Digitalorgel – welches Modell soll es sein?
Bei meiner Gloria Klassik - es ist schon ne Weile her - ließ ich von der Liefermannschaft die Silbermann-Samples auf Intonation Nr. 1 setzen; ab Werk saßen die nämlich auf den hinteren Plätzen der Registerbibliothek, sodass man im Auslieferungszustand gar nicht darauf zugreifen konnte. 
Bei der Roland und nun auch bei der Concerto wollte ich keine Intonation durchführen lassen - einfach, weil’s mir Spaß macht, das selber zu erledigen.
Angeboten wurde dir die Intonation vor Ort aber doch wohl gewiss?
Ich verkaufe meine Orgel, eine Gloria Concerto 234 Trend DLX. Bei Interesse bitte PN oder Mail.
Beim Spielen stört das Rauschen auf keinen Fall.
Dennoch frage ich mich, warum Viscount dieses wirklich schon lang bekannte Problem nicht in den Griff bekommt. Bei den anderen Marken rauscht ja auch nichts. 
Ich verkaufe meine Orgel, eine Gloria Concerto 234 Trend DLX. Bei Interesse bitte PN oder Mail.
Zitat
(...)Deshalb habe ich zwei Anliegen:
- Deine Erfahrungen mit dem Editor
(...)
Viele Grüsse
mvn
Danke für deine guten Wünsche!
Ich werde hier gerne über weitere Erfahrungen mit dem Editor und natürlich auch der Orgel berichten. Hier im Forum gibt es aber doch einige Unico-Bestandskunden (mir fällt spontan "Aeoline" ein), die da schon viel mehr Erfahrung haben. Ich habe im Forum echt viele gute Hinweise im Bezug auf den Orgelkauf bekommen, dafür kann ich nicht genug Dank sagen! 
Erst der Editor macht die Orgel disponierbar (so habe ich schon Pläne für eine weitere neobarocke und eine deutsch-englisch-romantische Dispo im Kopf, aber erst mal wird gespielt [wink] ), und wenn man Wert auf eine sorgfältige Einzeltonintonation nach Lieferung legt, geht auch kein Weg an dem Editor vorbei. Wäre doch echt ärgerlich, wenn man nach Anlieferung der Orgel eine Raumresonanz auf irgendeinem Ton feststellt und dafür extra einen Mitarbeiter des Orgellieferanten über Hunderte Kilometer herbeizitieren müsste, weil der Editor nicht mitbestellt wurde und keine Intonation bei Anlieferung vorgenommen wurde.
Daher war dieses Programm für mich definitiv gesetzt, wenn ich auch nicht gleich mit dem Disponieren loslegen werde, sondern erstmal genieße, überhaupt eine Orgel zu Hause zur Verfügung zu haben. Das Programm bietet auch die übersichtliche Bearbeitung aller Intonationsparameter auf einer Bildschirmseite. Was nicht heißen soll, dass ich die Bedienung des Mäuseklaviers am Gerät irgendwie unübersichtlich oder nicht intuitiv finden würde, aber mit dem Programm geht es fixer.
Viele Grüße und dir viel Spaß in Augsburg, ist ja auch eine schöne Stadt! Wir freuen uns mit dir und sind sehr gespannt auf dein Urteil hinsichtlich eventueller Intonationsunterschiede zwischen Concerto und Sonus - das fehlt uns ja noch hier. Vielleicht findest du ja auch die Sonus viel besser, wer weiß? [wink]
Martin
Zitat von mvn
Leider habe ich bisher wirklich keine Stellungnahme zu ev. Differenzen zwischen Sonus und Concerto erhalten. Auch der Concerto-Fachmann hat mir diese Frage nicht beantwortet.
Dazu hatte ich hier ein paar Bemerkungen gemacht und verweise auf die Registerbibliotheken als deutlichste systembestimmende Unterschiede. Die Unterschiede in der Intonation mögen beachtlich sein, jedoch mit einem bißchen Arbeit nicht unüberwindlich.
Man wird kaum von einem Händler die Fragen beantwortet bekommen, denn wer die Sonus führt, führt die Concerto nicht und umgekehrt. 
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