht )

Im ersten Post schriebst du über die gute Wählbarkeit der Registrierung. Meintest du damit die Ergonomie und Bedienung der Register? Wenn du gerne eine Bedienung mit haptischem Feedback haben willst, ist im geplanten Budget die Auswahl an spielfertigen Hauptwerklösungen eher klein. Lass dir auf jeden Fall die Viscount Hymmersive vorstellen. Deren Registerbedienung ist im Hauptwerkumfeld einzigartig.


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24.10.2017 20:33
avatar  Klassikfreund ( gelöscht )
#37 RE: Viscount Chorum 40 od. 50 - Johannus Ecclesia Choir
Kl
Klassikfreund ( gelöscht )

Der Peter Voitz in Freilassing ist tatsächlich eine ausgezeichnete Adresse. So führt er DO namhafter Hersteller und eben auch Hauptwerkspieltische und besitzt zahlreiche Referenzen bezüglich Installation und Abstrahlung. Bekanntestes Beispiel ist die Hauptwerkinstallation von Jörg Glebe alias Prinzipal67
https://www.youtube.com/watch?v=BOIU3RCjdU4, die er bezüglich Rechner- und Audiosytem begleitet hat.

Ich habe mich auch dort beraten lassen und meine Sets und die Software dort erworben.


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24.10.2017 20:58
avatar  Ebi ( gelöscht )
#38 RE: Viscount Chorum 40 od. 50 - Johannus Ecclesia Choir
Eb
Ebi ( gelöscht )

Zitat von Machthorn

...Wenn du gerne eine Bedienung mit haptischem Feedback haben willst, ist im geplanten Budget die Auswahl an spielfertigen Hauptwerklösungen eher klein......


....die Bedienung an der "normalen" Digitalorgel in Kombination mit Hauptwerk hingegen ist "ganz normal" möglich: man kann sich jedes Register auf die Manubrien oder Taster legen, ganz nach Belieben, natürlich mit einer gewissen Logik und Sachverstand... Das ist eben der Vorteil, wenn man eine Digitalorgel als Basis nimmt. Auch die Setzer funktionieren einwandfrei. Man muss also nicht zwangsläufig auf das haptische Spielgefühl verzichten und auf Touchscreens herumfingern. Das habe ich anfänglich gemacht - und bin schnell davon abgekommen......


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24.10.2017 21:14
avatar  Machthorn ( gelöscht )
#39 RE: Viscount Chorum 40 od. 50 - Johannus Ecclesia Choir
Ma
Machthorn ( gelöscht )

Zitat
....die Bedienung an der "normalen" Digitalorgel in Kombination mit Hauptwerk hingegen ist "ganz normal" möglich: man kann sich jedes Register auf die Manubrien oder Taster legen, ganz nach Belieben, natürlich mit einer gewissen Logik und Sachverstand...


Natürlich, setzt aber voraus, dass man bereit ist, sich mit der Funktionsweise der Software auseinanderzusetzen. Das ist dann nicht mehr plug and play.


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24.10.2017 22:15
avatar  Klassikfreund ( gelöscht )
#40 RE: Viscount Chorum 40 od. 50 - Johannus Ecclesia Choir
Kl
Klassikfreund ( gelöscht )

Zitat von Machthorn

Natürlich, setzt aber voraus, dass man bereit ist, sich mit der Funktionsweise der Software auseinanderzusetzen. Das ist dann nicht mehr plug and play.



Ist es eben doch!

Man kann jedem Bedienelement der Orgel, welches ein MIDI Signal sendet über die MIDI Lernfunktion per Mausklick ein Ereignis zuordnen.

Das kann z.B. ein Register sein oder die Funktion Sequenzer vorwärts, rückwärts etc.bis hin zu Programm schließen - Rechner runter fahren.

Ist kinderleicht und sicherlich wesentlich einfacher zu bedienen als ein Physis Editor!


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24.10.2017 22:54
avatar  Ebi ( gelöscht )
#41 RE: Viscount Chorum 40 od. 50 - Johannus Ecclesia Choir
Eb
Ebi ( gelöscht )

Zitat von Klassikfreund
Ist kinderleicht und sicherlich wesentlich einfacher zu bedienen als ein Physis Editor!


...den kenne ich zwar nicht, weiss jedoch aus den Hauptwerks-Anfangszeiten, dass es da etwas komplizierter war. Heute jedoch mit HW4.xx ist es wirklich sehr einfach und man benötigt definitiv kein spezielles Know How. Dafür ist dann das Klangerlebnis verblüffend; ich habe es gerade mal wieder erlebt mit der schönen Orgel aus WEISSENAU - herrlich, mal am Spieltisch, dann wieder in der Position des Hörers in der Kirche hörend....das sind wirklich schöne Möglichkeiten.

Ich kann daher nur empfehlen, vor einem Kauf einer Digitalorgel auch unbedingt Hauptwerk zu probieren.


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24.10.2017 23:03
avatar  Machthorn ( gelöscht )
#42 RE: Viscount Chorum 40 od. 50 - Johannus Ecclesia Choir
Ma
Machthorn ( gelöscht )

Zitat
Man kann jedem Bedienelement der Orgel, welches ein MIDI Signal sendet über die MIDI Lernfunktion per Mausklick ein Ereignis zuordnen.

Das kann z.B. ein Register sein oder die Funktion Sequenzer vorwärts, rückwärts etc.bis hin zu Programm schließen - Rechner runter fahren.

Ist kinderleicht und sicherlich wesentlich einfacher zu bedienen als ein Physis Editor!



Gemeinhin versteht man unter Plug and Play die wörtliche Übersetzung: Einstöpseln und loslegen. keine weitere Vorarbeit erforderlich. Das gilt auch für Physis-Orgeln, Anpassung durch den Editor sind optional. Wer mit den Wippen einer bestehenden Digitalorgel Hauptwerk betreiben will, hat eine Menge Vorarbeit zu leisten, selbst wenn der PC schon zur Verfügung steht. Minimum sind Anschaffung und Auswahl einer passenden externen Abstrahlung und der Audio- und MIDI-Interfaces, Installation der passenden Treiber, Installation von Hauptwerk und mindestens eines Samples und die Einrichtung der MIDI-Aktionen. Was ist daran Plug and Play?

Drumherum kommt man nur, wenn man es entweder von einem Dienstleister erledigen lässt (kostet ein paar Euro) oder einen fertig mit Hard- und Software ausgestatteten Hauptwerkspieltisch kauft. Die Modularlösung ist meiner AUffassung nach für jemanden, der wirklich Plug and Play will nicht die Sinnvollste.

Es wird gerne vergessen, dass eine gebrauchte Digitalorgel als MIDI-Spieltisch nicht direkt mit einem neuen Hauptwerkspieltisch vergleichbar ist. Letzterer hat neue Klaviaturen mit neuen Kontakten und Druckpunktmatten, also noch keinen Verschleiß hinter sich. Das Gehäuse bietet schon Platz für den erforderlichen PC und gelegentlich ist sogar eine passende Abstrahlung mit an Board, siehe z.B. Noorlander. Es ist ein Instrument aus einem Guss, die Modularlösung ist das nicht.

Einen Kostenvorteil gegenüber Digitalorgeln ins Feld zu führen ist auch etwas unehrlich. Rechnet man Hard- und Software sowie die Abstrahlung zu einer kleinen günstigen gebrauchten DO hinzu, ist man schon im Bereich einer kleinen neuen DO oder einer gut ausgestatteten jungen Gebrauchten.

Versteh mich nicht falsch, ich finde Hauptwerk auch faszinierend und betreibe ebenfalls modular zumindest GO auch an meiner Orgel. Aber von der Bedienung wirklich vergleichbar wird es erst mit teuren hochintegrierten Spieltischen. Wer die Zeit zum Einrichte? nicht aufbringen mag und/oder das nötige Know-How nicht hat und sich nicht aneignen möchte, muss auf die Modullösung zwangsläufig verzichten.


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25.10.2017 11:39
#43 RE: Viscount Chorum 40 od. 50 - Johannus Ecclesia Choir
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Administrator

Abgesehen davon, dass ich Machthorn in dieser Sache vollinhaltlich beipflichte, möchte ich auch darauf hinweisen, dass die Fragestellerin ihre Präferenzen eindeutig in Richtung klassischer Digitalorgeln positioniert hat. Der Ausgangspunkt war ja ein kundiges Abwägen zwischen Chorum und Ecclesia; inzwischen ist auch die Concerto als mögliche Option im Rennen. Von Hauptwerklösungen war an keiner Stelle die Rede - auch die Einsortierung des Threads in der Kategorie "Digitalorgeln" ist eindeutig. Insofern bitte ich die begeisterten Hauptwerkianer um Zurückhaltung.
Wenn ich beim Händler Äpfel kaufen möchte, mich aber nicht zwischen roten und grünen entscheiden kann, ist es mir keine Hilfe, wenn ein anderer Kunde mir plötzlich Birnen nahelegt...


Ich verkaufe meine Orgel, eine Gloria Concerto 234 Trend DLX. Bei Interesse bitte PN oder Mail.

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25.10.2017 12:25
avatar  Othi ( gelöscht )
#44 RE: Viscount Chorum 40 od. 50 - Johannus Ecclesia Choir
Ot
Othi ( gelöscht )

Es ist so, wie Gemshorn es sagt!
Ich möchte keine Orgel zum "Selbstkreieren", sondern zum gleich drauf los spielen!

Recht herzlichen Dank für die vielen Antworten und auch Anregungen!
Ich werde all das, was mir zur Entscheidungsfindung dient, aufnehmen und gewiss "meine" Orgel finden
- ob es dann wirklich die "Traumorgel" sein wird, hängt davon davon ab, wie viel ich nun wirklich bereit sein werde, für die DO zu bezahlen.
Aber es soll auf jeden Fall eine DO sein, die meinen Ohren, meinem Geschmack und meinen Ansprüchen entspricht!


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25.10.2017 13:31
avatar  Ebi ( gelöscht )
#45 RE: Viscount Chorum 40 od. 50 - Johannus Ecclesia Choir
Eb
Ebi ( gelöscht )

Zitat von Othi

Ich habe ja NUR eine Anforderung - die Digitalorgel soll wie eine Pfeifenorgel sein, so klingen und die dazu nötigen Register haben.

Ich hätte mich ja wirklich erst gar nicht in die Diskussion eingemischt, weil ich die zur Debatte stehenden Orgelmodelle gar nicht kenne. Ich hatte auch zuvor nur mitgelesen, bis ich auf den oben zitierten Satz gestoßen bin.
Und wenn ich da lese, dass es nur eine Anforderung gibt, die erfüllt sein soll, dann - sorry - muss es doch erlaubt sein zu bedenken zu geben, dass es Möglichkeiten gibt, diese Anforderungen zu erfüllen, dies jedoch nicht so einfach mit Digitalorgeln in dem Preissegment. Es geht doch nur darum, zu zeigen, dass es dafür auch noch interessante Möglichkeiten gibt, mehr nicht....

Manchmal verstehe ich, dass einige ehemalige Diskutanten sich verabschiedet haben, wenn ich sehe, wie in einer Diskussionsrunde - als solche betrachte ich ein Forum - Gedankenanstösse dermaßen "schroff abgebürstet" werden.


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