Ich hab's wiedergefunden...
Aus den FAQ auf
http://www.bistum.net/themen/one.news/in...kel.abt.0504.49

Zitat

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Das Wichtigste für uns wird das Orgelbuch sein. Wann erscheint es, was kostet es?
Nach jetzigem Planungsstand sollen die Orgelbücher für den Stammteil und für den Diözesanteil im Oktober 2013 erscheinen. Allen Kirchengemeinden wird kostenlos je ein Exemplar (Stammteil und Diözesanteil) für die sonntäglichen Kirchorte zur Verfügung gestellt. Die Bücher sind voraus-sichtlich nicht gebunden, sondern in Ringheftung gefertigt. Der Preis für Nachbestellungen wird, grob geschätzt (es liegen noch keine verlässlichen Informationen seitens des Stammteils vor) bei ca. € 300 – 400 liegen. Dieses hohe Preisniveau ergibt sich aus den vielfältigen Abdruckrechten (wegen der Mehrstimmigkeit mehr als beim Gesangbuch!) und der vergleichsweise kleinen Auf-lage.

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In dem von mir beorgelten Altenheim werden wir bei GL alt bleiben und dafür die nicht mehr benötigten Grossdruckausgaben der Region einsammeln...

300€-400€ für ein Buch, welches pro Lied wahrscheinlich wieder nur einen Begleitsatz bietet finde ich übertrieben. Desweiteren frage ich, warum man sämtliche Strophen im Buch abdruckt ?
Ich bin halt nur einfacher nebenamtlicher Organist und kann die Texte beim Spielen nicht so einfach mitsingen. Da hilf nur Auswendiglernen. Meines Erachtens sind Orgelbücher in erster Linie für die nebenamtlichen Organisten geschrieben. Da wäre es doch schön, wenn man zumindest bei den bekannten Liedern auch ein weiteres Begleitmodell bietet.
Die Profis und Berufsmusiker unter Euch brauchen das Orgelbuch wohl nicht und können sich für das gesparte Geld andere Noten kaufen.

Mit freundlichen Grüßen
Praestant

Im Idealfall könnte ich mir auch vorstellen, dass es das Orgelbuch zum neuen GL als PDF Dateien gibt – oder sonst irgendwie übers Netz zugänglich ist. Wegen der Bezahlung für die Komponisten/GEMA, oder was auch immer, könnten die Diözesen Pauschalen bezahlen, wie bei anderen Kompositionen es auch gehandhabt wird. Dann könnte jeder, der selbst nicht harmonisieren kann, die entsprechenden Lieder gut zu Hause vorbereiten. Und um „Missbrauch“ vorzubeugen, könnten ja die Kirchenmusikämter das &bdquoDigitalisierte Orgelbuch“ verwalten und Berechtigungen mittels Passwörter vergeben...... .

Liebe Grüße
Heiner

Nicht nur das - es ist ganz gut zu wissen, dass ein Lied nur zwei Strophen hat, bevor man die dritte anspielt...

Hallo,

Zitat von Romanus

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Aber ich gebe dir 100% recht,daß der Preis eindeutig überhöht ist,das ist schlicht und einfach üble Abzocke,die dazu führen wird,daß die Gratis-Ringbücher viel kopiert werden (ob verboten oder nicht) und fast niemand die gebundene Ausgabe bestellen wird.

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das sollte man einmal abwarten und sich erst einmal ansehen. Lizenzgebühren, relativ kleine Auflage, aufwändige Produktion und Vertrieb, das treibt Preise ganz gewaltig, ohne dass die Verlage sich dumm und dämlich verdienen.

Beste Grüße
Christoph P.

Abzocke hin oder her... ihr bekommt ja einen "Obolus" wenn Ihr spielt.. und zum 2. sind diese Ausgaben dann auch von der Steuer absetzbar.
Als Ehrenamtlicher Organist und Chorleiter sieht es in meiner Konfession da schon anders aus mit dem Finanzamt. Da kann ich nix absetzen. Somit hat es uns damals gefreut dass jeder Organist sein Orgelbuch zumindest in unserem Bezirk von der Kirche gestellt bekam. Obwohl bei diesen Orgelsätzen hätte wohl jeder Organist eher Schmerzensgeld bekommen müssen...

Wenigstens sind bei euch die Strophen mit abgedruckt... die schönsten unserer Orgelseiten sind Doppelseiten wo die Lieder auf andere gleichmelodische Lieder verweisen.. Lied Nr. soundso siehe Lied Nr. XXX . Dann biste wieder am zurückblättern .

400 EUR find ich jedoch weit überzogen... Kosten ja nicht mal die "praktischen" Einzelblätter in der Box der Ev. Kirche soviel, und da ist noch ein Vorspiel abgedruckt [wink]

Lizenzabgaben hin oder her... die Kath. Kirche hat mit Sicherheit hier Sonderkondition zu erheblich günstigen Tarifen.

Zitat von chp

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Lizenzgebühren, relativ kleine Auflage, aufwändige Produktion und Vertrieb, das treibt Preise ganz gewaltig, ohne dass die Verlage sich dumm und dämlich verdienen.

Beste Grüße
Christoph P.

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Hmm...
Die Katholiken in Deutschland leben in 11.398 Pfarreien und sonstigen Seelsorgsstellen (Stand: 2011)
Quelle: wikipedia

Das wären schon mal pro Pfarre mit 2 Organisten 11.398 x 3 (1x Pfarre, je 1 x Organist) ... da kann man von Kleinauflage wirklich nicht reden.
Gut, fadengehefteter Festeinband mit wohl Leinenpappeinband in Querformat. Ich gehe mal von 2 Bänden aus. Bei einem Seitenumfang von ca.512 Seiten (= 32 Falzbogen je 16 Seiten) je Band, 90g Offsetpapier gehe ich mal als ehem. Herstellungsleiter eines Verlages von reinen Fertigungskosten bei einer Auflage von 50.000 Ex. von max. 20 EUR je Band aus wenn man eine teure Druckerei erwischt. Hinzu kommen noch die Notensatzkosten, die je nach Anlieferungsformat doch noch 2-3 EUR je Band draufpacken können. Normalerweise wird in gängigen Verlagskalkulationen der Herstellungspreis x 4 genommen und man erhält den ca. Verkaufspreis der dann noch abgesegnet werden muss. 100 EUR kann ich mir für diese Bände nicht vorstellen.

Zitat http://www.breitenfeld.info/patenschaft-...neue-gotteslob/

"Patenschaft für das Orgelbuch (€ 350,-) "

350€ ?
Wow, handgeschöpftes Büttenpapier, Schafledereinband, Goldschnitt, Kunstverzierungen?

In der Tat: SAGENHAFT.

Ich hatte mir überlegt, mir selbst eins zu kaufen. Aber das ist dann doch etwas viel.
Da kaufe ich mir lieber andere Noten für das Geld.

Schaut mal hier:

http://www.beck-shop.de/Gotteslob-Orgelb...CFUfLtAod6WQANw

Zitat von Gemshorn

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Ah, Spiralbindung und mehr als 1000 Seiten.

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aber: "aufgeteilt auf drei Bände" - und das ist nur der Stammteil!