Zitat von Tabernakelwanze

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Also er hat so registriert: Erster Teil: Solostimme auf dem HW Pr.8+Rohrfl.8, SW: Begleitung Viola 8, Ped. Sub. 16+II-P.
Den Mittelteil hat er dann auf dem HW gespielt, die Themenwiederholung dann wie am Anfang, allerdings auf dem SW die Celeste 8 dazugezogen.

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Vielen Dank!!!

Zitat von Tabernakelwanze

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...das spielen birgt aber einen gewissen Suchtfaktor. Ich hoffe, dass bald Fotos kommen werden.

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Suchtfaktor kann ich mir gut vorstellen , auf Fotos freue ich mich jetzt schon!

Hallo, Gemshörnle! [wink]

Zunächst mal waren ja alle 16-Füße durchweg zu laut. Angefangen vom Bordun im Hauptwerk bis zum Bazuin im Pedal. Das alles wurde um einiges zurückgenommen. Im Subbaß stachen besonders die unteren Töne von C bis H heraus. Auch das Gedackt 8 im Ped. war mir zu fett und musste abnehmen. Der Dulzian 8 im Positiv war ebenfalls zu laut, und zu wenig schnarrend, das ist ebenso geändert, wie die Oboe, die vergleichsweise schwächlich war und etwas aufgedreht wurde. Der HW-Tremulant wurde abgeschwächt, sodaß ich nun dort eine sehr milde, im SW-Tremulanten dagegen eine stärkere Amplitude habe. Ich glaube das war es mit der Intonation. Danach wurde das Notenpult ausgebaut und an der Unterseite mit einem stärkeren Filz versehen. Nun ist das Geräusch der Tasten des II. Man. beim Zurückschnellen deutlich abgemildert. Die Vibrationen des Gehäuses sind ebenfalls behoben. Diverse Schrauben wurden nachgezogen. Tja, und jetzt ist das gute Stück für meine Ohren perfekt. Eine Orgel, die ihre niederländische Herkunft nicht verbirgt, mit deutlich barocker Affinität und einigen romantischen Zutaten.
Besonders schön wirken übrigens auch die Trakturgeräusche und der atmende Wind, der sehr diskret, aber doch hörbar für einen lebendigen Klang bei vollgriffigem Spiel sorgt. Was fehlt, ist das typische Tremulantengeräusch, was an vielen PO zu hören ist... f-f-f-f-f-f-f-f, je nach Einstellung schnell oder langsam.

Besonders gelobt wurde übrigens auch die Ergonomie der gesamten Spielanlage und die wunderbaren, fingerschmeichelnden hölzernen Klaviaturen, mit dem typischen PO-Anschlagsverhalten.

Ganz genau weiß ich es nicht. Die Handwerker haben an der Rückwand rumgeschraubt, sowie auch am Dach des Gehäuses. Ich meine, dass die auch an der Rückseite des Notenpultes was neu verschraubt haben.

Ach ja, einige Vibrationen, besonders hervorgerufen durch den Prestant 16, hatten sich nach der Intonation schon erledigt.

Mensch, Gemshorn,

Du bist ja schneller als der Schall! Ich danke Dir herzlich! Ja, ich freue mich auch jeden Tag daran, optisch, wie akustisch.

Zitat von Gemshorn

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...Eine wahnsinnig schöne Orgel...

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Was soll man da noch hinzufügen? Diese Orgel ist wirklich ein Prachtstück - ich kann mir kaum vorstellen, wie Du da noch zu Schlaf kommst und nicht immer am Spieltisch sitzt!

Dafuer: Rein optisch ein Traum (obwohl ich per se kein Positiv Fan bin - aber an DEINE Orgel könnte man sich gewöhnen [wink] ) und was Du bereits klanglich geschildert hast...!

Möge sie Dir viele Jahre lang Sonne ins Herz und Musik ins Haus bringen! Prost:

Hallo,
ein wirklich schönes Instrument, es macht garantiert viel Freude, darauf zu spielen und die schönen Klänge auf sich und die Zuhörer wirken zu lassen.....

Weiterhin viel Vergnügen und ....

und was, lieber Ebi? [wink]

.....und das, was unter der Linie steht: Beste Grüsse natürlich.....

woww...sind die manubrien aus holz? und sind die auch per Setzer durch Hubmagnete steuerbar?

Ja, die Manubrien sind aus Holz. Hubmagnete sind leider keine vorhanden. Mit anderen Worten: Wenn du mit der Setzeranlage arbeitest siehtst Du nicht, welche Register erklingen. Zunächst verwirrend. Beim Einweihungskonzert aber war es tatsächlich kein Problem. Man muss nur darauf vertrauen, was man gespeichert hat... [wink] und sich neben dem Speicherplatz eventuell die Manualverteilung in den Noten notieren.

neija vielleicht willst oder kannst du ja mal später noch hubmagnete oder servos einbauen, aber ansonsten sagt mein bauch: Will ich auch