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Hybrid-Orgel einmal anders | Mein Umbauprojekt
Als technikbegeisterter Mensch umgebe ich mich regelmäßig mit neuesten Technologien. Im Bereich der Digitalorgeln scheinen die Entwicklungszyklen allerdings ca. 10 Jahre zu betragen und dazwischen tut sich relativ wenig. Bei Hauptwerk kommen zwar regelmäßig schöne Neuerscheinungen heraus und auch Sweelinq ist eine erfrischende und vor allen Dingen benutzerfreundliche Entwicklung der neueren Zeit. Johannus, Content und Viscount haben aber viele Jahre ihre Plattformen nicht erneuert. Dieser Zyklus scheint jetzt aber anzustehen und damit auch die Chance auf ein Upgrade in die nächste Liga.
Da ich mich vor einigen Jahren für Physis als Technologieplattform entschieden habe und mit dem Concerto Positiv 346 einen tollen Spieltisch besitze, gab es für mich zwischenzeitlich recht wenig Gründe, einen Wechsel der Orgel überhaupt zu planen.
Seit dem Jahreswechsel 2025 wird die neue Viscount Physis Plus Technik vielfach beworben und als Quantensprung der Modellierungstechnik gepriesen. Daher war es naheliegend, sich hiermit auseinander zu setzen und ein Upgrade meiner Orgel in Erwägung zu ziehen.
Dazu habe ich mir das Nachfolgeprodukt in der Ausstellung in Baunatal angeschaut und natürlich zur Probe gespielt. Der Spielschrank ist leider in der Neuauflage deutlich niedriger ausgefallen, sodass man unschöner Weise als großgewachsene Person von oben auf die Lautsprecherbespannung schauen kann. Auch sind die Proportionen Breite zu Höhe sehr gewöhnungsbedürftig, aber vermutlich Geschmackssache. Die Anordnung der Präsenzlautsprecher zwischen den Manubrien auf Höhe der Brust, anstelle der vorherigen Anordnung über dem Kopf des Spielers, ist da schon eher verwunderlich, da bei einem Positiv der Klang ja von Oben kommen sollte. Ferner wurden 2 Tieftöner im Unterteil des Gehäuses untergebracht. Diese runden das Klangprofil sauber nach unten ab. Leider wurden im Oberteil des Gehäuses nur noch 2 Breitbandlautsprecher verbaut, an dieser Stelle hat mein altes Modell noch 5 Lautsprecher verbaut. Insgesamt ist das Klangbild der Orgel in Ordnung, wenngleich gefühlt leiser als die Maximalleistung des Vorgängermodells. Neue Features wie Klaviaturgeräusche (einstellbar), bessere Hallerzeugung mit Positionierung im Raum sind interessant, aber alleine noch kein Argument das Vorgängermodell kurzerhand zu ersetzen.
Mein Credo war dann auch, dass ich die Physis Plus Technik am liebsten im Gehäuse der „alten“ Concerto kaufen würde.
Auf meiner weiteren Suche nach meinem neuen Orgel-Optimum, wurde ich beim Spielen diverser Johannusmodelle (u.a. die neue Vivaldi 350) durch einen bekannten Fachhändler im Großraum Frankfurt gebeten, doch zum Vergleich eine Content Cambiare 315 mit Hauptwerk und Sweeling probezuspielen. Speziell die einfache Bedienbarkeit von Sweeling, die umfangreiche Orgelbibliothek und das wirklich mächtige Klangerlebnis, haben mich nachhaltig beeindruckt. Obwohl das kleine Content Positiv deutlich weniger Lautsprecher als meine Concerto verbaut hatte, war ich hin-und-weg.
Wieder zu Hause habe ich mir auf ein altes Microsoft Surface Pro die Sweelinq Software heruntergeladen und über Klinkenstecker an den Line-In Eingang meiner Concerto verbunden. Für 14 Tage wurde Sweelinq nun meine „Zweitorgel“ mit Tonausgabe über das vertraute Concerto Positiv.
