Stimmung von Celesten und der "Unda maris"

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#1
19.01.2012 20:46
avatar  clemens-cgn
#1 RE: Stimmung von Celesten und der "Unda maris"
cl
clemens-cgn

Liebe Forianer,

leider ist mir meine in jahrzehnten mühselig zusammengestellte Stimmungskladde verloren gegangen. Eigene Aufzeichnungen, die ich von Orgelbauern aus Frankreich und Italien... bekam. Richtig ärgerlich
Ich hatte dort unter anderem Stimmungstabellen in Centschritten für die unterschiedlichsten Schwebungsregister zusammengestellt.

Hat jemand von Euch zufällig, wenigstens für eine schöne klingende Schwebung eine Tabelle?

Selbst so eine Stimmung anzulegen ist mir bei einem täglichen Zeitfenster von tgl.- max 50 min. etwas zu mühselig.

Danke und einen lieben Gruß
Clemens

Liebe Grüße vom Clemens

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#2
20.01.2012 01:09
avatar  ( gelöscht )
#2 RE: Stimmung von Celesten und der "Unda maris"
Gast
( gelöscht )

Hallo Clemens,

höre Dich doch mal bei der GdO (Gesellschaft der Orgelfreunde) Abteilung Hausorgel um. Ob in diesem Forum hier jemand auf diesem Gebiet so weitreichende Ahnung hat bezweifle ich anhand der spärlichen Wortmeldungen zu solchen Themen.
Und natürlich in der Literatur wie z.B. Dom Bedos usw.
Die Orgelbauer besitzen in der Regel alle eine ausgezeichnete Bibliothek und sind nach meinen Erfahrungen im allgemeinen sehr hilfsbereit, wenn man höflich fragt.

Gruß Michael


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#3
20.01.2012 08:09
avatar  Wichernkantor
#3 RE: Stimmung von Celesten und der "Unda maris"
avatar
Wichernkantor
Moderator

Hallo Clemens,

das Legen einer Schwebung geht in 50 Minuten locker - ohne Tabelle. Einfach das alte Verfahren: Schwebende Stimme auf die (Ober-)Durterz eines anderen Manuals rein stimmen - zwei oder drei Oktaven in der Mitte reichen. Die Randlagen kann man dann in sich in Oktaven stimmen. Das dauert nicht länger als das Beistimmen einer Zunge. Ich habe das immer so gemacht. Mit Stimmgerät und Cent-Tabelle geht es sicher nicht schneller - und klingt wahrscheinlich langweiliger. In der Standardliteratur wirst Du nach Cent-Tabellen vergeblich suchen. Dom Bedos und Ellerhorst haben sich auf ihre Ohren verlassen. "Cent" als Tonhöhenmaß ist eine Erfindung des Elektronikzeitalters. Ich glaube, Bernhard Billeter hat irgendwann mal Tabellen publiziert. Mal mit Suchbegriff "Billeter" bei "www.zvab.de" versuchen ...

Viel Erfolg
Michael


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