Hallo,

Zitat von Gemshorn

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Flott ist nicht immer der höchste Wert...

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nun ja, ich empfinde den Gesang im SüDen, besonders auch in Österreich, oft als schleppend, einschläfernd und lahm und nicht dem Charakter der Choräle entsprechend. OK, bei Chorälen wie "O Haupt voll Blut und Wunden" (GL 289), "O heilge Seelenspeise" (GL 213) oder "O Jesu, all mein Leben bist du" (GL 377) muss ich bei uns eher bremsen. Aber beispielsweise "Dass du mich einstimmen lässt in deinen Jubel, o Herr" (GL 389) sollte man, wie ich finde, schon in fröhlichem und flott fortschreitendem Tempo nehmen.

Aber bei den Salzburger Kapuzinern gibt es alles was man braucht: Tolle Orgel, die Spaß macht (da hat sich einer der BrüDer, der das organisiert hat, sehr verdient gemacht), prima Akustik in der wunderschön gelegenen Kirche (das Kloster hat nach meiner Ansicht die beste Lage in Salzburg), engagierten Gesang (einen guten Vorsänger/Anstimmer/Kantor haben die auch) und eine Liturgie, wie ich sie mir vorstelle.

Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.

Hallo,

Zitat von Gemshorn

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Akzeptiert. Hierzulande ist man darüber jedoch zumeist anderer Meinung. Könnt ihr im Norden das auch akzeptieren?

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Akzeptanz ist nicht das Problem und der Norden ist natürlich groß. Gerade als Kathole freue ich mich ja über das weltweit riesige Spektrum an Formen der Gottesdienstgestaltung trotz sehr einheitlichem Kern. Ich wundere mich nur manchmal, weil der deutschsprachige Raum ja doch eine gewisse kulturelle Einheit darstellt. Was mir persönlich etwas abgeht, ist, dass in den Gottesdiensten hier wie da die Freude schon sehr fehlt. Es geht angeblich ja um die frohe Botschaft. Das müsste man an der Orgel manchmal auch stärker thematisieren.

Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.