Von Lautsprechern und Kanälen...

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09.07.2022 17:05
#46 RE: Von Lautsprechern und Kanälen...
Kl

An der Lautsprecherfrage habe ich mich immer mal wieder abgearbeitet. Weil man denkt, da muss doch noch was gehen. Allerdings nie in den hier beschriebenen Größenordnungen.

Hauptwerk hatte ich schon ca 2006 (?) in Version 1 probiert. Später GrandOrgue. Über Kopfhörer durchaus gut hat mich die Wiedergabe über Lautsprecher nie zufrieden gestellt. Vieles probiert. Wenige Register gleichzeitig okay, aber mit steigender Registerzahl und Richtung Diskant eher nicht.

Wenig erreicht habe ich auch bei Klangverbesserung meiner Opus 25. Sie hat von Hause aus ziemlich Kraft aus verhältnismäßig viel Membranfläche bei gleichzeitiger Beschränkung der Höhenwiedergabe. Habe eine gute kraftvolle Stereoanlage angeschlossen, hier haben sich nur die Höhen ausgewirkt, aber die zu verstärken hat den Klang nicht verbessert. Johannus hat das ab Werk innerhalb der Möglichkeiten der Orgel gut abgestimmt. Natürlich war da mehr Raum, aber das lohnt den Auswand nicht und ich persönlich finde es zum Üben dann manchmal hörmäßig eher anstrengend.

Ganz anders die Roland C-330 (hat wohl eine kleinere interne Abstrahlung als die Opus) an derselben Anlage. Hier haben die zusätzlichen Lautsprecher der Stereoanlage das Klangbild nochmals verteilt, verschönert und abgerundet. Hätte ich ewig hören mögen, aber die Anlage nutzt meine Frau im Esszimmer und zwar oft und laut. Also wieder abbauen, ein Küchenradio als Alternative darf ich ihr nicht anbieten.

Unabhängig von Lautsprechern: An der Opus schafft das gleichzeitige Spielen der Orgel und GrandOrgue (Sampleset Friesach) insbesondere bei Plenum und mehr eine zusätzlich Klangkrone und einen überaus eindrucksvollen, kräftigen Gesamtklang. An der Roland bringt es nichts, ist eher kontraproduktiv.

Aber die Roland mit einem schönen Lautsprecher-System erweitern, das wird kommen. Von daher lese ich hier sehr aufmerksam mit.


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12.08.2022 22:33
#47 RE: Von Lautsprechern und Kanälen...
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Ich war heute zum Konzert in einer kleinen Kirche, die ein Gloria Cantus Positiv 346 hat. Vom Klang war ich enttäuscht: Eine Hallfahne halte ich für unnatürlich. Schöner wäre der Klang, wenn auch trocken, aber dann prägnant und durchsichtig im Raum gewesen. (Die Hallfahne an sich klang schon sehr unnatürlich). Dann erschien mir das Ganze zu mittenlastig. Der Klang war undurchsichtig und die Höhen gingen v.a. bei "romantischem Stil" unter. Da war dann fast nichts von den Mixturen zu hören. Der Subbaß bzw. Prinzipal kam solange gut rüber, wie nicht die Posaune an war. War die aktiv, war es aus mit den tragenden Bässen. So kam das zumindest bei mir rüber. Meine Empfehlung wäre eine zusätzliche Abstrahlung und ein Subwoofer sowie die Wegnahme der Hallfahne. Dann sollte das doch besser werden?

Zuhause musiziere ich auf der Prestige 80. Und nachdem mir Clemens ein paar Tips gegeben hat, kann ich auch den Vergleich schön hören: An der Prestige hängen 8 Satelliten (alles hart aufgehängte Aktivboxen) sowie ein Subwoofer (dessen Weiche auf 64 Hz eingestellt ist). Zuerst war es so gewesen, daß jedes Manual zwei Boxen für sich hatte. Später habe ich es so konfiguriert, daß z.B. im HW jeder 8-Fuß über ein anderes Boxenpaar abgestrahlt wird. Die 4-Füßer ebenso und zwar so, daß kein 8- und 4-Füßer der selben Familie auf den selben Boxen laufen. 8 und 2 wäre jedoch wieder zulässig. Ebenso ist es so, daß kein 8-Fuß der selben Familie der unterschiedlichen Manuale auf den gleichen Boxen laufen: Also Prinzipal 8 des HW läuft auf Boxenpaar 1, Prinzipal 8 des Pos läuft auf Boxenpaar 2 usw...
Das war ein Haufen Gedanken- und Programmierarbeit, die sich aber gelohnt hat. Das Signal ist viel durchsichtiger, die hohen Register kommen viel besser zur Geltung. Die Chöre mischen sich erst im Raum und die Werke sind dadurch lebendiger. Freilich, je mehr man gegen Tutti geht, um so undurchsichtiger wird dann das Ganze - aber das ist ja auch bei der PO so, daß einem dann nur noch eine Breiwand entgegenkommt. Aber wenn man nur wenige Register spielt, ist das eben gleich eine andere Hausnummer.

