Hallo zusammen!

Nachdem ich bereits bei der Frage nach der richtigen DO schon reichlich Rat und Hilfe bekommen habe, möchte ich mich gerne vorstellen.
Mein Name ist Stephan, ich bin gerade noch 39 und wohne im schönen Altmühltal. Beruflich beschäftige ich mich mit Gesellschaftswissenschaften, ich unterrichte regelmäßig am Gymnasium und sporadisch an der Uni, was alles zusammen recht viel Spaß, aber auch recht viel Arbeit macht und Zeit kostet.
Dies war bislang auch der Grund, dass ich mein einst liebstes Hobby, das Orgelspiel fast 15 Jahre lang vernachlässigt habe. Als Schüler und Student hatte ich fleißig als Organist in diversen Landgemeinden mein Taschengeld verdient und mich auch zu Literaturstücken hochgearbeitet, die ich heute nicht mal mehr lesen kann . Zudem ist der Bedarf an Organisten an meinem aktuellen Wohnort nicht sonderlich hoch.
Um diesem Missstand des "Nichtspielens" entgegenzuwirken, habe ich in der letzten Zeit immer wieder Versuche unternommen, wieder regelmäßig zu üben. Gelegenheit habe ich, da ich recht engagiert in unserer Dommusik bin (als Sänger im Domchor und Kantor) und deshalb u.a. auch ständigen Zugang zu einer schönen Probensaalorgel (III+P) hätte. Leider kriege ich das wochentags zeitlich nie gebacken, und immer, wenn ich am Wochenende üben möchte, ist der Saal irgendwie besetzt.
Deshalb: Übungsorgel im Wohnzimmer, auch kurze Zeitabschnitte zum Üben nutzen, spätabends nicht mehr aus dem Haus gehen müssen. Da ich ja eine dreimanualige Orgel im Bedarfsfall zur Verfügung hätte, tuts für mich ein zweimanualiges Instrument.
Dieses wird im Übrigen nicht meine erste DO sein: Als Student hatte ich schon mal eine Ahlborn DS6 [sad] und dann, während des Refendariats eine Hoffrichter Blockorgel mit einem Manual und Pedal, die ich aber aus mehreren Gründen bald wieder verkauft habe. Seitdem stehe ich ohne da....
Nicht mehr lange. Dann wird unserer Musikinstrumentensammlung ein neues Stück hinzugefügt.

Ich freue mich sehr auf weitere interessante Diskussionen, darauf, etwas von euch zu lernen, andere Projekte zu besichtigen und gemeinsam Probleme zu lösen. Für die bereits erfahrenen Hilfestellungen möchte ich mich noch einmal sehr bedanken.

Viele Grüße und noch
die besten Wünsche für ein gesundes und erfolgreiches neuen Jahr!

Stephan

Mal sehen, ich fahr morgen (sicherheitshalber) nochmal nach Augschburg zum Kisselbach...