Die Midi-Signale habe ich über Bluetooth mit dem CME WIDI Master (Midi Buchsen der Concerto) an einen WIDIflex USB Midi-Adapter (PC mit Sweelinq) übertragen. Dadurch konnte ich den Kabelsalat auf ein Minimum reduzieren und mich auf die Musik konzentrieren.
Am Ende meines Testzeitraums steht für mich nun folgendes Ergebnis fest. Die Kombination aus Physis, mit meiner persönlich erstellten Lieblingsintonation, mit den derzeit 19 durch Sweeling gesampelten Orgeln stellt eine unglaubliche Bereicherung dar, die ich auf keinen Fall mehr missen möchte. Ich habe beschlossen, beide Systeme so miteinander zu verzahnen, dass am Ende eine Hybrid-Orgel wie aus einem Guss herauskommt.
Mein Projektvorhaben lautet daher wie folgt:
1. Meine Concerto 346 soll mich noch viele Jahre begleiten und bleibt als Spieltisch mit Lautsprecher und Verstärkeranlage komplett erhalten.
2. Sweelinq wird als zusätzliche Technik verbaut.
3. Das Notenpult der Concerto wird dazu voll-digital. D.h. Ich werde einen hochwertigen 32 Zoll 4k Touchscreen installieren und darüber die gesamte Hybrid-Orgel steuern.
4. Meine Notensammlung werde ich komplett digitalisieren und zukünftig über MobileSheets auf dem 32-Zöller anzeigen.
5. Für die Samplingwelt werde ich einen völlig lautlosen, d.h. lüfterlosen PC installieren. Darüber wird dann Sweelinq und ggf. zu einem späteren Zeitpunkt auch Hauptwerk gesteuert. Die Dimensionierung werde ich entsprechend vornehmen.
6. Als Audiosystem wird die vorhandene Verstärkeranlage des Concerto Positivs weiterverwendet.
7. Der mechanische Ein/Ausschalter der Concerto wird durch einen neuen Taster ersetzt, der den internen PC einschaltet. Mit dem Booten von Windows 11 werden MobileSheets und Sweelinq automatisch gestartet. Über ein Batch Job werde ich ein USB Relais schalten, welches dann das Concerto Positiv einschaltet. Beim Shutdown Vorgang schaltet der PC dann automatisch, wieder über einen USB Trigger, das Concerto Positiv ebenfalls mit aus.
8. Die Anordnung der Anwendungen auf dem Touchscreen wird Microsoft Powertoys über „Arbeitsbereiche“ steuern. Somit kann ich MobileSheets in der Mitte und rechts sowie links davon die Registerpanels der Sweelinq Orgel anzeigen lassen.
9. Die Stimmung von Concerto Postiv und Sweelinq werden angeglichen, sodass ein gemeinsames Spiel von Sweelinq und Physis möglich sein wird.
Ich werde in den kommenden Wochen erneut vom Stand des Projektes berichten und dies auch mit einigen Bildern dokumentieren. Jetzt geht es erstmal ans Auswählen und Bestellen von geeigneter Hardware.
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Gloria Concerto 346 Positiv seit 2018 | Viscount Cantorum VI Plus seit 2021 | Erweiterung Gloria Concerto 346 Positiv um Sweelinq seit 2025
#3 RE: Hybrid-Orgel einmal anders | Mein Umbauprojekt
Hallo @Pipeorgan,
das halte ich für ein sehr sinnvolles und bemerkenswertes Projekt. Schön, dass du es angehst.
Die Kombination von 2 Tonerzeugungen kann sehr lebendig, voller und "realistischer" klingen als eine oftmals doch recht "dünne". Es geschieht einfach mehr innerhalb des Klangs. Ein wesentlicher Punkt, warum die PO im besten Fall wesentlich organischer wirkt.
(Nach vielen und intensiven eigenen Erfahrungen wird dies natürlich nicht für alle Register gelingen, aber zueinander passende werden enorm aufgewertet.)
Für dein Aussuchen geeigneter Hardware möchte ich folgende Anregungen geben:
a) Das Nadelöhr für guten Klang, Störungsfreiheit, Polyphonie, Treiber, Entlastung es PCs....ist das Audiointerface.
Hier entscheidet sich auch die Zukunftssicherheit für den ggf. späteren Hauptwerksoftwareeinsatz.
Insbesondere dann für Mehrkanalabstrahlung.
Hier laufen viele Anwender leider in eine Sackgasse. Für mich unverständlich: Beim Spieltisch bzw. der Orgel
von der Stange kommt es ihnen auf viele Tausender manchmal nicht an - beim Audiointerface wird aus
Unwissenheit an 200 Euro gespart. Glitches bei Auslastung sind die Folgen, mangelnde Polyphonie, schlechte
DA-Wandler, keine oder sehr begrenzte Ausgänge für Mehrkanalabstrahlung ........u.a.
(ein aktueller (Mini-) PC ist heute nicht mehr die Engstelle - auch nicht was die Kühlung und die
Geräuschentwicklung angeht.)
b) Halte dir alle Möglichkeiten für Mehrkanal-Hauptwerk offen. Je besser die Abstrahlung (und natürlich das eigene Gehör und die Steigerung der Qualitätsansprüche) , desto mehr Unterschiede zu Sweelinq kommen zutage.
(Bei guter Mehrkanalabstrahlung beträgt der Klangqualitätsunterschied zu Sweelinq mindestes 1:10 oder mehr zugunsten Hauptwerk. Bei getrennter Abstrahlung der Hallräume in verschiedene Richtungen noch viel mehr. ;-))
Viel Freude beim Bauen und Einrichten. Das ist sicherlich ein höchst lohnenswertes Herbst/Winterprojekt!
Herzliche Grüße
Update vom 05.10.2025:
Nachdem ich in den vergangenen Wochen intensiv gebaut und konfiguriert habe, hier nun mein Update zur Fertigstellung meiner neuen Hybridorgel.
Wie bereits im ersten Beitrag erwähnt, habe ich die Technik meines Gloria Positivs komplett erhalten und nun um Sweelinq erweitert.
Die neue Technik ist komplett unsichtbar im Gehäuse verbaut und lediglich das großflächige Touchdisplay weist auf den Umbau hin. Die Fotos der fertigen Orgel habe ich beigefügt.
Folgende, zusätzliche technischen Komponenten habe ich nun verbaut.
Touch-Display: Clarity Max 32" UHD 4K von Alogic
PC: Cirrus7 nimbini v5 - Extreme Cooling Edition mit 128GB Arbeitsspeicher und 2 x 4TB SSD. Als weitere Sonderausstattung habe ich bei Cirrus eine externe WLAN Antenne und einen externen, beleuchteten Einschalttaster für die Montage in der Orgelfront hinzubestellt.
USB Relais um die Gloria über den PC einzuschalten: Cleware USB-Switch ++
USB C- Buchse für die Frontblende: Vivolink USB-C Desk socket black
Midi: CME WIDI Master (in die Buchsen der Gloria unter dem Spieltisch) und ein Empfänger Nektar Widi Flex (in eine USB Buchse des Cirrus PC).
Als Betriebssystem habe ich Windows 11 Professional installiert. Das Layout auf dem Display wird über Microsoft Power Toys (Arbeitsbereiche) verwaltet. Dazu habe ich mehrere Einstellungen programmiert, sodass Swellinq in zwei Fenstern rechts und links angezeigt wird und in der Mitte MobileSheets zur Notenvisualisierung dargestellt wird. Es gibt eine Darstellung für Noten im Hochformat und eine im Querformat. Die Umschaltung zwischen Hoch- und Querformat übernehmen 2 kleine Icons, die ich in der Taskbar eingebunden habe.
