Hallo Forianer,

bei einem "HIFI-Händler" habe ich den Tipp bekommen, meine neuen Heco-Boxen einzuspielen, indem ich die Membranen ein wenig eindrücke und somit vor und zurückbewege.
Kann da was bei kaputt gehen?
Ich habe es nur bei einer Membran versucht...
Die meinten, wenn man auf einen harten Widerstand beim Reindrücken stößt, dann hat man weit genug reingedrückt und sollte nicht mehr weiterrein gehen..
Habe ich meine Boxen jetzt geschrottet?!!!

Unheimlich geschäftstüchtiger Mann - dieser HiFi-Händler - versteht es den Umsatz anzukurbeln!

Spiel sie mit Techno ein auf mittleren Lautstaerken. Eindruecken - Rauskommen- wegwerfen. Dieser Tip von nem Fachhaendler...der hat aber ein unglaubliches Maß an Wissen gezeigt. pa:

Gruss Martin

Lautsprecher müssen sich nicht einspielen, sondern das Gehör.

Selbstverständlich müssen sich Lautsprecher einarbeiten...Sicken, Membran und Schwingspule etc. müssen erst einmal in Gang kommen. Aber die Idee mit dem Eindrücken...dafür würde ich den Händler erschlagen. Wie kann er jemand unwissendem nur solche Tips geben. Mit der Einstellung gehört er in die Schmiede.

Zitat von Offenbass

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Selbstverständlich müssen sich Lautsprecher einarbeiten...Sicken, Membran und Schwingspule etc. müssen erst einmal in Gang kommen.

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Ein Irrglaube, der von den sog. Fachzeitschriften immer noch propagiert wird. Die kleinen messtechnischen Unterschiede, die sich nach einer gewissen Spielzeit ergeben, fallen in den Bereich Psychoakustik.
Wenn eine Membran oder eine Schwingspule sich nach einer kurzen Zeit veränderten, müsste man sie ersetzen, weil sie dann nämlich defekt wären.

Beim Visaton BL 200 in Verbindung mit dem Geister BL Horn merkt man die Einspielzeit ganz deutlich. Sind die Mitten am Anfang noch ganz quäkig so ändert sich das innerhalb der ersten Stunde hin zu einem einen ausgewogenen Klang. Meine Erfahrung...

Interessanter als Erfahrung wäre eine Vorher-/Nachhermessung gewesen. Ich kann mich noch gut an meine Subwooferanpassung für die Hifi-Anlage im Wohnzimmer erinnern. Ohne Messmikro und entsprechender Software wäre das Ergebnis lange nicht so gut ausgefallen wie jetzt. Wenn ich einmal meine HW-Orgel habe, werde ich die Lautsprecher auch entsprechend einmessen.
Natürlich muss man dazwischen auch hören, Messergebnisse sind nicht alles.

Ich stütze mich dabei nicht auf Messungen. Was nützt die Messerei wenn das Messprodukt MEINEM Gehör nicht zusagt? Aber das handhabt ja jeder anders.

Zitat von Offenbass

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Ich stütze mich dabei nicht auf Messungen. Was nützt die Messerei wenn das Messprodukt MEINEM Gehör nicht zusagt? Aber das handhabt ja jeder anders.

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Womit meine Aussage zur Psychoakustik ja bewiesen wäre.

Dann sind wir uns in dem Punkt einig ... Prost: