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Ein Schnäppchen?
Hier steht eine interessante DO zum Verkauf:
Johannus Sweelinck 10 auf ebay
Hallo Klassikfreund,
ich bin neu hier. Ich habe mich in diesem Forum angemeldet, um Erfahrungen zu sammeln, was meine kürzlich bei ebay eingestellte Orgel Johannus Sweelinck 10 betrifft. Ich hatte eigentlich mehr Resonanz erwartet und gehofft, die Orgel verkaufen zu können. Nun bin ich am Rätseln, warum die erwünschte Nachfrage ausblieb. Ist der Preis zu hoch? Ich hatte mich vorher bei meinem Orgelhändler erkundigt und dieser bezifferte den Wert der Orgel auf ca. 3500 EUR. Ich biete die Orgel zur Zeit bei DHD24.com für 2700,- EUR an und es ist scheinbar keinerlei Interesse vorhanden. Ist es einfach nur der falsche Zeitpunkt, eine Orgel zu verkaufen (Urlaubszeit)?
Ich wäre für ein paar Feedbacks dankbar!
Hallo DO-Fan,
herzlich willkommen hier bei uns. [smile]
Ich habe meine Orgel ja auch zum Verkauf stehen — und fand bislang nicht einmal einen Interessenten. Mir scheint, die Leute haben einfach kein Geld, wenigstens derzeit. Manche warten wohl auch ab, was der Herbst an Neuerungen auf dem Digitalorgelmarkt bringen wird.
Dabei muss ich sagen, dass mich deine Sweelinck sofort interessiert hätte, schon allein wegen des schön gearbeiteten Gehäuses.
Viel Glück! Prost:
Hallo Allerseits,
ich bin gerade auf der Suche nach einer DO. Da ich aber im Moment noch völlig unschlüssig bin, was ich mittelfristig mir anschaffen werden, bin ich in der Tat auf der Suche nach einer guten gebrauchten Digital Orgel "aus gutem Hause" ...
Kann ich ein paar nähere Informationen zu der Sweelinck haben, Alter, warum wird verkauft, ein paar Bilder und Eckdaten etc.
Vielen Dank !
Hallo markusholzmann,
der einfachste Weg, die Orgel zu beschreiben: Siehe http://www.dhd24.com, Suchbegriff "Johannus Sweelinck 10". Ich habe die Orgel hier gut beschrieben und Bilder sind auch dabei. Sollte das nicht ausreichen: Anruf genügt! Tel.-Nr. ist dort angegeben.
Viele Grüße
DO-Fan
Hallo Die Pfeife,
Wenn Du kein Risiko eingehen willst, bist Du bei einem Händler am Besten aufgehoben. Auch dort werden gebrauchte Orgeln gehandelt und der Service bzw. Garantie ist auch dabei.
Das beim Transport ein elektronisches Teil ausfällt, halte ich für unwahrscheinlich, eher wird das Gehäuse ramponiert. Die Technik ist bei modernen Orgeln ziemlich unempfindlich.
Herzliche Grüße aus dem Vogtland
Klassikfreund
Bei Analogorgeln war das Problem grösser und es bedurfte eines qualifizierten Elektronikers um die Dinger zu reparieren. Manche behaupteten, dass man bei Analogtechnik nach zehn Jahren alles grundsanieren musste. Das war bei mir nie der Fall.
Eine DO hingegen ist an und für sich wartungsfrei, und im Falle einer Panne werden gleich ganze Karten ausgetauscht, was recht schnell geht - die man dann allerdings noch finden muss. Das kann man bei Johannus erkunden. Wer einen Blick in eine DO wirft, ist entsetzt, dass da gar nicht viel drin ist, wohingegen bei meiner Analogorgel einem die Elektronik nur so entgegenquoll.
Zitat von Klassikfreund
Das beim Transport ein elektronisches Teil ausfällt, halte ich für unwahrscheinlich, eher wird das Gehäuse ramponiert. Die Technik ist bei modernen Orgeln ziemlich unempfindlich.
Ansonsten stimme ich mit Klassikfreund überein, denn die heutige Steckkartenelektronik hat entweder eine Fabrikationsmacke, dann geht sie in den ersten Monaten kaputt, aber ansonsten ist sie weniger störanfällig als die alten Analogorgeln.
Die Verstärker sind wie alle Verstärker insbesondere im Kondensatorenbereich einem Verschleiss ausgesetzt, sind aber meist auch einfacher zu reparieren oder auszutauschen. Registerwippen lassen sich leicht austauschen.
Bei komplizierteren Pannen muss das gute Ding sowieso per Transport in die Werkstatt.