Ganz großen Dank an Clemens.


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13.08.2022 00:57
#48 RE: Von Lautsprechern und Kanälen...
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Intonationsmeister

Hallo Ippenstein,
Ich vermute mal es handelte sich bei der Orgel um das Concerto Positiv 346. Es ist in der Kirche immer schwierig den Raum mit künstlichen Hall größer erscheinen zu lassen. Das wirkt dann schnell unnatürlich wenn man es übertreibt. Wenn dann noch nicht einmal externe Lautsprecher angeschlossen waren kann es kaum was werden.

LG
Frank

Gloria Concerto 355cc

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13.08.2022 07:23
#49 RE: Von Lautsprechern und Kanälen...
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Moderator

So, wie Du das schilderst, muss die Orgel wohl komplett durchintoniert werden. Erste Maßnahme: Hall weg. Ich denke, da hat der "Titulaire" versucht, seine "eigenen Klangvorstellungen" zu realisieren und ist daran kläglich gescheitert.
Seit Jahren (und nach etlichen Horror-Erlebnissen) bin ich der Ansicht, dass eine Kircheninstallation nach der professionellen Intonation durch die Lieferfirma und der Abnahme durch die Gemeinde gegen jeglichen Veränderungsversuch durch Dritte gesichert werden muss. Das beginnt bereits bei der Lautstärke. Daheim kann jeder mit seiner Orgel machen was er will und meinetwegen so lange im Intonationsmenü herumschrauben, bis sie wie das verstaubte Harmonium in Graf Draculas Schlosskapelle klingt. Aber in der Kirche hat er die Orgel so zu nehmen, wie die Gemeinde sie bereitstellt.
Man stelle sich das bei einer PO vor: Klais hat intoniert und hinterher klopft Landorganist Alois Klimperhuber die Mixturen zu, weil sie ihm am Spieltisch zu laut sind. .

LG
Michael


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13.08.2022 07:46
#50 RE: Von Lautsprechern und Kanälen...
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Guten Morgen,

ja, die Gloria Concerto Positiv.
Wir sind heute nochmal zu einer Andacht dort, bei der ev. der Titulaire spielen wird. Neben dem, daß ich ein paar Dinge ausprobieren möchte, werde ich mit ihm auch über die Klangeinstellungen sprechen, sofern möglich.
Digitalhall in einem größeren Raum, der einen - wenn auch recht trockenen - Eigenhall entwickelt, geht mMn gar nicht. Da wird die Orgel zum klanglichen Fremdkörper. In meiner Hauptgemeinde habe ich eine PO (II/28) und einen auch sehr trockenen Raum. Ich käme nie auf die Idee, die Orgel mit Mikros abzunehmen und dann noch einmal mit einer Hallfahne durch Boxen zu jagen. Der Klang ist auf den Raum abgestimmt und klingt auf seine Weise gut.

Viele Grüße

Andreas


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13.08.2022 16:32 (zuletzt bearbeitet: 13.08.2022 17:01)
avatar  Michal ( gelöscht )
#51 RE: Von Lautsprechern und Kanälen...
Mi
Michal ( gelöscht )

Na ja, so schwarz/weiß darf man das auch wieder nicht sehen.
Freilich, wenn eine Kapelle wie eine Kathedrale klingt und über 6 Sekunden Nachhall hat, ist das zu viel des Guten und unnatürlich für den Raum.
Aber ich kenne sogar eine echte Pfeifenorgel in einem Privathaushalt in USA und da wurde es tatsächlich so gemacht, dass mit der digitalen Erweiterung des Bassfundaments auch die Pfeifen mikrofoniert wurden und über Lautsprecher mit Hall zugemischt werden. Es ist allerdings eine Kinoorgel (John Ledwon) und die braucht von Hause aus keinen Hall wie in eine Orgel in einer Kirche, aber die reinen Pfeifen in dem Haus klangen einfach zu direkt und unangenehm (ich hörte sie damals ohne die Audio-Erweiterungen so und es war einfach wie in der Messkammer beim Audiologen – Ton da, Ton weg). Der Mensch braucht a bisserl Hall, sonst fühlt er sich nicht wohl. Wenn der Raum einfach keinen brauchbaren Hall hergeben will ist künstlicher Hall (in halbwegs reellem Maßstabe) erlaubt und darf nicht von vorne herein verteufelt werden.
Im Übrigen wäre selbst moderne elektronische Musik (weitab von sakralen Bauten) ohne durchaus potentem Hall unvorstellbar (David Guetta und Avicii, etc.). Hall ist Musik! Oder umgekehrt :-)
Und zu viel der Präzision (der Hall verschleiert immer etwas) ist auch unschön, bzw. unnatürlich (außer beim Üben natürlich, aber selbst da nervt es mich und ich drehe den Hall zwar runter, aber nicht ganz weg).

