Also da gefällt mir doch die Gloria Klassik 225 besser.
Die klingt mehr nach Orgel als die Gloria Cantus 238, ist aber subjektiv.
Ich finde die Gloria Cantus (bei den Stücken) etwas synthetisch..

Da zeigen sich doch einmal wieder die verschiedenen Geschmäcker. Für mich hören sich die Klangbeispiele an, als ob jemand ein kleines Positiv im Wohnzimmer stehen hat. Das mag für den einen und anderen eine tolle Vorstellung sein, ich bevorzuge hingegen eine romantische Orgel im Sinne z.B. der Notre Dame in Paris - da spuckt nichts, das klingt einfach. [smile] Im Wohnzimmer sicherlich etwas deplatziert, aber mir macht das mehr Freude zu spielen als Kisselbachs obertönige Intonationen. [wink]

Wie gesagt, ich denke nicht, dass es hier ein gut oder schlecht gibt. Es ist nur eine Frage der Samples und der Intonation. Und diebezüglich kann die Gloria vermutlich beides - original Kisselbach-Barock-Intonation und eine etwas grundtönigere Romantik-Intonation. Mann muss halt bei Kisselbach nachfragen, dass die Intonation so erfolgt, wie man es haben möchte.

Lg.

Meine Cantus hat nicht nur Barock, sondern auch noch französische, englische und amerikanische Intonation. Recht vielseitig an sich. Hinzu kommt, dass man sich auch noch seine eigene Zusammenstellung der vorhandenen Register "basteln" kann.
Zu den Klangbeispielen: Ich habe sie mir noch nicht angehört, aber ich denke, sie werden nicht anders klingen als meine Cantus (ist allerdings nicht die 238, spielt aber sicher keine Rolle). Bei einigen Registern klingt es recht synthetisch, aber als Übeorgel reicht es völlig aus. (Mir zumindest.) Wenn man einmal einen schöneren, nicht so synthetischen Klang möchte (und eben dann nicht nur üben), dann besteht immer noch die Möglichkeit, Hauptwerk anzuschließen. Ich bin mit der Lösung zufrieden.

Da stimme ich mit Benedikt überein. Das ist mir auch schon beim Probespiel aufgefallen, sie klingt sehr direkt und der Nachhall bei den Aufnahmen gefällt mir gar nicht, aber man hat ja 8 verschiedene "Hallklangfarben".