Zitat von Wichernkantor

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"Da wir ständig an neuen Aufnahmen historischer, romantischer, symphonischer (...)"

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Ich muss doch irgendwann mal einen der großen DO-Hersteller fragen, wo genau die Unterschiede zwischen romantisch und symphonisch festzumachen sind! [grin]

Zitat von Wichernkantor

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Den Datenblättern habe ich auch entnommen, dass die Originaldisposition der Silberfrau von Johannus um Subbaß 16' und Gedacktbaß 8' im Pedal ergänzt wurde. Das ist mir gestern entgangen. Dass Silbermann im Pedal der Dresdenerin nur Prinzipalstimmen verbaut hat, hatte ich nicht mehr auf dem Schirm.

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Stimmt! Weinberger entlehnt sich die Gedackte 16' und 8' bei seiner Dresdner CD im Rahmen der Bach-Gesamteinspielung auch regelmäßig aus den anderen Werken - die Kopplerei blockiert dann aber natürlich immer ein Manual ...

Unter Ausstattung steht bei Kisselbach "Sampled Listening Position".
Damit sollte das klar sein.

Bei Kisselbach sind zwei erste Klangbeispiele zu hören!

http://www.kisselbach.de/index.php/deu/sort/johannus/johannus-live/johannus-positiv-350-104-detail

Danke für den guten Hinweis, PeterW!
"Disposition frei wählbar" muss man wohl auch im Kontext der jeweilig verfügbaren Sample-Sets sehen.

Die beiden Koangbeispiele kommen mir vom Handwerk her irgendwie bekannt vor.

Ich wußte es....der Klein'sche Stil.

Zitat

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Ich muss doch irgendwann mal einen der großen DO-Hersteller fragen, wo genau die Unterschiede zwischen romantisch und symphonisch festzumachen sind!

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Streng genommen ist Romantik ja eine Epoche, deren Ende spätestens um 1900 anzusiedeln wäre, während symphonische Orgeln noch sehr viel länger aktuell waren. Man könnte romantische Orgeln also als während der Romantik gebaute symphonische Instrumente auslegen. Das ist aber schon sehr spitzfindig. Ich glaube nicht, dass das so gemeint ist. [grin]

Hallo,

Zitat von Machthorn

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Streng genommen ist Romantik ja eine Epoche, deren Ende spätestens um 1900 anzusiedeln wäre, während symphonische Orgeln noch sehr viel länger aktuell waren. Man könnte romantische Orgeln also als während der Romantik gebaute symphonische Instrumente auslegen.

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diese hier ist von 1929, romantisch und sicher nicht symphonisch. Höchstens so symphonisch wie ein Symphonieorchester nach mehreren Streichkonzerten... [wink]

Beste Grüße von der Teichkante
Christoph P.

Zitat

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diese hier ist von 1929, romantisch und sicher nicht symphonisch. Höchstens so symphonisch wie ein Symphonieorchester nach mehreren Streichkonzerten... zwinker

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Die Frage ist doch, was man darunter konkret versteht. Die Intonation? Die Disposition? Die Epoche? Alles drei zusammen? Ich bin mal gespannt, welche Antwort Martins Orgelbauer liefert.

Zu den Klangbeispielen von Kisselbach: Mich überzeugt die Aufnahme irgendwie überhaupt nicht, was vermutlich daran liegen dürfte, dass die von Wichernkantor beschriebene Klangwolke am Spieltisch mit Mikrofonen sehr schwer einzufangen sein dürfte.

Voller Ungeduld erwarten wir wohl Wichernkantors und matjoes Rückkehr aus Ede, wo sie sich den Tag der offenen Tür um Nase und Ohren streichen lassen.

Einiges ist schon verbal und akustisch kommuniziert worden, Details wurden (auch unter dem Aspekt des WAF) kritisch hinterleuchtet. Dabei sollte klar sein, daß der Kauf irgendeines Instruments stets mit Kompromissen verbunden sein wird. Und so könnte ich selbst mit einigen "Macken" der Live III leben, weil Änderungen, wie sie hier gewünscht wurden, eine lange Pipeline brauchen werden.

Leider gibt sich Johannus auf der Homepage mit Informationen arg zugeknöpft, so, als wolle man - bite, bitte! - keine Live III verkaufen.
Etwas offenherziger finden wir den Eintrag bei Kisselbach, doch fehlen auch hier basale Angaben (Abmessungen, Leistung).
Eine Downloadmöglichkeit der Prospekte und des Handbuchs wäre schön und ersparte eine Menge Rückfragen.
Eine Liste der bereits als Set zur Verfügung stehenden und der geplanten Orgeln (meine Wünsche: ein großes Cembalo [16', 8', 8', 4', LZ] und die Leipziger Sauerin, sofern sich deren 88 Register sinnvoll adaptiert reduzieren lassen) rundete ein Info-Paket gut ab.

Auf jeden Fall: Die Hauptwerker werden ganz tapfer sein müssen.

Zitat

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Die Hauptwerker werden ganz tapfer sein müssen.

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Nee, bei diesem Preis sicherlich nicht. Das gleiche klangliche Erlebnis bekomme ich da wesentlich preiswerter hin. Wobei ich natürlich den Spieltisch an sich schon toll finde, er ist sicher auch seinen Preis wert.
Aber da müßte ich schon Konzertorganist oder Thomaskantor sein um mir das leisten zu wollen und können. [smile]