Ich glaube übrigens nicht, dass Dracula Orgel spielen konnte (oder kann) – zu lange Fingernägel.
Und der Fürst Vlad der Pfähler, sollte er die Vorlage gewesen sein, sicher auch nicht – viel zu grobe Hände und Blut klebt ganz widerlich an den Tasten (und seine brutalen Praktiken hat er von den Osmanen gelernt und da hätte er dann sicherlich auch in anderen Tonleitern gespielt). Eine Orgellandschaft gab oder gibt es in Siebenbürgen allerdings schon – und sogar einen Orgelbauer. Hmm..... Joey DeFrancesco hat auch ziemlich klobige Hände uns spielt brutal schnell und präzise. ….. Vielleicht konnte Draculea doch Orgelspielen. Vielleicht ist die 565, wenn schon nicht von Bach, dann vielleicht vom Fürsten der Finsternis persönlich. Das macht Sinn, denn in dem Genre hat es die Orgel und die 565 wohl bis in die Kinderzimmer (auch meines und der Grund warum ich Orgel spiele) geschafft.


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14.08.2022 06:47
#52 RE: Von Lautsprechern und Kanälen...
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Der Raum ist schon groß genug, um eine eigene Hallwirkung zu haben. Es würde zwar etwas trocken klingen, aber viel besser. Die Kirche, in der ich viel spiele, hat auch eine recht trockene Raumakustik. Trotzdem käme ich nicht auf die Idee, die PO mit Mikros abzunehmen und Hall dazuzumischen. Es ist halt keine Kathedrale.


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14.01.2024 13:20 (zuletzt bearbeitet: 14.01.2024 13:21)
#53 RE: Von Lautsprechern und Kanälen...
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Um mal der Fadenüberschrift Genüge zu tun...

Da habe ich jetzt einen AKG K712 bekommen, der ja recht linear sein soll und stelle fest, wenn der Höhenbereich wirklich "ehrlich" ist, daß dann die Orgel selbst (355cc) in den Höhen durch den internen Equalizer noch einen kleinen Nachschlag braucht. Gesagt, getan, und jetzt kommen die hohen Register und die Obertöne besser zur Geltung. Nachteil: Alle Register müssen nochmal auf ihren Charakter geprüft werden. V.a. tue ich das im Hinblick darauf, für Audiodateien nachher eine maximale Klangoptimierung zu erreichen.
Leider klingt das, was aus dem Computer in die Kopfhörer kommt, noch etwas enttäuschend.* Da muß ich vielleicht für meinen Livebetrieb wohl noch das Stereobild breiter machen und gefällig equalizen.
Wie sind da Eure Erfahrungen Kopfhörer zu Orgellautsprecher? Es sei angemerkt, daß ich nur noch mit meinem romantischen Setup spiele, bei dem es wenig hohe/laute Register gibt. Mit einem Standardset würde die Orgel ganz anders klingen, so daß man die Höhen nicht anheben dürfte, mit dem eigenen erscheint sie aber etwas dumpf. Auf Aufnahmen jedoch klingt die Orgel hell/ordentlich.

* Der Weg sieht folgendermaßen aus: 8 Kanäle aus der Orgel in Cubase + Pernegg-Hall. Dort hat jedes Werk ein Stereosignal. Jedes Werk ist auf einer Windlade geroutet. Die Kopfhörer selbst geben abgemischtes Material z.B. von Youtube hervorragend wieder.


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15.01.2024 14:49
#54 RE: Von Lautsprechern und Kanälen...
So

Romantische Orgeln haben ja als eine (von mehreren) Besonderheiten die Betonung der Grundstimmen.

Genau das kann jedoch der AKG 712 leider nicht, Andreas

Auch Subwoofer/Satelliten haben genau dort Klang entscheidende Lücken.


