„Die Gema betrachtet die Angelegenheit derweil anders. In einem Brief an Dabringhaus erklärte eine Mitarbeiterin dem Unternehmer, dass er die Sache positiv sehen müsse: Nun sei endlich wieder Platz für Neues.“

Was für ein Zynismus… Man möchte brechen!

Guten Morgen,
wieder mal eine bemerkenswerte Schlagzeile.....
Am Rande auch von mir noch ein Nachschlag dazu:
Letztes Jahr im Juni hatten wir ein Konzert in Kennfus. Ich hatte alles ordentlich gemeldet bei der GEMA. Dann wurde ein Betrag im Vorgang angezeigt, der für dieses Konzert zu entrichten ist (23 Euro ca.). Bis heute steht das immer noch so im Vorgang, aber eine Rechnung kam nie.
Ich glaube, die sind total überfordert....

Da sollte man sich wirklich überlegen, ob man den Aufwand noch betreiben sollte, ein Konzert bei der GEMA anzumelden....

LG Christian

"Da sollte man sich wirklich überlegen, ob man den Aufwand noch betreiben sollte, ein Konzert bei der GEMA anzumelden...."

Laut derzeitiger Gesetzeslage muss man. Selbst ein Konzert mit Musik in Public Domain muss angezeigt werden.
Wir hatten das letztes Jahr beim Weihnachtsoratorium von Herrn Bach. Dann muss da stehen....Gema pflichtige Werke: 0.
Ich bin nicht in der GEMA, aber mein Verleger. Meine Stücke kosten keine Gebühr für das Stück, aber über den Verlag muss es gemeldet werden. Ich habe die Stücke freistellen lassen, weil vorher der Verkauf von zwei meiner Motetten im letzten Jahr gescheitert ist.

Ich hab dann zwei kleine Stellen geändert und die Noten dem Chor geschenkt. Die Spende dafür war höher, als ich durch Gebühren bekommen hätte.

Ob das dann der Sinn der VGs ist, sei dahingestellt.

Schöne Grüße

Ich werde die Konzerte natürlich weiter bei der GEMA anmelden.

Nur Fragezeichen tauchen da schon auf, wenn man diese Dinge mitbekommt.

Naja, was soll's?!?
Wir machen weiter!