Hallo Sara,

das ist eine interessante Fragestellung zu der es sicherlich sehr viele verschiedene Sichtwesen gibt!

Ich favorisiere momentan DIN A4 im Hochformat, wie es z.B. Strube und Butz gerne verwenden.
Neben dem Druckformat halte ich jedoch die Frage nach der Bindung für ebenfalls sehr wichtig. Die sollte geeignet sein die Noten dauerhaft zusammen zu halten aber auch so nachgiebig sien, dass man die Noten bequem aufschlagen und umblättern kann ohne Angst haben zu müssen, dass sie sich auf dem Notenpult selbständig machen.

Neben der Printausgabe würde ich mir eine digitale Variante zur Benutzung auf dem Tablet oder zum Selbstausdrucken wünschen. Vielleicht gibt es auch die Möglichkeit, so eine als Zusatz in die Printausgabe mittels individuellem Downloadcode (als Kaufnachweis der Printausgabe) zu integrieren?

Viele Grüße
Trompetendulzian

Ich bevorzuge Querformat, A4 oder etwas größer.
Im Gegensatz zu einem Buch muss ich beim Lesen des Notentextes keine ganzen Zeilen mit wenigen Blicken erfassen, so dass der Lesefluss durch das Querformat nicht gestört wird. Und beim Querformat sind weniger Zeilen auf einer Seite; so fällt es mir leichter, die Folgezeile schnell und richtig zu finden.
Für eine gedruckte Ausgabe sollte auch das Papier so gewählt werden, dass sich die Beleuchtung nicht spiegelt. Die ist an vielen Spieltischen nicht effizient verstellbar, so dass sich Reflexionen nicht abstellen lassen.

Viele Grüße
Weidenpfeife

Hallo,

ich bevorzuge A4 Hochformat, v.a. weil man 3 Seiten im Hochformat dort unterbringen kann, wo 2 Seiten im Querformat passen. Auf das Notenpult der Orgel in meiner Gemeinde passen so gerade 4 Blätter A4-Hochformat nebeneinander.

Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.

P.S.: Viel Erfolg mit dem neuen Verlag! Ich finde das sehr, sehr mutig und glaube, dass es sinnvoll und notwenig wäre, etwas Besonderes zu bieten. Das könnte etwa so eine pdf-Version o.ä. sein.

Hallo Sara

Ich spiele das meiste auf meinem 12er Ipad, da bevorzuge ich klar das Querformat. Auf Wendestellen bin ich nicht so stark angewiesen, da ich mit einem airturn bite switch umblättere.
Bei gebundenen Notenausgaben finde ich die Bindungen sehr ungünstig, bei der die geblätterte Seite nach einigen Takten wieder zurückfällt , was u.a. bei einigen amerikanischen und englischen Verlagen der Fall ist. Da kauft man dann die Tobsuchtanfälle gerade mit. Also lieber eine Bindung, die man ganz praktisch umblättern kann, das kann dann auch eine diplomarbeitsmässige Ringbindung sein, das wäre mir egal.

Liebe Grüsse

Salam, asr bekheyr!

Zitat von Sara im Beitrag #8

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Habt vielen herzlichen Dank für Eure wertvollen Antworten.
Wir haben uns wirklich sehr darüber gefreut und sind Euch sehr dankbar für Eure Zeit und Eure Expertise.

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Zitat von Sara im Beitrag #8

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Die Entscheidung für die Print-Ausgabe ist auf DIN A4 Hochformat gefallen.
Zusätzlich digital bieten wir auch das Hochformat DIN A4 an.

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Zitat von Sara im Beitrag #8

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Wir arbeiten mit einer Druckerei, die extra auf Notendruck spezialisiert ist, die also bei Bindung und Papierauswahl zwecks Aufschlagsverhalten usw. uns einige gute Vorschläge gemacht hat.

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Zitat von Sara im Beitrag #8

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So geht es also voran!
Gern könnt ihr die Seite unseres Verlages besuchen.
beyond-notes.com
Dort gibt es auch Hörproben der "Toccata und Fuge zur Ehre Gottes".

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Zitat von Sara im Beitrag #8

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Herzliche Grüße und ein wundervolles Wochenende wünscht Euch
Sara

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DIN A4 ist ein „Sparformat“, welches sich erst in den vergangenen Jahren leider mehr und mehr durchsetzte. Bei Werken auf 2 Systemen ist es „so gerade noch OK“. Nicht ohne Grund (breitere Ränder, großzügigere Spationierung, mehr Systeme) hat sich bei Orgelpublikationen der großen Verlage das Concertformat durchgesetzt. Die älteren frz. Ausgaben von Durand etc. verwendeten und verwenden gar das frz. Großformat - eben sehr angenehm zu lesen. Allerdings sind die Versandkosten für dieses Überformat (248,5 x 330) inzwischen astronomisch hoch (wenigstens 5,95 €), so daß Verlage und Handel diese Ausgaben nach Möglichkeit meiden. Ich verwende ebenfalls nur noch diese größeren Formate bei Neupublikationen.

Gerade mit zunehmendem Alter lege ich großen Wert auf das Querformat. So wäre eine Hochkant-Bachausgabe in keinem Falle eine Kaufoption für mich.

Dieser Meinung schließe ich mich vollkommen an. Gerade mit Lesebrille bin ich dankbar, wenn der obere Blattrand nicht zu weit oben ist.

Viele Grüße
Weidenpfeife