Ideenbörse 2013

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07.01.2013 20:02
#31 RE: Ideenbörse 2013
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Administrator

Ich weiß wirklich nicht, wem die neuerdings gern wiederholte Bemerkung, dass das Forum elitär und daher nicht ausschlaggebend ist, dient... Abgesehen davon, dass ich diesen Gedanken für einen groben Trugschluss halte: Wer kein Interesse an Weiterentwicklungen hat, muss sich ja nicht just in diesem Thread austoben. Hier geht es um das Ideensammeln für die Digitalorgel von morgen; ich halte dieses Thema für überaus relevant - auch wenn es User gibt, die mit nicht so authentischem Klang das Auslangen finden.

Habt ihr die Zeiten vergessen, als man unter Berufung auf deren nicht authentischen Klang - zurecht! - gegen die Digitalorgel Sturm gelaufen ist? Diesem Argument darf sich die Digitalorgelszene nie wieder ausliefern!

Mit der beständigen Verbesserung des Digitalorgelklanges steht und fällt die Zukunft dieses Instruments! pa:

Von daher meine Bitte: Zur Sache!


Ich verkaufe meine Orgel, eine Gloria Concerto 234 Trend DLX. Bei Interesse bitte PN oder Mail.

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07.01.2013 21:37
avatar  Offenbass 32 ( gelöscht )
#32 RE: Ideenbörse 2013
Of
Offenbass 32 ( gelöscht )

Ich dachte schon, das Gemshorn schwingt nie den Hammer.

Elitär kann man, so denke ich, zu diesem Forum wohl nicht sagen. Hier gibt es vom Selberbastelpeter über Orgelbauer bis zum Pfeifenorgelbesitzer ziemlich alles, was das Orgelklientel hergibt. Also einen glatten Schnitt der Orgelgesellschaft von Wenig bis Viel-Orgel.

Der Ist-Zustand ist wohl allen bekannt und muss in diesem Thema nicht näher erörtert werden... Interessante Wunsch-Neuerungen sind das Thema, Gründe die jemanden zur DO zurückkehren lassen... Die jetzige DO-User-Generation ist vielleicht irgendwann nicht mehr da... und ich glaube kaum, dass die, die uns nachfolgen, sich mit den Geräten zufriedengeben... (viele schon jetzt nicht)... Als sich das Thema damals aus der Diskussion heraus entwickelte, dachte ich, dass daraus eine Anleitung für DO-Hersteller wird, wie sie ihre Kunden in Zukunft bei sich halten können. Stattdessen scheint alles so gut zu sein, wie es ist.
Und das kann ich nicht glauben.
Wenn alle so gedacht hätten, dann währen wir heut womöglich noch auf dem Stand einer johlenden Farfisa Standard, ach was sag ich... auf dem Stand des Harmoniums, wo doch technisch weit mehr möglich ist. :help:


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07.01.2013 22:53
avatar  martin ( gelöscht )
#33 RE: Ideenbörse 2013
ma
martin ( gelöscht )

Zitat von chp
Was mir abgeht, ist eine Möglichkeit, mit Manualteilung spanische Orgelmusik üben und spielen zu können. Beim zweimanualigen Spiel geht das immer dann nicht so richtig, wenn man mit einer der beiden Hände Töne unter und über c'/cis' gleichzeitig greifen muss.


Das ist die Stärke der VPOs:
Ein Register zu Teilen ist ein Kinderspiel - einfach ein paar Zeilen im ODF umbauen.

Einfache Varianten (Manualsplit [I im Bass, II im Diskankt] ählich wie man ihn bei Sakralkeyboards in den Datenblättern sieht), kann man je nach Software direkt im VPO Programm einstellen oder im schlimmsten Fall mit einer MIDI Mapping Software nachhelfen.


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07.01.2013 23:02
avatar  Offenbass 32 ( gelöscht )
#34 RE: Ideenbörse 2013
Of
Offenbass 32 ( gelöscht )

Zitat von martin
Das ist die Stärke der VPOs:
Ein Register zu Teilen ist ein Kinderspiel - einfach ein paar Zeilen im ODF umbauen.


Dafuer:


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08.01.2013 02:08
avatar  ( gelöscht )
#35 RE: Ideenbörse 2013
Gast
( gelöscht )

Wenn die Digitalorgel schon klanglich bestrebt ist mit der Pfeifenorgel mitzuhalten, dann sollte sie es doch auch konstruktionstechnisch tun. Eine PO ist doch so gesehen ein äußerst modulares Gebilde. Leicht kann man einzelne Teile auswechseln. Ein neuer modernerer Spieltisch, eine neue Windlade, ein überflüssiges Labialregister gegen ein schönes Zungenregister ausgetauscht, oder ein zusätzliches Rückpositiv mit einem weiteren Manual integriert - alles ohne allzu große Probleme machbar.