Nun zur Bedienung. Wenn man die Hybridorgel einschalten will, drückt man den kleinen Taster oberhalb des Schwellwerk-Manuals. Hiermit wird zunächst der Cirrus7 PC hochgefahren. Im Bootvorgang wird eine Batchdatei ausgeführt, die über das Cleware Relais die Gloria Orgel einschaltet. Anschließend wird MobileSheets geladen und Sweelinq automatisch im Vollbildmodus gestartet. Hier wählt man nun die zu spielende Orgel aus. Sobald die Orgel geladen ist, muss man einmalig über die Button / Icons in der Taskleiste auswählen, ob die MobileSheets im Hoch- oder Querformat genutzt werden soll. Es werden dann automatisch alles Fenster korrekt angeordnet, sodass Sweelinq mit den Registerschaltflächen rechts und links und MobileSheets mittig auf dem Monitor angezeigt werden.
Nach Fertigstellung der Technik geht es nun noch an die Feinabstimmung jeder der 19 Sweelinq Orgeln. Ich möchte erreichen, dass ich bei Bedarf, sowohl eine Sweelinq Orgel als auch eine Physis Registrierung parallel nutzen kann. Hierzu berichte ich nochmals gesondert in einigen Wochen.
1 Fertige Hybridorgel mit 32 Zoll Touch Display.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)2 Seitenansicht Orgel.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)3 Sweelinq Orgelauswahl.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)4 Bildschirmaufteilung für Noten im Hochformat.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)5 Bildschirmaufteilung für Noten im Querformat.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)6 Register Vater-Müller Amsterdam.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)7 Register Sonnenorgel Görlitz.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)8 Einschalttaster und neue USB Buchse.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)9 PC Taster und USB von hinten.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)10 Notenpult von hinten mit Displayanschluss.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)11 Cirrus7 PC und USB Relais.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)12 Orgelunterbau mit PC und WLAN Antennen.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
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Gloria Concerto 346 Positiv seit 2018 | Viscount Cantorum VI Plus seit 2021 | Erweiterung Gloria Concerto 346 Positiv um Sweelinq seit 2025
#5 RE: Hybrid-Orgel einmal anders | Mein Umbauprojekt
Du planst mittelfristig sicher mit Hauptwerk
(Für Sweelinq hätten ja 16 GB RAM dicke genügt. Das größte Set hat nur 7-8 GB)
An der Lautstärke- Abstimmung der Register der beiden beiden Tonerzeugungen wirst du dir die Zähne ausbeißen,😉
das geht nicht nahtlos und trivial.
Entscheidend wird u.a. ein geeignetes Audio-Interface sein.
....und ein paar Tricks und Kniffe, wie man die beiden Sounds befriedigend übereinander legt.
Das prima Projekt beginnt also erst......
Viel Spaß und Erfolg 🍀🙋♂️
Richtig - ich habe es als Investitionssicherheit gesehen. Der PC sollte, sofern ich es später in Erwägung ziehe, auch mit Hauptwerk ordentlich flott arbeiten.
Hallo Pipeorgan,
Chapeau! - für das Projekt und die Umsetzung bisher. Das sieht von vorne und von hinten sehr sauber verarbeitet und "aufgeräumt" aus. Ich entdecke lediglich einige m.E. unnötigen Kabelwicklungen überwiegend bei den Netzkabeln. Diese "Spaghetti-Knoten" könntest Du mit ein paar kurzen Netzkabeln obsolet machen.
Falls es mal irgendwo "brummt", wäre das mein erster Lösungsansatz.
Ich bin gespannt auf den weiteren Fortschritt Deines Projektes.
VG
Aeoline
Organisten leiden oft an einer schlimmen Krankheit: Augentinnitus - Man(n) sieht nur noch Pfeifen...
Viscount Unico 400 DE [V1.14.19] (56/III/P) : ab 11.2012
Johannus Opus 520 (45/II/P) : 10.1987-11.2012
Siel HB 700 (9/II/P) : 1977-09.1987)
Hallo Aeoline,
das ist mir auch schon aufgefallen, aber es gibt eine Viscount-werksseitig verbaute starke Entstördrossel, die meiner Einschätzung nach ausreichen sollte. Zumindest brummt bisher nichts.
