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Ein Anfänger
Hallo zusammen und vielen Dank für die Aufnahme.
Ich bin Michael, 40 Jahre jung, wohne in der Nähe von Bamberg und bin natürlich orgelfiziert. Das Instrument Orgel fasziniert mich seit meiner Kindheit. Gereicht hat es in jungen Jahren "nur" für Keyboardunterricht, bis ich dann zur Blasmusik gewechselt bin (deswegen auch der Nickname Bariton).
Ich suchte über bekannte Internetsuchmaschinen nach Antworten auf meine Frage, ob ich vielleicht doch noch meinen Traum vom Orgelspielen wahr werden lassen soll. So bin ich auch hier im Forum gelandet. Und die Antwort auf meine Frage lautet mittlerweile "Ja". Egal wie alt man ist oder welche Grundlagen vorhanden sind......es ist nie zu spät. Davon haben mich viele gelesene Forenbeiträge seit meiner gestrigen Anmeldung hier überzeugt.
Ich stehe wie gesagt noch am Anfang, habe auch noch keinen Kontakt zu Organisten in der Nähe oder eine eigene Übeorgel zu Hause. Das wird sicher noch etwas Zeit in Anspruch nehmen, bis ich dann in der Praxis starten kann.
Die erste Hürde ist dennoch geschafft: Mitglied in diesem Forum zu sein.
Ich freue mich auf gegenseitigen Austausch und neue Kontakte, gerne auch in der näheren Umgebung.


#4 RE: Ein Anfänger

#5 RE: Ein Anfänger

#6 RE: Ein Anfänger
Hallo Bariton,
herzliches Willkommen.
... An meiner Dienstorgel habe ich im Schwellwerk unter den Schattenregistern tatsächlich ein "Baryton 8´". Darf man fragen zu welcher Konfession Du Dich zugehörig fühlst?
Weil Du ja bereits Keyboardvorkenntnisse hast, dürfte das bei erreichbar gesteckten Zielen mit einem Lehrer (der mit Erwachsenen! Erfahrung hat) und täglichem Übefleiß nicht unter 20 Minuten, zu guten Ergebnissen führen.
In Bamberg gibt es eine Kirchenmusikschule bei der Du Gundlegenden Orgelunterricht erhalten kannst. Dort gibt es dann die Möglichkeit die D-Prüfung abzulegen.
Nur Guten Mut
und viel Erfolg

Hallo Bariton,
auch von mir ein "Herzliches Willkommen"...
Ein Übe-Instrument zuhause im wohligen Wohnzimmer hat schon etwas für sich. Der Appetit kommt beim Essen... Aber lass' Dir Zeit. Einen Orgellehrer zu finden und Unterricht zu nehmen ist auf jeden Fall zu empfehlen.
Ob zuerst Übe-Instrument oder zuerst Orgellehrer ist nachrangig. Das eine wird sich zum anderen finden, wenn die "Sucht" erst geweckt ist...
Viele Grüße und "gute Unterhaltung" bei uns im Forum...
Aeoline
Zitat von Regal acht im Beitrag #4
... Gibt es irgendwelche Literatur, die du als Etappen- oder Fernziel im Auge hast? Oder Lieblingskomponisten?
Lieblingsorganist ist unter anderem auf alle Fälle Bach. Da baumelt die Seele
Aber es gibt noch soviel andere gute Komponisten oder auch Arrangeure.
Von Widor oder Reger gibt es ja auch tolle Stücke.
Viele Sachen habe ich nur im Ohr, ohne genau zu wissen von wem es ist.
Aber erstmal KLEIN anfangen. Ein Etappenziel könnte die Koordination von rechter Hand, linker Hand und Pedal sein. Fernziel ist dann auf alle Fälle einfachere Präludien, Fugen selbständig erarbeiten zu können.
Zitat von clemens-cgn im Beitrag #6
Hallo Bariton,
herzliches Willkommen.
... An meiner Dienstorgel habe ich im Schwellwerk unter den Schattenregistern tatsächlich ein "Baryton 8´". Darf man fragen zu welcher Konfession Du Dich zugehörig fühlst?
Weil Du ja bereits Keyboardvorkenntnisse hast, dürfte das bei erreichbar gesteckten Zielen mit einem Lehrer (der mit Erwachsenen! Erfahrung hat) und täglichem Übefleiß nicht unter 20 Minuten, zu guten Ergebnissen führen.
In Bamberg gibt es eine Kirchenmusikschule bei der Du Gundlegenden Orgelunterricht erhalten kannst. Dort gibt es dann die Möglichkeit die D-Prüfung abzulegen.
Nur Guten Mut
und viel Erfolg
Ich habe mir zum letzten Weihnachtsfest endlich mal ein Digitalpiano gegönnt. Seitdem übe ich regelmäßig einfache Kirchenlieder die mir gefallen (manuliter) oder ich versuche mich auch mal an Bachs zweistimmigen Inventionen.
Und was das Amt für Kirchenmusik in Bamberg angeht... nunja, ich habe vor ungefähr 15 Jahren einen "einfachen" Kantorenkurs bei Hr. Böhm dort besucht. Da hatte ich dann auch mal wegen Orgelunterricht angefragt. Damals habe ich allerdings noch 60 km von Bamberg entfernt gewohnt und die Hürden waren mir einfach zu hoch. Das mit dem grundlegenden Unterricht hört sich jedenfalls sehr gut an. Die D-Prüfung könnte natürlich ein schönes Etappenziel sein. Aber ob mit oder ohne einem x-Schein, hauptsache es macht Spaß und Freude.
Ich glaube ich muss vorrangig in meinem Wohnort oder in der näheren Umgebung erstmal abklären, ob ich dort an einer Orgel übern dürfte. Das Kirchenmusikamt möchte eine Empfehlung von einem Pfarrer, dass ich Orgelunterricht erhalten soll und auch an einer Pfeifenorgel üben darf (laut deren Internetseite). Oder ich müsste eben privat Unterricht nehmen.
Aber eins nach dem anderen. Deshalb kann ich folgendem Zitat nur zustimmen:
Zitat von Aeoline im Beitrag #7
Ob zuerst Übe-Instrument oder zuerst Orgellehrer ist nachrangig. Das eine wird sich zum anderen finden, wenn die "Sucht" erst geweckt ist...
Aeoline
Ich danke euch für die Willkommensgrüße und ermutigenden Worte. Jetzt gehts erstmal schlafen, bevor die viel zu kurze Nacht vorbei ist.
Bis bald, Michl
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