Auf folgende Page hat mich ein neuer Mitforianer aufmerksam gemacht, den wir im Hause Kisselbach während unseres jüngsten Besuches dort kennengelernt haben.

http://www.veritasorgans.com/sounds_cd_1.htm

http://www.veritasorgans.com/sounds_cd_2.htm

Die Klangbeispiele (unbedingt mit der höheren Auflösung laden!) gefallen mir sehr gut. Das klingt sehr lebendig und überzeugend in den Plena. Lt. Erklärung arbeitet man mit physical modelling.
In den USA gibt es im Premium-Segment offenbar längst Alternativen zu Allen.

LG
Michael

Jo, nicht nur gesalzen, auch noch gepfeffert - aber gut kingen tut's halt schon ...

Und in den USA ist wohl ein Markt dafür da. Da gibt es Regionen, in denen ist eine PO - dem Klima und den Klimaanlagen sei Dank - nach 30 Jahren reif für die Entsorgung. Dann gibt's halt dasselbe nochmal - oder halt eine preisgünstigere Alternative ...

LG
Michael

Beim Plenum trennt sich die Spreu vom Weizen. Schöne Einzelstimmen kriegt man heute als Sample und via Physis bereits in Einsteigermodellen. Durchhörbare Mixturplena gehen halt nur, wenn man auf der Hardwareseite entsprechenden qualitativen und quantitativen Aufwand schreibt. Die für die Demos der ersten Beispielseite verwendete Orgel hat 44 Kanäle - quasi pro Register ein eigener Kanal. Klar, dass das plastisch bleibt, wenn man ordentlich intoniert hat.

Die, die dabei waren, kann ich nur wieder an die große Rodgers-Orgel im Hause Bauer erinnern. Auch da lebte die Klarheit des Plenums vom vielkanaligen Routing - und natürlich exzellenten Basis-Samples mit sehr stimmiger Intonation.
Hardware kostet Geld. Und irgendwo im unteren sechsstelligen Bereich liegt dann wohl die Grenze, an der die kleine, aber gute PO finanziell und musikalisch wieder zur sinnvollen Alternative wird. Dieser "Punkt X" ist natürlich ein völlig subjektives Kriterium.

LG
Michael

Zitat von Aeoline

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Also wenn ich mich recht erinnere, hat die Monarke in Unterthingau etwa soviel gekostet - und die hat wahrscheinlich keine 18kanalige Abstrahlung...

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Die schöne Unterthingauerin hat (einschließlich Pfeifen und Gehäuse) 51.700 Euronen gekostet. Sie ist mit 23 Kanälen konfiguriert, darunter 2 Subwoofer. Mehr passte lt. Auskunft von Hermann Huber nicht in das (in den Abmessungen vorgegebene) Gehäuse.

Einfach eine feine Orgel. ich freue mich darauf, sie mal ausgiebig zu betasten - die Einladung steht. Aber erst mal durch die Heuschnupfenzeit kommen ... *schnief*, *hust*, *röchel*

LG
Michael