Diese Modularität vermisse ich - und nicht nur ich - bei der Digitalorgel! So spiele ich weiterhin öfters auch auf meiner analogen Eminent Omegan. Der unschlagbare Vorteil wie schon genannt - Schlüssel rum und losüben! Es würde mir im Moment nicht im Traum einfallen, hier in eine neue unmodulare Digitalorgel ein kleines Vermögen zu investieren - der analoge Klang ist durchaus für meine sonst HW und Haus-PO verwöhnten Ohren noch ertragbar.

Zugegeben bin ich in der Lage mich mit diesen "technischen Basteleien" der VPO´s erfolgreich auseinanderzusetzen und aus diesem Grund bin ich auch HW-User. Aber, wie Offenbass schon sagt, ist das auch aus einer gewissen Not an Alternativen heraus. Diese ganzen Basteleien sind ja auch mit Mühen verbunden und enden teilweise in permanenten Provisorien, die dann nicht immer befriedigen.

Bei einer modularen DO-Lösung wäre ich wahrscheinlich bereit mich wieder auf einen Neukauf einzulassen. Diese ganzen internen Verstärker und Lautsprecher will ich überhaupt nicht haben! Das Zeugs macht die Orgel bleischwer und kostet auch noch Geld. Ich spiele viel mit Kopfhörer - und gerade da sollte sich eine DO auch wirklich gut anhhören. Maßstab sind für mich z.B. die HW-Sets von OAM. Alles was da mit Kopfhörer schlechter klingt ist doch unzeitgemäß und das Geld kaum wert. Außerdem kann man mit Kopfhörer als einziger Alternative doch sehr weitgehend die original Kirchenakustik auch in einer 4 qm Besenkammer hervorragend zu Gehör bringen !! Und man stört den Rest der Familie nicht mit seiner Überei.

Weiterhin bilde ich mir ein, die externe Abstrahlung besser hinzukriegen als die meisten DO-Hersteller. Also brauche ich für meine DO schonmal überhaupt keine Abstrahlung und sehe also nicht ein dafür Geld auszugeben.

Dann würde ich gerne zwei sehr gute Holzklaviaturen haben, mit der Option, später mal auf 3 oder 4 Manuale aufrüsten zu können. Außerdem möchte ich mir die Art der Registerschalter frei aussuchen können. Manubrien, Wippen oder auch moderner Touchscreen - oder später sogar mal ein anderer Registerblock der im Wechsel verwendet werden könnte.

Wenn ich dann dieses schöne wertige Spielmöbel habe, sollte es doch annähernd so lange halten können wie eine PO. Natürlich möchte ich dann alle 10 Jahre das Soundmodul rauskicken und gegen ein aktuelles ersetzen. Ist doch mit Midi gar kein Problem. Und durch Einstecken z.B. eines kleinen USB-Sticks sollte sich doch Problemlos die von CHP gewünschte Spanische Orgel laden lassen. Das darf dann auch ruhig etwas kosten wenn ich dafür meine Wunschorgeln habe.

Dieses Spielmöbel sollte aufgrund seiner Modularität einfach in ein paar handliche Teile zerlegbar sein, die ich alleine durch das Treppenhaus tragen kann, sollte ich mal umziehen, oder mal eben das Instrument woanders aufstellen wollen.
Dieser ganze Aufwand mit einen Trupp von Bodybuildern, die das schwere DO-Trumm teils hochkant um die Treppen wickeln müssen um es dann im vorgesehenen Zimmer unverrückbar fest mit dem Fußboden zu "verschweißen" ist doch [schild=10,1,000000,C0C0C0]K Ä S E[/schild] .

Wenn die Autohersteller die letzten 100 Jahre so unflexibel gewesen wären wie die DO-Hersteller, dann hätten wir heute noch Fahrzeuge mit Sperrholzsitzen, Kurbelscheibenwischer und Zweitaktmotor - natürlich alle in der selben Farbe. [grin] Reicht doch um von A nach B zu kommen völlig aus !!

Aber welche fast unüberschaubare Modellvielfalt mit möglichen Ausstattungsvarianten haben wir heute? Vieles davon aufgrund von modularen Konstruktionen. Zum Glück muß man kein neues Auto kaufen wenn man plötzlich einen Dachgepäckträger oder eine Anhängerkupplung haben möchte. Bei der DO ist das aber teilweise so ähnlich.

