RE: Quo vadis, Digitalorgel?

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11.05.2013 11:18
avatar  PeterW
#16 RE: Quo vadis, Digitalorgel?
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+ 12.1.2018

Zitat von Gemshorn
Die Sache mit der Kundenbindung sehe ich wie Falcon.

Und gerade Dir kommt das geschmeidig von der Lippe?

Ich denke, daß Kundenbindung an einen Händler schon nicht falsch ist.
Eine Bindung an einen Hersteller bzw. eine Marke jedoch halte ich für entwicklungs- und wettbewerbswidrig. Es hält innovative Mitbewerber vom Markt fern, weil der Kunde sich in einer Falle - ähnlich der Updateritis bei Software - gefangen hat.
Freiheit sieht anders aus.

Zitat von Falcon 2000
Hm, was sind attraktive Verkaufszahlen?

Das sind solche Stückzahlen, die in einem überschaubaren Zeitraum die Kosten für Entwicklung wieder hereinbringen, darüber hinaus sämtiche Kosten für die Produktion tragen und Gewinne abwerfen, mit denen sich wieder Entwicklung finanzieren läßt.

Zitat von Falcon 2000
Schaue ich mal in andere Produktfamilien (Apple, Windows, Auto) [...]

Den Vergleich ziehen wir mal heran, wenn die DO ein vielmillionenfach produziertes Massenprodukt geworden ist. [sad] Außerdem ist eine solche Strategie nicht gerade kundenfreundlich, wobei mich wundert, daß ein solcher Vorschlag von einem Kunden kommt.
(BTW: Apropos Apple, Windows... - Jetzt weiß ich, warum ich seit 1994 mit Linux arbeite.)


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11.05.2013 11:19
avatar  Guilain
#17 RE: Quo vadis, Digitalorgel?
Gu

Leicht handhabbare (!) Updates wären sicher gut - für Firmen (zur Kundenbindung) wie für User. Nur: Für mich ist eine digitale Heimorgel in erster Linie ein Übe-Gerät, d. h. die Ergonomie (Druckpunkt-Tastatur; Pedaltasten, die nicht vom bloßen Berühren losgehen; Sitzposition etc.) ist mir wichtiger als ein raffinierter Klang (was nicht heißt, dass die Orgel hässlich klingen soll).
Vielleicht gelte ich mit dieser Auffassung als Digitalorgel-Ketzer und werde auf einem virtuellen Scheiterhaufen verbrannt. :S


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11.05.2013 11:20
avatar  PeterW
#18 RE: Quo vadis, Digitalorgel?
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+ 12.1.2018

Zitat von tf11972
Spekuliermodus an [wink]

[...]

Spekuliermodus aus [wink]



Noe, das ist so.


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11.05.2013 11:53
avatar  Falcon 2000 ( gelöscht )
#19 RE: Quo vadis, Digitalorgel?
Fa
Falcon 2000 ( gelöscht )

Zitat von Guilain
..
Vielleicht gelte ich mit dieser Auffassung als Digitalorgel-Ketzer und werde auf einem virtuellen Scheiterhaufen verbrannt. :S



In keiner Weise, Guilain.
Dass die Heimorgel ein Übegerät ist, das steht außer Frage!
Und für den, der mit seiner Orgel -so wie sie ist- zufrieden ist, hurra, der soll sie so behalten.
Aber darum ging es eigentlich nicht.
Ich bin mit meiner auch sehr zufrieden, aber ab und zu möchte man aus Spielerei einfach mal was anderes ausprobieren.
Und dann gibt es eben noch eine Gruppe, denen nach einer gewissen Zeit der Klang nicht mehr genügt.
Und genau für diejenigen sollte es eine Update / Upgrademöglichkeit geben.


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11.05.2013 12:13
avatar  Falcon 2000 ( gelöscht )
#20 RE: Quo vadis, Digitalorgel?
Fa
Falcon 2000 ( gelöscht )

Zitat von PeterW
..

Zitat von Falcon 2000
Hm, was sind attraktive Verkaufszahlen?

Das sind solche Stückzahlen, die in einem überschaubaren Zeitraum die Kosten für Entwicklung wieder hereinbringen, darüber hinaus sämtiche Kosten für die Produktion tragen und Gewinne abwerfen, mit denen sich wieder Entwicklung finanzieren läßt.



Yep, absolute Zustimmung!
Ich frage mich nur, was auf Dauer mehr Gewinn bringt.
Die Hersteller entwickeln neue Kerne, um die Enwicklung etc zu zahlen, müssen sie neue Orgeln verkaufen. Nur - ich habe schon eine und werde die gewiss nicht wegen einem neuen Oranjekern wegwerfen. Gäbe es aber die Möglichkeit eben dieses Modul in der Orgel auszutauschen, ohne den Spieltisch mit den UHTs wegzuwerden, ja, da würde ich schon bei echter Neuerung mehrere tausend ausgeben.
Geht aber nicht! Also verdient der Entwickler auch nichts!
Wo bekäme er mehr Geld? Und könnte die Entwicklung, und Produktion und Werbung und und und zahlen und wieder investieren?

Zitat

Zitat von Falcon 2000
Schaue ich mal in andere Produktfamilien (Apple, Windows, Auto) [...]

Den Vergleich ziehen wir mal heran, wenn die DO ein vielmillionenfach produziertes Massenprodukt geworden ist. [sad] Außerdem ist eine solche Strategie nicht gerade kundenfreundlich, wobei mich wundert, daß ein solcher Vorschlag von einem Kunden kommt.
(BTW: Apropos Apple, Windows... - Jetzt weiß ich, warum ich seit 1994 mit Linux arbeite.)




Den Vergleich bringe ich als Kunde weil ich alles andere ausprobiert habe und für mich festgestellt habe, das ist das was ich will.
Ich möchte keine Diskussion über Computer anfangen aber nur zur Verdeutlichung: Ich hatte Windows - ewige restarts, Fehler, lange Ladezeiten. Dann habe ich Linux von meinem Bruder raufladen lassen (Satellitenentwickler), da er das als ultimative Lösung vorgeschlagen hat (frei, zukunftssicher, bla bla bla).
Jetzt bin ich bei apple und voila, alles läuft, keine Abstürze, die Komponenten anschließen und es läuft, etc. Und die Einbindung von ipad, iphone, touchpad, Programme ist (wieder: für mich) so viel besser als alles davor.
Für eine Computerwizz sicher nicht das Gelbe vom Ei, für mich aber topp.
Jetzt zurück zur Orgel: Ich habe die 360. Bin auch sehr zufrieden (muss man extra erwähnen, da bei dieser Diskussion ein falsches Bild entstehen kann) - weder möchte ich einen Computer über Midi anschließen wo ich wieder ewig rumprobieren muss bis ein Sampleset läDt, bis die Register eingerichtet sind, etc, was weiß ich.
Aber böte man mir ein Gizmo an, das man einfach einstecken kann, "press enter", und man hat eine "neue" Orgel, ja warum nicht. Und dafür nehme ich auch die Bindung an einen Hersteller in Kauf.


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11.05.2013 12:21
avatar  emsig ( gelöscht )
#21 RE: Quo vadis, Digitalorgel?
em
emsig ( gelöscht )

Zitat von Falcon 2000

Zitat von PeterW

Genau dort liegt für die Hersteller der Hund begraben.
Ein Geschäftsmodell ohne attrakative Produktions- und Verkaufszahlen geht nicht auf,...



Hm, was sind attraktive Verkaufszahlen?
Der Hersteller muss Geld verdienen, ich frage mich aber ob er das tut, wenn ich als Kunde eine Orgel kaufe und dann 25 Jahre nicht mehr?
Wäre es nicht im Interesse des Herstellers mich als Kunde auch mit kleinen Beträgen jedes Jahr bei der Stange zu halten. Und irgendwann kann ich doch gar nicht mehr auf einen anderen Hersteller wechseln, da ich viel zu viele kleine Gimmicks gekauft habe, die in der Summe zu wertvoll sind, als dass ich sie einfach so wegwerfen könnte.
So aber kann ich bei jedem Kauf (siehe Gemshorn [grin] ) den Hersteller wechseln.

Schaue ich mal in andere Produktfamilien (Apple, Windows, Auto), dann verstehen das einige Hersteller in beeindruckender Weise. Und einmal auf eine Marke festgelegt ist es dort sehr sehr schwer zu wechseln. Ausser bei einer völligen Neuanschaffung und alles andere schmeiß ich dann weg.




Ich habe kein Auto, aber ich glaube nicht, daß es für irgendwen ein Problem ist, die Marke zu wechseln, wenn er mit seinem alten Wagen unzufrieden war und eine Neuanschaffung ansteht. Welche Gimmicks verliert man? Speziell geschnittene Fußmatten? Schicke nachgerüstete Radkappen? Beim durchschnittlichen Autobesitzer machen solche Dinge gegenüber dem Anschaffungspreis des ganzen Autos nichts aus. Anders ist es mit Sachen wie einer Klimaanlage, aber das hat mit Markenwechsel wenig zu tun.

Auch ein Wechsel zwischen Windows, Mac OS und Linux ist bei normalen Anwendern (ohne Spezialsoftware, die es nicht für alle Systeme gibt, etwa HW / Linux) eigentlich kein großes Ding. Zubehör wie Monitor, externe Speicher und Tastaturen sind ohnehin universell.

Ich denke, daß es einige Hersteller einfach nur verstehen, die Kunden glücklich zu machen, und andere verstehen es eben nicht. Man ist nicht festgelegt auf die Marke, aber man bleibt dabei, wenn man zufrieden ist. Wer nicht zufrieden ist, kann wechseln. Man muß nur wollen. Beim Verkaufen von Großgerät wie Autos oder Orgeln hat man natürlich schnell ein paar Tausend Euro Verlust, die sich bei nur kurzzeitiger Nutzung nicht gelohnt haben. Bei Android- und iOS-Apps, die prinzipiell an das jeweilige System gebunden sind, guckt man bei einem Systemwechsel auch in die Röhre. Aber dafür kosten Apps ja auch nicht die Welt.

Gruß,
Markus


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11.05.2013 12:49
avatar  Tabernakelwanze ( gelöscht )
#22 RE: Quo vadis, Digitalorgel?
Ta
Tabernakelwanze ( gelöscht )

Ich glaube die Diskussion dreht sich im Kreis. Hatten wir diese Themen nicht schonmal? Wie ich schon schrieb: All das, was hier aus unserem Kreise so gewünscht wird, ist längst möglich, bei Johannus, Ahlborn, Rodgers, Content, Allen und wie sie alle heißen. Es stellt sich einfach nur die Frage, warum die das nicht machen. Ich denke, die Marktanalysen bringen den Herstellern entsprechende Ergebnisse. Wir, die wir uns in diesem Forum tummeln, tun das ja nicht umsonst. Aber wir sind wenige. Die "Masse" der DO-Nutzer wird wahrscheinlich nur üben wollen. Wenn der Klang und die Haptik einigermaßen ok ist, sind Wünsche, wie sie von unserer Seite auftauchen nicht auf deren Schirm - und somit für die Hersteller kein lohnendes Geschäft.


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11.05.2013 12:53
#23 RE: Quo vadis, Digitalorgel?
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Administrator

Für mich kein Grund, nun zu schweigen.
Die Kritik wird anhalten.


Ich verkaufe meine Orgel, eine Gloria Concerto 234 Trend DLX. Bei Interesse bitte PN oder Mail.

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11.05.2013 12:58
avatar  Tabernakelwanze ( gelöscht )
#24 RE: Quo vadis, Digitalorgel?
Ta
Tabernakelwanze ( gelöscht )

Von Schweigen hat ja niemand gesprochen. Vielleicht sollten wir einen Wunschzettel formulieren und den an verschiedene Hersteller schicken. Auch wenn vielleicht einige hier mitlesen werden, wäre eine "offizielle Reaktion" doch interessant, oder?


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11.05.2013 13:04
#25 RE: Quo vadis, Digitalorgel?
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Administrator

Ich weiß es nicht. Vielleicht.
Andererseits weiß ich, dass alle möglichen relevanten Gesprächspartner hier sehr genau und eifrig mitlesen.


Ich verkaufe meine Orgel, eine Gloria Concerto 234 Trend DLX. Bei Interesse bitte PN oder Mail.

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11.05.2013 14:25
avatar  Falcon 2000 ( gelöscht )
#26 RE: Quo vadis, Digitalorgel?
Fa
Falcon 2000 ( gelöscht )

Zitat von emsig
...

Ich habe kein Auto, aber ich glaube nicht, daß es für irgendwen ein Problem ist, die Marke zu wechseln, wenn er mit seinem alten Wagen unzufrieden war und eine Neuanschaffung ansteht. Welche Gimmicks verliert man? Speziell geschnittene Fußmatten? Schicke nachgerüstete Radkappen? Beim durchschnittlichen Autobesitzer machen solche Dinge gegenüber dem Anschaffungspreis des ganzen Autos nichts aus. Anders ist es mit Sachen wie einer Klimaanlage, aber das hat mit Markenwechsel wenig zu tun.


Du hast sicher Recht Markus, wenn du sagst, das Auto ist ein schlechtes Beispiel für Gimmicks. Asche auf mein Haupt [sad]
Ich wollte aber deutlich machen, dass bei gewünschter Kundenbindung, man eben kleine Dinge für sein Fortbewegungsmittel kaufen kann und die Hersteller auch damit Geld verdienen. Und ich meine, nicht schlecht.

Zitat
Auch ein Wechsel zwischen Windows, Mac OS und Linux ist bei normalen Anwendern (ohne Spezialsoftware, die es nicht für alle Systeme gibt, etwa HW / Linux) eigentlich kein großes Ding. Zubehör wie Monitor, externe Speicher und Tastaturen sind ohnehin universell.


Emsig, jetzt sprichst du als Computerwizz
Schon allein das Einarbeiten in das Betriebssystem ist für einen nicht computeraffinen Heini wie mich kein Spass. Für dich, der du auch apps programmierst (wie ich weiß ) schaut die Sache anders aus. Nicht, dass ich vor langer Zeit mich nicht mit so Sachen wie Fortran 77, Pascal rumplagen musste, nein - es hat mir nie Spass gemacht und macht mir auch heute keinen Spass.
Deshalb ist der Wechsel, wenn man sich mal eingearbeitet hat, nicht so einfach. Man überlegt es sich schon.


Zitat
Ich denke, daß es einige Hersteller einfach nur verstehen, die Kunden glücklich zu machen, und andere verstehen es eben nicht.


Aber, was ist daran falsch, dass man Kunden glücklich macht?

Zitat
Man ist nicht festgelegt auf die Marke, aber man bleibt dabei, wenn man zufrieden ist.


Oh ja.

Zitat

Wer nicht zufrieden ist, kann wechseln. Man muß nur wollen. Beim Verkaufen von Großgerät wie Autos oder Orgeln hat man natürlich schnell ein paar Tausend Euro Verlust, die sich bei nur kurzzeitiger Nutzung nicht gelohnt haben.


Nu, "schnell mal ein paar Tausend Euro Verlust", das muss doch nicht sein! Warum sollte nicht ein Hersteller das zu verhindern wissen?

Zitat

Bei Android- und iOS-Apps, die prinzipiell an das jeweilige System gebunden sind, guckt man bei einem Systemwechsel auch in die Röhre. Aber dafür kosten Apps ja auch nicht die Welt.


Ja, wer aber schon mal, z.B. bei Werkzeug sich für eine Marke entschieden hat und da zig Zubehörteile dazu gekauft hat, der wechselt so schnell nicht die Marke!!
Und wer dann mal viele kleine "Nachladungen" für seine Orgel gekauft hat, neue Abstrahlung,etc warum sollte der wechseln, wenn seine Orgel wieder neu klingt?
Und der Hersteller hat daran verdient!

Aber ich will es damit belassen, "es" gibt es nicht, viele brauchen es nicht und die anderen werden bei Gelegenheit eben die Marke, den Hersteller wechseln oder auf HW umsteigen.
Aber man wird ja noch träumen dürfen.

Schönes Wochenende
Christoph


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11.05.2013 15:23
avatar  emsig ( gelöscht )
#27 RE: Quo vadis, Digitalorgel?
em
emsig ( gelöscht )

Zitat von Falcon 2000

Du hast sicher Recht Markus, wenn du sagst, das Auto ist ein schlechtes Beispiel für Gimmicks. Asche auf mein Haupt [sad]
Ich wollte aber deutlich machen, dass bei gewünschter Kundenbindung, man eben kleine Dinge für sein Fortbewegungsmittel kaufen kann und die Hersteller auch damit Geld verdienen. Und ich meine, nicht schlecht.


Das ist sicher richtig.

Für die Markenbindung über schon ausgegebenes Geld gibt es noch bessere Beispiele: Lego / Fischertechnik, Märklin / Fleischmann, Emsa / Lock&Lock (soll ja alles zusammenpassen und schachtelbar sein) und anderer Küchenkrempel, ...

Zitat

Zitat
Auch ein Wechsel zwischen Windows, Mac OS und Linux ist bei normalen Anwendern (ohne Spezialsoftware, die es nicht für alle Systeme gibt, etwa HW / Linux) eigentlich kein großes Ding. Zubehör wie Monitor, externe Speicher und Tastaturen sind ohnehin universell.


Emsig, jetzt sprichst du als Computerwizz
Schon allein das Einarbeiten in das Betriebssystem ist für einen nicht computeraffinen Heini wie mich kein Spass. Für dich, der du auch apps programmierst (wie ich weiß ) schaut die Sache anders aus. Nicht, dass ich vor langer Zeit mich nicht mit so Sachen wie Fortran 77, Pascal rumplagen musste, nein - es hat mir nie Spass gemacht und macht mir auch heute keinen Spass.
Deshalb ist der Wechsel, wenn man sich mal eingearbeitet hat, nicht so einfach. Man überlegt es sich schon.



Ok, Du hast recht, da muß der Wille zu einem Wechsel oder die Unzufriedenheit mit dem gegenwärtigen System schon ziemlich groß sein. Die Windows -> Linux oder -> Mac-Wechsler zeigen, daß es dann durchaus geht, zu Mac OS wegen der größeren Intuitivität und Einheitlichkeit leichter als zu Linux. Du bist ja selbst ein Beispiel, und ich als Linux -> Mac-Umsteiger bzw. Beides-Benutzer ebenso.

Zitat

Zitat
Ich denke, daß es einige Hersteller einfach nur verstehen, die Kunden glücklich zu machen, und andere verstehen es eben nicht.


Aber, was ist daran falsch, dass man Kunden glücklich macht?



Gar nichts. Gut ist das.

Zitat
...
Ja, wer aber schon mal, z.B. bei Werkzeug sich für eine Marke entschieden hat und da zig Zubehörteile dazu gekauft hat, der wechselt so schnell nicht die Marke!!


Stimmt. Werkzeug, wörtlich genommen, ist ein weiteres gutes Beispiel. Sogar unabhängig von Zubehörteilen, die man schon hat. Wer zufrieden ist mit seiner Bosch-Bohrmaschine, wird, wenn er eine Stichsäge oder dergleichen braucht, bevorzugt wieder zu Bosch greifen usw. Das einheitliche Design der Maschinen und Koffer trägt auch dazu bei.

Gruß,
Markus


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11.05.2013 19:27
avatar  Tabernakelwanze ( gelöscht )
#28 RE: Quo vadis, Digitalorgel?
Ta
Tabernakelwanze ( gelöscht )

Vielleicht wäre es für die mitlesenden Hersteller gut, wenn wir uns auf Digitalorgeln beschränken und Autos, Küchenkrempel, Bohrmaschinen, Stichsägen, Lego, Fischertechnik, etc. etc. mal außen vor lassen könnten.


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11.05.2013 20:12
avatar  emsig ( gelöscht )
#29 RE: Quo vadis, Digitalorgel?
em
emsig ( gelöscht )

Zitat von Tabernakelwanze
Vielleicht wäre es für die mitlesenden Hersteller gut, wenn wir uns auf Digitalorgeln beschränken und Autos, Küchenkrempel, Bohrmaschinen, Stichsägen, Lego, Fischertechnik, etc. etc. mal außen vor lassen könnten.


Alles orgelspezifische wie der Wunsch nach mehr Modularität (Klangerzeugung, Bedienelemente, Abstrahlung) und Anpaßbarkeit (Register) ist aber im Forum schon hinreichend oft ausführlich durchgekaut worden. Den Vergleich mit anderen Branchen finde ich interessant.

Gruß,
Markus


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11.05.2013 20:27
avatar  Tabernakelwanze ( gelöscht )
#30 RE: Quo vadis, Digitalorgel?
Ta
Tabernakelwanze ( gelöscht )

Mag sein. Für die Hersteller wäre vielleicht eine klare Wunschliste nützlicher, nach dem Motto:

Die Sakralorgel von heute sollte wie folgt beschaffen sein:


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