Tja, dafür fängt schon die 'Serie von der Stange' ("Prodigy" bei 200.000 $ an...
Über die Preise der "Opus"-Modelle - das ist die Maßschneiderei! - breiten wir schamhaft den Mantel des Schweigens.
Doch delektieren kann man sich HIER.
Dort liefert Cameron Carpenter auch einen 'Schnelldurchlauf' auf 9 Videos durch die Register.

Bei alledem: It sounds natural.

Dazu erklärt er auch noch das Farbsystem der verschieden Registerschalter. Hört sich praktisch an, ist m.E. aber überflüssig.

Ab einer gewissen(!) Registerzahl halte ich ein (gutaussehendes) Wippen-Farbsystem für ganz sinnvoll - insbesondere für Gastorganisten. Auch im Pfeifenorgelbau gibt es dafür mehr oder weniger gelungene Beispiele, die dabei stets die Haptik im Auge haben.
Eine andere, überdenkenswerte Frage stellt sich, ob es bei größeren Dispositionen sinnvoll wäre, die Register, nicht wie üblich, in Fußtonlage anzuordnen, sondern in 'Familien'.

In unserer Stadtkirche wurden die Register ungefähr nach Familien geordnet. Das bringt mich ganz durcheinander. Ich denke, dass es besser ist, wenn die Register nach Fußzahlen geordnet sind, wie es meistens der fall ist. Ansonsten müsste man ja umdenken, was das ganze noch komplizierter macht. Das wäre eher eine Verschlimmbesserung, als eine Hilfe.