Gruß Michael


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08.01.2013 03:25
avatar  Anonymous ( gelöscht )
#36 RE: Ideenbörse 2013
An
Anonymous ( gelöscht )


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08.01.2013 08:08
avatar  Tabernakelwanze ( gelöscht )
#37 RE: Ideenbörse 2013
Ta
Tabernakelwanze ( gelöscht )

@Gemshorn

1. Wer hat gesagt, dass dieses Forum elitär sei? Ich glaube nicht, dass sich hier irgend eine Elite tummelt.
2. Ich sage, dieses Forum ist für Digitalorgelbauer nicht ausschlaggebend - vielleicht mal anregend.
3. Niemand sagt etwas dagegen, das der Klang einer DO weiter optimiert werden sollte, im Gegenteil: Je autentischer, desto besser - ich persönlich brauche aber den immer neuesten aktuellen techn. "Schnick-Schnack" drum herum nicht. Ist es verboten, das zu schreiben? Ich mißgönne das ja niemandem, der damit glücklich ist.
4. Falls ich gemeint sein sollte: Ich tobe mich da aus, wo es mir passt. Wenn es Dir nicht passt, musst Du mich eben rauskicken - ich gehöre nicht zu denen die gleich beleidigt das Feld räumen.
5. Das Unbehagen der "Hardcore-Organisten" gegenüber digitalen Instrumenten beruht vielleicht nicht nur auf angeblich klanglichen Defiziten, sondern möglicherweise auch auf Grund des Verdachts, man habe es mit Provisorien und Bastellösungen zu tun - es fehlt ihnen vielleicht die Seriösität (aber das ist nur meine bescheidene und unmaßgebliche Annahme).


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08.01.2013 09:56
avatar  emsig ( gelöscht )
#38 RE: Ideenbörse 2013
em
emsig ( gelöscht )

Zitat von Mikelectric

.
.
.
Wenn die Autohersteller die letzten 100 Jahre so unflexibel gewesen wären wie die DO-Hersteller, dann hätten wir heute noch Fahrzeuge mit Sperrholzsitzen, Kurbelscheibenwischer und Zweitaktmotor - natürlich alle in der selben Farbe. [grin] Reicht doch um von A nach B zu kommen völlig aus !!


Ein Punkt, den man noch hinzufügen sollte, wäre das Design. Fast alle Gegenstände unseres Alltags haben sich weiterentwickelt, vom Auto über das Telefon bis zur Wohnungseichrichtung. Nicht alles empfinde ich als schöner als früher (wobei auch Gewohnheit und Nostalgie reinspielen), aber funktionsmäßig durchdachter, und daß Möbel heute keine Immobilien mehr sind, ist eine gute Sache (und wird ihrem Namen auch mehr gerecht). Bei den Sakralorgeln ist es aber anscheinend ein ungeschriebenes Gesetz, daß sie noch aussehen müssen wie Harmonien vor 100 Jahren oder fabrikgefertigte Pfeifenorgelspieltische vor 60 Jahren. Innen steckt modernste Technik, aber irgendwie meint man, diese hinter einem extrem konservativen Äußeren verstecken zu müssen. Der Kunde hat die Wahl zwischen vielleicht drei Bauweisen, wobei für normale Wohnungen und Geldbeutel nur eine in Frage kommt, und den Farben hell- und dunkelbraun, manchmal noch weiß oder schwarz. Am Ende hat man jedenfalls einen großen, schweren, monolithischen Klotz, den man sich in die Wohnung stellt und beim Saubermachen höchstens mit größter Mühe noch verrücken kann. Wenn der Spieltisch keine internen Lautsprecher hat, handelt es sich hauptsächlich um mit dicken Brettern ummantelten leeren Raum. Gelsenkirchener Barock fällt mir dazu ein. Daß in der letzten Zeit einige leichter wirkende Modelle erschienen sind, ist fast schon ein Wunder, aber das sind dann auch nur Einsteigermodelle (und das ist gewiß nicht technisch bedingt).