Ein interessantes Projekt, sauber realisiert. Fragen:
- Wie viel hat dich das Ganze gekostet?
- Wie löst du das Umblättern mit Mobile Sheet?
- Was für eine Grafikkarte und welches Audio-Interface ist im Cirrus7 nimbini v5 eingebaut?
LG
Martin
Hallo Martin,
hier zu Deinen 3 Fragen.
1. Kosten: 2.200 Euro für den PC, 1.200 Euro für das Display, 140 Euro für das Cleware USB Relais, 50 Euro für die USB Buchse, ca. 100 Euro für Midi Sender und Empfänger, 100 Euro für Soundblaster G6 und diverse Montagematerialien und teuere Kabel für das Display, div. Forstnerbohrer usw. In Summe knapp unter 4.000 Euro.
2. Mit einfacher Wischgeste von rechts nach links. Ich überlege noch einen Fußtaster zu installieren, habe aber noch keinen wirklichen Bedarf, da mich das Blättern auf dem Display (noch) nicht nervt.
3. Der Cirrus PC basiert auf dem ASUS NUC und hat eine sehr gute On-Board Graphic. Diese steuert über Thunderbolt mein Display an. 4K Wiedergabe und Touchrückmeldung ohne Probleme über ein Kabel - zugegeben auch ein wenig teuer... Das Audio-Interface des NUC hat mir nicht gefallen. Es klang blechern. Da der Gloria Verstärker nur 2-kanalig von Außen bespielt werden kann, habe ich mir dann 2 externe Interfaces zur Auswahl bestellt. Zum Vergleich habe ich ESI Amber i1 und Soundblaster G6 genommen. Beide waren für meine 2-Kanal Anlage ausreichend. Allerdings hat mich das ESI Interface absolut nicht überzeugt. Der G6 in Werkseinstellung, d.h. ohne Equalizer oder Zusatzeffekte klingt richtig weich und gut. Latenzen habe ich keine feststellen können, Sweelinq spielt den Ton im "Exclusive Mode" aus und ich kann die maximale Anzahl von Samples (1024) übertragen. Siehe auch nachfolgender Screenshot.
Audio Setting Sweelinq.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
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Gloria Concerto 346 Positiv seit 2018 | Viscount Cantorum VI Plus seit 2021 | Erweiterung Gloria Concerto 346 Positiv um Sweelinq seit 2025
#12 RE: Hybrid-Orgel einmal anders | Mein Umbauprojekt
Ich bin beeindruckt! Wahrscheinlich lassen sich nun mit dem Finetuning Tage verbringen, bei denen man leicht Essen, Trinken, Schlafen und Mitmenschen vergisst...
Für das Display könnte es in Zukunft e-ink als besonders augenfreundliche Lösung geben. So langsam sind am Markt erste halbwegs brauchbare e-ink-Tablets verfügbar. Bis es brauchbare und und halbwegs bezahlbare e-ink touchscreens in 32'' gibt, dürfte es noch wenige Jahre dauern, sicher auch abhängig von der vermuteten Nachfrage,
Zitat von Hans im Beitrag #11Zitat von Pipeorgan im Beitrag #10
und ich kann die maximale Anzahl von Samples (1024) übertragen
Das hört sich gut an - ist es aber nicht, weil sich dadurch die Latenz erhöht. Versuche mal 512, falls keine Störungen auftreten, dann teste mit 256.
Wenn ich keine Verzögerung von Anschlag und Einsetzen des Tones wahrnehme, dann ist die Latenz offensichtlich niedrig genug. Ich kann also die Maximalzahl an Samples ausgeben lassen. Ich denke es liegt an der enormen Rechenpower des PCs. Als ich das mit einem alten Microsoft i5 Surface verglichen habe, konnte ich deutliche Latenzen wahrnehmen und musste auf 256 Samples reduzieren um überhaupt vernünftig spielen zu können.
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