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New Release 1884 Walcker-Eule Surround set
#1 New Release 1884 Walcker-Eule Surround set

OrganArt Media is pleased to announce today the release of the brand new 1884 Walcker-Eule Surround set:
OAM Release Annaberg-Buchholz
Besten Gruß,
kargelertfan

Hallo Kargelertfan,
vielen Dank für die Info. Das ist sehr verlockend für mich, weil ich die Stereo-Variante habe und mir das Instrument ausnehmend gut gefällt...
Wie habe ich diesen Hinweis zu verstehen?
"Please note: The surround version has a completely new organ number, i.e. the stereo version remains playable and could be sold if required."
Es sind zwei Orgelinstallationen mit unterschiedlichen Orgel-IDs - das habe ich verstanden. Ich bekomme also mit dem Update einen neuen Registrierungsschlüssel für iLok, richtig?
Wenn ich die Surround-Version installiert und registriert habe, könnte ich den Registrierungsschlüssel der Stereo-Version dann im iLok "löschen" und zusammen mit den Installationsdateien privat verkaufen?
Der Käufer könnte dann meinen "gebrauchten" Registrierungsschlüssel in seinem iLok erneut aktivieren und die Orgel installieren und spielen?
Ich dachte immer, dass der Weiterverkauf von SampleSets mit iLok so nicht geht...
VG
Aeoline
#3 RE: New Release 1884 Walcker-Eule Surround set
Hallo @Aeoline,
ja, du kannst den bisherigen ilok-Schlüssel deaktivieren. Dann taucht er bei available - verfügbar auf.
Wenn du einen Käufer hast gehst du mit Rechtsklick auf Transfer, gibst den ilok-Namen des Käufers ein und bezahlst 25 Dollar für die Übertragung per Kreditkarte.
Genau dieser Verkauf von ilok-geschützten Sets ist völlig legal und gebräuchlich.
Grüße
#4 RE: New Release 1884 Walcker-Eule Surround set
Dass die Walker-Eule-Orgel ein hoch-romantischer Traum ist, ohne Frage!
Dass die Orgeln, die OAM sampelt, absolut beeindruckend sind: ja.
Doch bei OAM hatte ich schon mehrfach manche Frage und Ärger angesichts des stolzen aufgerufenen Preises.
ENDLICH ist Prof. Maier in letzter Zeit - nun auch mit fast 10 Jahren Verspätung gegenüber den beiden besten Sampleherstellern - zu dem Schluss gekommen, dass der Direktschall einer Orgel von der Raumantwort getrennt werden muss, um einen Kontakt des Spielers zum Instrument herzustellen, die (polyphone) Durchhörbarkeit zu verbessern und wenigstens 4-kanalige-Abstrahlung zu ermöglichen.
Vorher waren diese Sets nur über Kopfhörer brauchbar, der Hall mit dem Direktklang akustisch untrennbar verklebt und vor 15 Jahren noch bei manchen einzelnen, teuren, hallreichen Sets bei Lautsprecherwiedergabe ein solcher Matsch, dass man sie diesbezüglich wegwerfen konnte.
(Habe im Hauptwerk-Obergeschoss bei Content in Ermelo, aber auch bei mancher Sakralorgel gesehen und mit Entsetzen gehört, dass man immer noch einen solchen Unsinn anbietet, der nicht lautsprecher-abstrahlungsfähig ist. Wer Hauptwerk nur so kennt: gute Nacht ......)
Was die "neue" Surround-Version der Annenberg/Buchholz betrifft:
Die Frontkanäle wurden vor 7 Jahren gesampelt und nur weitgehend vom "verklebten" Hall und Neben- und Trakturgeräuschen befreit und mit neueren Denoisingverfahren behandelt, die aber nicht selten auch problematische Seiten haben und nicht zur besten "Originalannäherung" beitragen, sondern oft (zu) stark "glätten".
Nur die Raumantwort wurde neu mikrophoniert.
Der Gesamtdatensatz von nur 22,8 GB bei 20 Bit bei einer Orgel mit stattlichen 56 + 9 = 65 Registern spricht eine deutliche Sprache. Heute aufgenommene Sets haben bei dieser Orgelgröße eher 80-85 GB, was sich u.a. hörbar in der Qualität, Zeichnung und Lebendigkeit der Einzelregister bemerkbar macht - entsprechende Abstrahlung und Hör-Aufmerksamkeit vorausgesetzt. Auch sind diese heute bei den besten Herstellern, 6-8-kanalig, was bei entsprechender Lautsprecherabstrahlung die Abbildung des Raumes nochmals durchgreifend verbessert und zu einem Rundum-Schalleindruck ähnlich des Originalerlebnisses mit perfektem Kontakt zur Orgel über Semidry-Kanäle beitragen kann. (Bei Stereo-Kopfhörerwiedergabe ähnlich einer interaktiven CD teilweise verzichtbar....)
Werde das Sets über die Testlizenz vom Hauptwerkshop demnächst wegen der besonderen Originalorgel probieren.
Aber man muss es auf seiner Anlage und mit seiner Abstrahlung selbst spielen und keinesfalls nur Demos anhören. Zum Prüfen, ob einem das Gebotene den ambitionierten (?) Preis wert ist.
PS: Für alle, die das Set ausschließlich über Kopfhörer bzw. weiterhin stereo über Lautsprecher spielen, ergibt sich eher möglicherweise kein wesentlicher Unterschied, denn der nun abstrahlungsmäßig trennbare Hall in Kanal 3/4 wird ja einfach in Stereo dazu gemischt.
(Weitere Bedenken betreffen die graphische Darstellung der Register, die bei OAM 'traditionell' kein Simplescreen kennt, und damit bei größeren Orgeln und "schwachen" Bildschirmen schlimmstenfalls nicht ablesbar ist.)
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