Mir ist klar, daß es einige grundlegende ergonomische Anforderungen an einen Spielttisch gibt. Auch darf es nicht zu schwierig sein, sich beim Spielen einzugewöhnen. Beim Design geht es in diesem Fall also weniger um die Funktion (Spielen); hier sind die Dinge ziemlich vorgegeben. Trotzdem müßte ein bißchen mehr möglich sein, allein schon im Hinblick auf die Materialieren (und ihr Gewicht), Farben und Formen. Vielleicht ist der Markt zu klein. Auch bei Klavieren und Digitalklavieren gibt es viele schöne Designstudien von Yamaha, aber von Produkten weiß ich nichts. Andererseits könnte man mit mobilen oder superkompakten Instrumenten (einschiebbare Bank, hochklappbare Pedale) auch neue Käufer (wenig Platz in der Wohnung, beruflich öfter umziehen) gewinnen, für die eine eigene Orgel bisher nicht in Frage kommt.

Gruß,
Markus


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08.01.2013 10:06
avatar  PeterW
#39 RE: Ideenbörse 2013
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+ 12.1.2018

Michael hat in seinem vorletzten Posting (sorry, das gibt eine Überschneidung) die Erfordernisse künftigen DO-Baus genau auf den Punkt gebracht: Modularisierung.
Viele Hersteller tun das (intern) bereits jetzt und nehmen für die unterschiedlichen Modelle von "Volks-DO" bis Flagschiff viele Teile (und auch Ideen) aus dem gleichen Regalfach.
Untereinander schotten sie sich bisher jedoch durch verschiedene Inkompatilibilitäten - formale und technische - strikt ab. Das hatte bislang (a) Vor- und (b) Nachteile, indem a) ein Kartell mit entsprechenden preisgestalterischen Konsequenzen (weitgehend) vermieden wurde, und b) alles "Gute" auf einem Fleck fand sich noch nie in einer Marke, so daß sich das Spektrum wünschenswerter Gimmicks von Branchen-Primus bis -Ultimus verteilte.

Dabei wäre alles so einfach, wenn der Wille zu einer Normierung, zumindest der Schnittstellen, vorhanden wäre (das weicht Abschottung natürlich auf).

Zitat von Laurie Phelps
In zwei Jahren hat sich entschieden, wer den neuen Trend erkannt hat und wer dann noch auf dem Spielfeld ist.

Genau. Doch zum "Erkennen" allein gehört schon Mut. In meinem Blickfeld kristallisiert sich dafür noch kein Hersteller heraus.

Um "Modularität" zu illustrieren, baue ich mal meine alte Johannus Opus 30 nach meinem Gusto und maximal optimiert fiktiv um:

  • Der Spieltisch ist prinzipiell OK und viel zu schade zur Entsorgung in die dritte Welt. Vielleicht ist nach den Jahren Sandpapier, neue Beize und Matine angesagt. Umbau auf seitliche Registerbords (wie Johannus Vivaldi 350, Viscount Prestige 80, Unico 300/400) - mit Reserveplätzen! - und Display Mitte oben. Verstellbares Notenpult wie Rodgers Infinity.[/*]
  • Register: Wippen von Viscount, allerdings mit variabler Flüssigkristallanzeige mit Interface zur Ansteuerung (gibt's noch nicht).
    Auf Manubrien kann ich prima verzichten, denn wenn ein sportlicher Gastorganist nach einem Konzert ein paar dieser Knüppel lose in der Hand hält, habe das Problem ich.[/*]
  • Pedal: Das Original habe ich bereits reparieren müssen (Austausch des abgerubbelten Selbstklebeflieses durch Aufkleben von Ziegenlederstreifen). Ersatz durch Rodgers, parallel..[/*]
  • Manualklaviaturen: 3 x UHT: "Renatus", Untertasten Grenadill, Front A Grenadill, Obertasten 30°, Ahorn/(+Mammut?).[/*]
  • Schweller: Rodgers 1 Stück(!) fur SW/Pos.; Walze: Eminent wie bei Cantate IIIc (weiland...).[/*]
  • Handpistons: Neugestaltung der Leisten, sinngemäße Verteilung auf die drei Manuale.[/*]
  • Fußpistons: +/- und Koppeln: insgesamt 8,[/*]
  • Tonerzeugung, Filter, Kanalzuordnung, Hall(-modelle), Vorverstärker: Das ist die eigentliche "Orgel" und paßt heutzutage in eine Zigarrenskiste: Rodgers 588.[/*]
  • Endstufe und Lautsprecher: alles raus! Statt dessen 'Crown CT 8150' mit .Phoenix-to-25-pin-Adapterkabel. Über "Lautsprecher" äußere ich mich hier mal nicht, sonst gibt das wieder so'ne endlose Spezial-Diskussion...[/*]
  • Kopfzerbrechende "Kleinigkeiten", die sogar Gegenstand 'gleitender Projektierung' sein können, habe ich mal weggelassen (oder vergessen).[/*]

So, nun aber keine Preisdiskussion!


