Stahlfix!

Dies http://www.nevrdull.de/ wäre auch ein Versuch wert.


Viele Grüße
Gerd

Auf Orgelpfeifen hantierte ich gerade nicht mit "Stahlfix". Bei Orgelbauern habe ich (als für Laien am leichtesten zu handhaben) "ZIELINSKY Universal-Stein" gesehen. Vom einschäumen mit einem Microfasertuch (der beigelegte Schwamm neigt zum verschrammen!) bis zum abtrocknenden Abrieb mit einem Fensterleder (nach der kompletten Abspülung mit Leitungswasser sind feine Gummihandschuhe (aus der Krankenpflege) Pflicht, um keine Fingerabdrücke zu hinterlassen.
LG
Clemens

Zitat von HighEnd111

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Das geht? Mit dem Gedanken hab ich auch schon gespielt, dann aber gezögert, weil es sich ja um eine Blei-Zinn-Legierung handelt. Aber ich versuchs mal - danke [smile]

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Als, ich müsste mich schon sehr täuschen, wäre aber möglich - ich habe in Erinnerung, dass die Orgelbauer 1997 den Orgelprospekt (normales Orgelmetall) in meiner Heimatkirche mit Stahlfix mit gutem Erfolg wieder aufpolierten.

Dieser Artikel ist zwar schon ein paar Tage alt… aber hast Du es mit Stahlfix probiert? Hätte da auch eher Fragezeichen auf der Stirn. Oder mit dem Universalsteingemisch, was Clemens angesprochen hatte?

Frage für einen Freund… ;-)))

Liebe Grüsse
Stephan

Hallo Stephan,

"Geplant ist nach dem Abbau der alten Orgel ein Verkauf von Orgelteilen. 2000 bis 3000 Pfeifen verschiedenster Größen hat geschätzt die alte Orgel."

https://www.suedkurier.de/region/hochrhe...372623,11663041

😉

Ich hoffe das man sich dort keine zu großen Hoffnungen mit dem Verkauf der Einzelteile macht. Selbst komplette Orgeln in guten Zustand lassen sich nur ganz schwer verkaufen. Eine Gemeinde etwas entfernt hatte sich eine große Orgel gekauft für einen recht überschaubaren Betrag und am Ende kamen für den Kaufpreis von rund 20.000 Euro noch einmal 200.000 Euro oben drauf für den Abbau, Transport, Aufbau und notwendigen Anpassungen damit es funktionierte und so weiter.

Pfeifen und co werden ja meist eher von einer überschaubaren Gruppe privater Interessenten gekauft. Natürlich gibt es immer auch Ausnahmen.

Im Zuge der Generalüberholung unserer Orgel 2003/2004 wurden auch die Prospektpfeifen (113 Stück) poliert.
Das war damals die Idee von H. Vleugels, nachdem wir das Gehäuse farblich eingfasst hatten.

Die Pfeifen wurden mit Unipol poliert. Dieses Mittel wurde uns vom Orgelbauer bereitgestellt und wird auch von dem Musikern unseres Musikvereins benutzt um Ihre Instrumente zu polieren.

Als Poliertücher wurden alte Bettlaken und Unterhemden aus Baumwolle benutzt. War eine recht langwierige Arbeit da wir u.a die großen Pfeifen des Principal 16 aus Pedal; Principal 8 aus HW und Principal 4 RP im Prospekt stehen haben.
Wichtig ist dabei, die Pfeifen nicht mit blosen Händen zu berühren das gibt nach kurzer Zeit schwarze Fingerabdrücke.

Danke für den Tip. Werde mir Unipol mal besorgen und dann gegen den Zielinsky Universalstein vergleichen.

Und genug alte Hemden habe ich ;-)

Liebe Grüsse
Stephan

Zitat von Soli Deo gloria im Beitrag #9

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Hallo Stephan,

"Geplant ist nach dem Abbau der alten Orgel ein Verkauf von Orgelteilen. 2000 bis 3000 Pfeifen verschiedenster Größen hat geschätzt die alte Orgel."

https://www.suedkurier.de/region/hochrhe...372623,11663041

😉

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