Bei meiner alten Analogorgel wurde im Laufe der Jahre der eine oder andere Schwingkreis/Oszillator ausgetauscht: pa: WIE der gute Techniker das kaputte Element gefunden hat, ohne Oszilloskop, sondern einfach bei mir im Wohnzimmer, ist mir trotz vorhandener Schaltpläne immer ein Rätsel geblieben.
Ich persönlich würde den Kauf einer gebrauchten DO wie den Kauf eines Gebrauchtwagen angehen, wo man ab einer gewissen finanziellen Grenze das gute Ding bei einer Grosspanne entsorgt. Deswegen hat man ja auch einiges weniger bezahlt.
Wenn es nur zum stillen üben ist, kann das eine gute Alternative zu einer neuen Low Cost DO sein - bei der einen, wie der anderen: unbedingt probespielen! [smile]
Hallo an alle Interessierten!
Meine Orgel ist technisch einwandfrei. Ich würde auf jeden Fall empfehlen, bei Interesse einfach mal bei mir vorbeizukommen und die Orgel Probe zu spielen. Bei Gefallen wäre ich bereit, im Umkreis von 200 km die Orgel kostenfrei bis hinter die erste verschließbare Tür anzuliefern. Sollte es bei dem Transport zu einem Schaden kommen, wäre dieses dann mein Risiko. Bei weiteren Strecken sollte man vielleicht doch besser eine Spedition beauftragen, die dann auch die Gewährleistung bei einer eventuellen BeschäDigung übernimmt, falls man die Orgel nicht selber abholen möchte.
Hier noch einmal der direkte Link zu der Orgelbeschreibung bei dhd24.com:
http://www.dhd24.com/azl/index.php?anz_id=75075627
Viele Grüße
DO-Fan
An alle, die mein Angebot bis hierher verfolgt haben:
Die Orgel ist verkauft, daher bitte keine weiteren Nachfragen mehr!
Ich bin jetzt total happy, da ich nun die bereits erwähnte Sweelinck 30 mein eigen nennen darf.
Der Klang ist besser als bei der Sweelinck 10, dies mag vielleicht auch an dem 3D-Kathedraleffekt liegen, den ich vorher so nicht kannte.
Das einzige, was mich etwas stört, ist die Tastatur. Beim schnellen Loslassen der Tasten klappern diese im Vergleich zu meiner alten Orgel. Hat jemand von euch Erfahrung, ob man die Tasten nachträglich dämmen kann? Ich gehe davon aus, dass es sich um eine in diesem Jahrgang von Johannus verbaute Standard-Tastatur handelt. Der Vorbesitzer sagte, es wäre eine Fatar-Tastatur, bei der bereits einmal die Gummileisten ausgetauscht wurden. Ist diese Tastatur Standard?
Für Eure Anregungen und Meinungen wäre ich dankbar.
Gruß
DO-Fan
Zitat von DO-Fan
Der Vorbesitzer sagte, es wäre eine Fatar-Tastatur, bei der bereits einmal die Gummileisten ausgetauscht wurden. Ist diese Tastatur Standard?
Die Fatar Tastaturen sind kein Standard sondern Sonderausstattung. Die Gummileisten sind in der Tat Verschleissartikel, die man ab und an austauschen muss.
Viel Spass mit dem neuen Instrument!
Zitat
Die Fatar Tastaturen sind kein Standard sondern Sonderausstattung. Die Gummileisten sind in der Tat Verschleissartikel, die man ab und an austauschen muss.
Viel Spass mit dem neuen Instrument!
Jetzt bin ich aber gespannt, was sind denn die Standardtastaturen? Ich dachte, dass Fatar der Standard sind und nur die TP 63 oder 64 extra wären.
Sind nicht die Standards auch von Fatar?
Viel Spass mit der Orgel auch von mir.
Liebe Grüße
Christoph
Zitat von Falcon 2000
Jetzt bin ich aber gespannt, was sind denn die Standardtastaturen? Ich dachte, dass Fatar der Standard sind und nur die TP 63 oder 64 extra wären.
Sind nicht die Standards auch von Fatar?
Diese Frage wurde mir nicht sehr klar beim eigenen Kauf beantwortet - hat mich aber auch nicht genügend interessiert, um gründlich nachzubohren, weil ich die einfachen Standardtastaturen sowieso nicht mochte. [sad]
Bin mir also weder in der einen oder anderen Hinsicht völlig sicher, ob der eingebaute Standard auch von Fatar ist. Fest steht allerdings, dass die Gummileisten die Druckpunktmatten der besseren FATAR Tastaturen sind und diese hat die Standardtastatur nicht eingebaut.
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