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08.01.2013 10:25
avatar  Tabernakelwanze ( gelöscht )
#40 RE: Ideenbörse 2013
Ta
Tabernakelwanze ( gelöscht )

pa: Mir fällt noch was Praktisches ein: Serienmäßig höhenverstellbare Orgelbänke!


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08.01.2013 12:14
avatar  Aeoline
#41 RE: Ideenbörse 2013
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Zitat von PeterW
...Register: Wippen von Viscount, allerdings mit variabler Flüssigkristallanzeige mit Interface zur Ansteuerung (gibt's noch nicht


Dafuer:

Ich hatte darüber schon mal einen separaten Thread geschrieben. Alle, die alleine an ihrer Orgel spielen, mag das nicht interessieren. An meiner Orgel sitzen regelmäßig mindestens drei verschiedene Organisten (natürlich nicht gleichzeitig... [grin] )

Da ist es unerlässlich, die Stimmenbelegung auf die jeweilige Intonation einstellen zu können. Mit den auswechselbaren Schildchen von Viscount ist das schon recht gut lösbar - aber die Zukunft sollte den LCD-/LED-Anzeigen gehören.

LG
Aeoline


Organisten leiden oft an einer schlimmen Krankheit: Augentinnitus - Man(n) sieht nur noch Pfeifen...

Viscount Unico 400 DE [V1.14.19] (56/III/P) : ab 11.2012
Johannus Opus 520 (45/II/P) : 10.1987-11.2012
Siel HB 700 (9/II/P) : 1977-09.1987)

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08.01.2013 12:38
avatar  PeterW
#42 RE: Ideenbörse 2013
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+ 12.1.2018

Zitat von Aeoline
Alle, die alleine an ihrer Orgel spielen, mag das nicht interessieren.

Mag doch, wenn die Wippen außerdem noch mit Schattenregistern belegt sind (z. B. ROL C-330/80, ROD 500-er).


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08.01.2013 13:06
avatar  Offenbass 32 ( gelöscht )
#43 RE: Ideenbörse 2013
Of
Offenbass 32 ( gelöscht )

Zitat von Tabernakelwanze
pa: Mir fällt noch was Praktisches ein: Serienmäßig höhenverstellbare Orgelbänke!


Tabernakelwanze spricht mir aus der Seele. Ich mit 1,98 m hab diese Probleme immer...


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08.01.2013 17:54
#44 RE: Ideenbörse 2013
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Administrator

Zitat von Tabernakelwanze
Wer hat gesagt, dass dieses Forum elitär sei? Ich glaube nicht, dass sich hier irgend eine Elite tummelt.


Nicht eine Elite im Sinne von 'Wir sind die Besseren', sondern im Sinne eines Kreises von 'nicht-durchschnittlichen, weil anspruchsvolleren DO-Usern' - so wie es in einigen Postings der letzten Tage immer wieder durchgeklungen ist. Ich habe diese Einschätzung mit dem Wort 'elitär' wiedergegeben und möchte es so (und nur so!) verstanden wissen.

Zitat von Tabernakelwanze
Ich sage, dieses Forum ist für Digitalorgelbauer nicht ausschlaggebend


Aus meiner Sicht ein Trugschluss; wenn Digitalorgelbauer auch morgen noch ihre Produkte verkaufen wollen, werden sie gut daran tun, die wohlwollend kritischen Stimmen hier zu hören. Bewusst sage ich: wohlwollend. Nur allzu oft wurde Kritik innerhalb der Digitalorgelszene als böswilliger Angriff missinterpretiert. Dagegen verwahre ich mich.

Zitat von Tabernakelwanze
Ich tobe mich da aus, wo es mir passt. Wenn es Dir nicht passt, musst Du mich eben rauskicken


Überflüssig, auf Konfrontation zu gehen. Und rausgekickt wird hier sowieso niemand. [wink]

Zitat von Tabernakelwanze
ich gehöre nicht zu denen die gleich beleidigt das Feld räumen.


Das ist mal ein Wort! Dafuer:

Dies alles nur als Replik zu Tabernakelwanze's Posting.
Nun aber wieder back to topic - sonst gehöre ich bald selbst zu jenen, die sich am falschen Ort 'austoben'. [wink]


Ich verkaufe meine Orgel, eine Gloria Concerto 234 Trend DLX. Bei Interesse bitte PN oder Mail.

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08.01.2013 19:13
avatar  Tabernakelwanze ( gelöscht )
#45 RE: Ideenbörse 2013
Ta
Tabernakelwanze ( gelöscht )

[wink]


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