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15.01.2024 15:58 (zuletzt bearbeitet: 15.01.2024 16:13)
#55 RE: Von Lautsprechern und Kanälen...
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Bitte erkläre mir, wieso der AKG das nicht leisten kann? (Mich interessiert das wirklich)

Ich habe nun das Stereobild im Pernegg-Hall so verbreitert, daß es im AKG und auch auf der Orgel gefällig klingt. Das klingt dann so:
https://www.dropbox.com/scl/fi/gfotep9pg...hem8v60vi7&dl=0
(Die Fehler sind extra als Kopierschutz eingebaut )
Der AKG soll ja recht linear sein und daher stachen da die Höhen weitaus mehr hervor als ich es beim normalen Spiel an der Orgel hatte. Höre ich mit dem AKG irgendeinen guten Mix auf Youtube an, kommt ein super ausgewogenes Klangbild an. Ich kann ja in Cubase equalizen, daß aus dem AKG auch das rauskommt, was ich möchte.

Zur Orgel. Neben dem 8.1 und den 13 Lautsprechern stehen noch die 4 Ahlbornschen Deckenstrahler obendrauf und an der Seite steht eine kleine Luftpumpe, die dezent die tragenden Bässe erhält, wenn der normale Orgelsub zuviel Obertongerumse verarbeiten muß. Das Klangbild ist natürlich für den Spieler optimiert. Ursprünglich dachte ich, daß die 4 Satelliten zu höhenlastig wären, aber nach dem Abhören mit dem AKG war ich der Meinung, daß eben die Orgel selbst eine kleine Nachjustierung bräuchte, um kein zu dumpfes Klangbild abzugeben.

Für die Techniker unter uns habe ich etwas anderes noch: Da läuft auf der Aufnahme ein sich veränderndes Pfeifen/Whispern mit. (Das ist kein Kopierschutz sondern Mist!). Das tritt erst seit ein paar Tagen auf, verschwindet zwischenzeitlich auch und kommt auch wieder. Es ist kein Dauerton, sondern kann in der Tonhöhe wandern...


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15.01.2024 23:15
#56 RE: Von Lautsprechern und Kanälen...
So

Um gefällige Aufnahmen zu machen und (youtube) Musik abzuhören ist ja alles völlig o.k., Andreas. ;-)

Das Simulieren eines Live-Instruments (3D im Raum) ist - wie du ja viel experimentierend wahrnimmst - etwas völlig anderes und unendlich Aufwändigeres und Komplexeres.

Bei Live-Instrumenten in Räumen haben wir unter vielen anderen Effekten grob vereinfacht meistens einen stetigen Höhenabfall.
"Linearität" würde uns live völlig unnatürlich erscheinen. Raumkorrektursysteme berücksichtigen dies mit abfallenden "Zielkurven".

Die AKGs 712 und 812 klingen u.a. deshalb relativ hochauflösend und analytisch, weil die Höhen dort nicht gedämpft sind. Das entspricht vielleicht vielfachen modernen (Laien?)-Elektronik-Hörwünschen, aber entspricht nicht der Realität in natura. (Alles vereinfacht und von vielen Detaileffekten abgesehen)

Profis senken mit parametrischen Equalizern die AkGs in mindestens 2 Höhenfrequenzbereichen ab oder basteln sich vielfach "natürlichere", angenehmere, stressfreiere Frequenzkurven. (Verschiedene Beispiele dazu kann ich aufzeigen)

Der 812 pro ist in den unteren Mitten und im Bass ein ganz anderes Kaliber durch seine extrem starken Magnete - aber die feinen, aber für das Klangerleben äußerst wichtigen Vibrationen am ganzen Körper hat man grundsätzlich kopfhörerbedingt natürlich trotzdem in keiner Weise. Es ist beim selbst Spielen überhaupt nicht das Erlebnis einer realen PO - für das Abhören von CDs haben wir uns daran gewöhnt,

Du hast ja eine Orgel mit relativ aufwändiger Abstrahlung und hast diese sogar noch ergänzt.
Aus vielen Gründen kommen dann besondere Profi-PAs mit großen, hochauflösenden, möglichst partialschwingungsfreien straffen Membranen für die unteren Mitten (und ganz speziellen Anforderungen in den Höhen) wohl eher nicht weiter infrage.

(Aus "Not" experimentieren manche mit der gattin-freundlichen Kombination aus sanfter Abstrahlung der Orgel mit Körperschall und echten (leisen) Bässen und ergänzendem, gleichzeitigen Kopfhörersound. Das kann bei extrem gutem Grundklang der Orgel ganz nett - wenn auch nicht wirklich natürlich sein (u.a. wegen dem leichten zeitlichen Versatz und den etwas merkwürdigen Raumeffekten).
Wie du auch angedeutet hast, entlarvt dieses Vorgehen jedoch auch gnadenlos die Schwächen der Tonerzeugung - außer man deckt sie mit Hallschaumbad :-) zu - und ist mit einem CD-artigen Abklatsch zufrieden.

Tja.

Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr

??


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